Spotify bald mit NFTs? Der Streaming-Gigant testet neue NFT-Funktionen

Spotify bald mit NFTs? Der Streaming-Gigant testet neue NFT-Funktionen

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Der Musikstreaming-Riese Spotify hat bestätigt, dass er NFT-Funktionen mit einer ausgewählten Gruppe von Künstlern testet. Demnach hat das Unternehmen in den USA damit begonnen, NFT-Funktionen mit einigen ausgewählten Künstlern auszuprobieren.

Spotify bald mit NFTs?

Die Nachricht wurde zuerst von Music Ally gemeldet. Dann bestätigte ein Sprecher von Spotify:

„Spotify führt einen Test durch, bei dem es einer kleinen Gruppe von Künstlern helfen wird, ihre bestehenden NFT-Angebote von Drittanbietern über ihre Künstlerprofile zu bewerben.“

Der Musikstreaming-Riese wird also einer ausgewählten Anzahl von Künstlern erlauben, NFTs auf ihren Profilseiten zu bewerben.

Wenn die Testphase gut verläuft, können Künstler, die NFTs als Mittel zur Fanbindung nutzen, ihre NFTs mit der Plattform verbinden. Dazu zählen Künstler wie Deadmau5, Grimes und Tory Lanez.

Spotify stellt klar, dass es sich hierbei nur um einen Test handelt und NFTs nicht direkt über die Plattform verkauft werden. Spotify-Nutzer können sich jedoch zu den NFT-Marktplätzen durchklicken, auf denen die Künstler ihre NFTs anbieten. Spotify erhält für diese Verkäufe keine Provision.

Anfang Mai hat das Unternehmen „Spotify Island“ im Roblox-Metaversum gestartet. Analysten zufolge ein starkes Signal für Aktivität und Experimente mit Web3-Technologien.

Welche Plattformen richten sich an Web3-Künstler und Musiker?

Einige der führenden Social- und Sharing-Plattformen erforschen mögliche Integrationen mit NFTs. Denn: Immer mehr hochkarätige Künstler kündigen an, dass sie NFTs als mögliches Erlösmodell nutzen.

Im April wurde der Mitbegründer von Linkin Park, Mike Shinoda, von Warner Recorded Music engagiert, um den künstlerzentrierten Ansatz des Unternehmens im Web3 mitzugestalten. Sein generatives Mixtape „Ziggurats“ wurde als Sammlung von 5.555 NFTs im Dezember 2021 auf der Tezos-Blockchain veröffentlicht. Es war innerhalb von Minuten ausverkauft.

Spotify ist nur eine von vielen auf Urheber fokussierten Sharing-Plattformen, die nun entweder Untersuchungen durchführen oder NFTs als einen Kanal evaluieren, der Urhebern beim Aufbau von Gemeinschaften hilft. Auch Instagram hat bestätigt, dass es Urheber und Sammler dabei unterstützen wird, ihre NFTs auf der Plattform zu präsentieren.

Immer mehr Musiker und Künstler nutzen NFTs als zusätzliche Einnahmequelle, da sie die direkten Verbindungen zu den Fans schätzen lernen. Seit Kings of Leon im März letzten Jahres als erste Band ein Album als NFT veröffentlicht haben, beginnen Künstler auf der ganzen Welt damit, NFTs als Werbe- und Kontaktkanal für die Zukunft zu erforschen.

Textnachweis: Cryptoslate

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Jannis GrunewaldExperte für Kryptowährungen

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Kryptoszene oder Business2Community.

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