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Das Jahr 2024 war bis jetzt ein äußerst spannendes Kryptojahr, vorsichtig ausgedrückt. Nachdem das erste Quartal im Großen und Ganzen eigentlich genauso weiter ging, wie 2023 geendet hatte und im März von einem neuen Bitcoin-Allzeithoch gekrönt wurde, rechneten Analysten eigentlich damit, dass es auch in den Folgemonaten genauso weitergeht. Vor allem in Hinblick auf das Bitcoin Halving im April 2024. Doch statt von einem Allzeithoch zum nächsten zu stürmen, tat der Bitcoin nach dem heißersehnten Halving genau das Gegenteil, denn der Kurs stürzte ab. Darauf folgte eine quälend lange Phase mit Seitwärtsbewegungen, kurzen Erholungen und anschließenden Korrekturen. Als dann noch Anfang August die japanische Börse ihren „schwarzen Montag“ erlebte, schrieb vermutlich so mancher Trader und Anleger das Kryptojahr 2024 schon ab. Aber der Kryptomarkt bewies einmal mehr, dass sich nur eins mit Sicherheit voraussagen lässt: Dass sich gar nichts mit Sicherheit voraussagen lässt.
Bitcoin jetzt mit einem Kursplus von 4 Prozent
Nachdem die FED (Federal Reserve System, also die amerikanische Zentralbank) überraschend den XL-Schritt bei der Zinssenkung des Leitzinssatzes gegangen ist, reagierte der Kryptomarkt fast prompt. Durch die gesunkenen Zinsen werden Hochrisikoanlagen, zu denen Kryptos ja eindeutig gehören, für Anleger und Trader wieder interessanter, da eine höhere Rendite möglich sein kann. Schon kurz nachdem die FED die Zinssenkung verkündet hatte, kletterte der Bitcoin auf 61.000 US-Dollar. Aktuell notiert der BTC bei 65.752 US-Dollar. Auf Wochensicht bedeutet das ein Kursplus von rund 4 Prozent und auf Monatssicht sogar ein Plus von knapp 10 Prozent. Außerdem liegt der Bitcoin mit seinem aktuellen Kurs nur rund 11 Prozent unter seinem Allzeithoch aus dem März 2024.
Kommt jetzt der Uptober-Bullrun?
Ob der große Bullrun jetzt kommt oder nicht, kann an dieser Stelle natürlich nicht konkret prognostiziert werden. Dafür ist der Kryptomarkt einfach zu volatil. Tendenziell ist es so, dass die Monate Oktober bis Dezember die stärksten im Kryptomarkt sind. Schon am Freitag testete BTC die 66.000 US-Dollar. Sollte es dem Bitcoin gelingen, die Unterstützung von 65.969,41 US-Dollar nachhaltig zu durchbrechen, dann rücken die 70.000 US-Dollar in greifbare Nähe und damit eventuell auch ein neues Allzeithoch. Der Analyst Crypto Rover ist auf X (ehemals Twitter) zumindest optimistisch. Er schrieb in einem Beitrag, dass, historisch gesehen, der Bullrun des Bitcoin im Oktober gestartet ist.
Historically, the #Bitcoin bull market always starts in Uptober… pic.twitter.com/nqrmflNCma
— Crypto Rover (@rovercrc) September 29, 2024
Ähnlich sieht das auch Daan Crypto Trades. Er schreibt in seinem Beitrag auf X sinngemäß: Sollte die Bitcoin Monatskerze auf diesem Niveau schließen, wäre dies die erste grüne Kerze seit einem Jahr und wahrscheinlich die optimistischste für 2024. Es bleibt nun abzuwarten, ob die Bullen ihre Dynamik beibehalten und im vierten Quartal tatsächlich Erfolge erzielen können.
#Bitcoin If the monthly candle can close like this, it's the first engulfing green candle we've seen in a year and arguably, the most bullish one we've seen in 2024.
Now all that matters is whether the bulls can keep the momentum going and actually see follow through in Q4. pic.twitter.com/Kx81w3a50j
— Daan Crypto Trades (@DaanCrypto) September 29, 2024
Michael Saylor, Chairman von Micro Strategy und glühender Bitcoin-Fan ist gewohnt voller Zuversicht.
#Bitcoin is Winning. pic.twitter.com/De3Q6Oajpb
— Michael Saylor⚡️ (@saylor) September 27, 2024
Auf Polymarket, der weltweit größten dezentralen Wettplattform, haben 68 % der Nutzer darauf gewettet, dass der Bitcoin noch im Jahr 2024 sein nächstes Allzeithoch erreicht.
Bitcoin ETF mit größtem Zufluss seit Juni 2024
Einen nicht ganz unwesentlichen Beitrag zum Bitcoin Allzeithoch im März dieses Jahres haben die Bitcoin Spot ETF geleistet, die im Januar zugelassen wurden. Diese entwickelten sich innerhalb kürzester zum Verkaufsschlager. Am 27. September flossen insgesamt 494 Millionen US-Dollar in die ETF, was den wöchentlichen Zufluss auf mehr als 1 Milliarde US-Dollar erhöhte. Der größte Bitcoin Spot ETF ist der IBIT von BlackRock. Stand September 2024 hält der größte Vermögensverwalter der Welt etwa 360.000 Bitcoin, was einem geschätzten Wert von 23 bis 24 Milliarden US-Dollar entspricht. Damit besitzt BlackRock fast 2% des gesamten Bitcoin-Angebots und hat damit Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) weit hinter sich gelassen. Fidelity hält einen deutlich kleineren Bestand. Schätzungen zufolge sind es im September 2024 ungefähr 6.661 Bitcoin. Der Bitcoin ist deflationär, und es wird maximal 21 Millionen BTC geben. Da durch die Bitcoin Spot ETFs der Bedarf steigt und gleichzeitig das Angebot sinkt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich der Preisdruck weiter verstärkt. Mit einer begrenzten Menge an Bitcoin und einer zunehmenden institutionellen Nachfrage wird das Verhältnis von Angebot und Nachfrage immer knapper, was langfristig potenziell zu einem signifikanten Anstieg des Bitcoin-Preises führen könnte. Insbesondere wenn immer mehr Kapital in Bitcoin-ETFs fließt, könnte dies den Preis weiter nach oben treiben und Bitcoin noch begehrter als Wertaufbewahrungsmittel machen.
Zuletzt aktualisiert am 29. September 2024
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