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Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC ist bei vielen Krypto-Unternehmen unbeliebt, gilt sie doch als besonders aggressiv. Häufig wird ihr vorgeworfen, dass sie einen Ansatz der “Regulierung durch Durchsetzung” nutzen. Obwohl die Unternehmen versuchen, den komplexen Gesetzen und Regulierungen zu folgen – die häufig nicht einmal eindeutig sind -, werden die Krypto-Entwickler schnell von der SEC angeklagt. Dadurch sollen Präzedenzfälle für die Gesetzgebung geschaffen werden.
Dies könnte sich allerdings nach der US-Präsidentschaftswahl im kommenden November ändern. Das behauptet zumindest der Selfmade-Milliardär und Unternehmer Mark Cuban, der sich erst kürzlich mit dem Team von Kamala Harris – der Kandidaten der Demokraten – getroffen hatte.
SEC-Ansatz könnte sich nach der Wahl ändern
Bereits in der Vergangenheit hatte Mark Cuban mehrfach die SEC dafür kritisiert, dass sie eine “Regulierung durch Gerichtsverfahren” nutzt, um die Unternehmen der Krypto-Branche zu drangsalieren. So hatte die SEC in den vergangenen Jahren viele Krypto-Entwickler und -börsen angeklagt – häufig auf Grund von potenziellen Verstößen gegen das Wertpapiergesetz. Dazu zählten unter anderem Binance, Coinbase sowie Ripple Labs. Einige Experten kritisieren allerdings, dass viele Kryptowährungen keine Wertpapiere seien – und die Regulierungen diesbezüglich von der SEC nicht eindeutig wären.
Erst vor wenigen Tagen erklärte Kamala Harris in einer Rede in New York City, dass sie als gewählte US-Präsidentin einen Umschwung einläuten würde. So möchte sie vor allem die Bereiche der Künstlichen Intelligenz (KI) und von digitalen Assets fördern und für ein merkliches Wachstum sorgen. Der bisherige Ansatz der SEC würde laut Cuban dem Team von Kamala Harris überhaupt nicht zusagen.
I talked to the Harris team today who told me in no uncertain terms that they are against “regulation through litigation “
CYA Gensler.
You leaving is worth a point in GDP growth https://t.co/NbPd4RQSBF
— Mark Cuban (@mcuban) September 24, 2024
Tatsächlich steht vor allem SEC-Chef Gary Gensler in der Kritik, der in der Vergangenheit mehrfach Fehler seiner Behörde einräumen musste, wenn es um den Umgang mit Krypto-Unternehmen ging.
Auch der US-Kongressabgeordnete Tom Emmer erklärte auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) in mehreren Tweets, dass vor allem Gary Gensler in den letzten Jahren immer wieder Gerichtsverfahren angestrebt hatte, die auf keinerlei gesetzlicher Grundlage basieren würden. So habe die SEC und Gensler in Anklageschriften immer wieder auf „Krypto-Asset-Sicherheit“ genutzt, um entsprechende Klagen zu rechtfertigen. Dieser Begriff tauche laut Emmer nicht ein einziges Mal in den US-Gesetzen und -Regulierungen auf, wodurch Gensler mit voller Absicht die gesamte Branche drangsalieren wollte.
Welche Bedeutung könnte eine SEC-Änderung für den Krypto-Markt haben?
Sollte mit der nächsten US-Regierung tatsächlich ein Wandel am Krypto-Markt anbrechen, könnte dies weltweite Auswirkungen haben. Schließlich ist der US-Markt gerade für die Krypto-Branche besonders wichtig. Bereits die Einführung von Bitcoin- und Ethereum-Spot-ETFs zeigt, wie stark die Ereignisse in den USA die weltweite Finanzlage beeinflussen können. Eine neue Ausrichtung der Krypto-Politik könnte langfristig zu einem äußerst bullishen Sentiment führen.
Viele Krypto-Investoren warten deshalb gespannt auf die US-Präsidentschaftswahl im November, denn obwohl Donald Trump sich selbst als „Bitcoin Präsident“ tituliert hatte, arbeiten einige Vertreter der Krypto-Branche bereits aktiv mit Kamala Harris zusammen. Es bleibt also nicht nur abzuwarten, wer letztendlich die Wahl gewinnt, sondern welche Wahlversprechen am Ende tatsächlich umgesetzt werden können. Denn bis noch vor wenigen Tagen hatte sich Harris überhaupt nicht zu ihrer politischen Ansicht zu Kryptowährungen geäußert, weshalb ihre bisherigen Aussagen von vielen US-Krypto-Anlegern kritisch betrachtet werden.
Zuletzt aktualisiert am 25. September 2024
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