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Nach der Markteinführung der Spot Bitcoin ETFs und dem Bitcoin Halving waren die Ethereum ETFs wohl das bullishste Ereignis in diesem Jahr. Zumindest haben sich Anleger das erhofft. Schon bei Bitcoin hat sich gezeigt, dass durch börsengehandelte Fonds Milliarden von Dollar in den Markt gespült werden können und dasselbe hat man sich nun auch für Ethereum gewünscht. Am Dienstag sind die Ethereum ETFs in den USA auf den Markt gekommen. Die Auswirkungen auf den Kurs waren bisher aber bescheiden. Bedeutet das, dass die Ethereum ETFs ein Flop sind?
Erste Woche sorgt für massiven Abverkauf
Man könnte meinen, wenn alle Ethereum ETFs gleichzeitig zugelassen werden, dass es in der ersten Woche nur Kapitalzuflüsse geben kann, weil es ja noch nichts zu verkaufen gibt, wenn noch niemand investiert hat. Das würde auch stimmen, wenn da nicht Grayscale wäre. Genau wie bei Bitcoin hat Grayscale auch bei Ethereum schon vor der Zulassung seines ETFs einen Ethereum Trust auf dem Markt gehabt, über den Anleger in die Kryptowährung investieren konnten.
Dieser wurde mit dem Handelsstart der ETFs in einen solchen umgewandelt, sodass Anleger nun die Möglichkeit hatten, ihre Anteile sofort zu verkaufen. Diese Möglichkeit wurde auch bereits von vielen Investoren genutzt. Allein in den ersten 4 Handelstagen hat Grayscale im Auftrag seiner Kunden ETH im Wert von über 1,5 Milliarden Dollar verkauft.
The first week of #Ethereum spot ETFs ended with a net total of $341.8M in outflows.
In a mere 4 days, @Grayscale has had the most $ETH ETF trading volume with $1.5B in outflows.
On the flip side, @BlackRock has done nothing but accumulate and finishes the week with $442M in… pic.twitter.com/B5xZOjS4Zk
— CryptosRus (@CryptosR_Us) July 27, 2024
Die restlichen Emittenten konnten aber bereits erhebliche Kapitalzuflüsse von über 1,1 Milliarden Dollar verbuchen, sodass nach einer Woche unterm Strich 341 Millionen Dollar von Ethereum abgezogen wurden. Wie zu erwarten hat BlackRock dabei die Nase vorn.
Ähnlich wie bei Bitcoin
Im Januar hat sich bei Bitcoin bereits ein ähnliches Bild gezeigt. Auch der Bitcoin-Kurs ist in den ersten zwei Wochen nach der Markteinführung der Bitcoin ETFs eingebrochen, was zum einen auf einen Sell the News-Effekt von Privatanlegern zurückzuführen war, zum anderen eben auch auf Grayscale. Zwar konnten BlackRock und Co. die Verkäufe von Grayscale damals abfangen, sodass es von Anfang an unterm Strich zu Kapitalzuflüssen gekommen ist, die Situation ist aber dennoch vergleichbar und lässt bereits vermuten, wie es weitergehen könnte.
(Bitcoin Kursentwicklung nach der ETF Einführung – Quelle: Coinmarketcap)
Der Bitcoin-Kurs ist in den 2 Wochen nach der Markteinführung der börsengehandelten Fonds um mehr als 15 % gefallen. Ethereum hat in der letzten Woche um mehr als 7 % nachgegeben, sodass es gut möglich ist, dass der Kurs auch in der kommenden Woche noch weiter fällt.
Schon ein Blick auf den Bitcoin-Kursverlauf zeigt, dass es nach dem Abverkauf durch Grayscale aber schnell zu einer Trendwende kommen kann und ETH den restlichen Markt dann für eine Weile outperformen könnte. Experten gehen davon aus, dass sich die ETFs langfristig bullish auf Ethereum auswirken und der Kurs auf 10.000 Dollar steigen könnte. Sollte das passieren, dürften auch viele Coins, die auf Ethereum basieren, zu den großen Gewinnern gehören, wobei derzeit der neue WienerAI ($WAI) in den Fokus der Anleger rückt.
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WienerAI kommt in 3 Tagen
WienerAI ist ein neues Projekt, das auf der Ethereum-Blockchain basiert und Memes und künstliche Intelligenz in einem Coin vereint. Mit Hunde-Memes sorgt man für Viralität, mit bahnbrechenden KI-Features möchte man auch Anleger abholen, die nicht in reine Meme Coins investieren wollen. Ein Konzept, das bei der Community offenbar gut ankommt. Die $WAI-Token sind derzeit noch im Vorverkauf erhältlich und haben schon in dieser frühen Phase über 8 Millionen Dollar umgesetzt. Allerdings sollten sich Anleger, die noch vor dem Listing an den Kryptobörsen investieren wollen, beeilen, da der Vorverkauf in 3 Tagen endet.
($WAI Initial Coin Offering – Quelle: WienerAI Website)
Die Entwickler arbeiten an einem Trading Bot, der direkt nach der Spracheingabe die gewünschten Trades ausführt, sodass man ähnlich wie mit ChatGPT einfach chatten kann, um seine Coins zu kaufen, verkaufen und zu tauschen. Die KI soll vor allem Anfängern auch das Trading erleichtern und dabei helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. Analysten erwarten vor allem aufgrund der hohen Nachfrage während des Presales eine Kursexplosion nach dem Launch, wobei auch ein Anstieg um das 10-fache möglich sein soll.
Zuletzt aktualisiert am 28. Juli 2024
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