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Die Woche der Kryptowährungen kann mit einem Wort treffend beschrieben werden: Blutbad. Die digitalen Assets leiden, wie auch ihre Anleger. Jedoch bluten nicht nur Kryptowährungen, auch Gewerbe, die in Kryptowährungen involviert oder von diesen abhängig sind, leiden unter dem Einbruch. Der traditionelle Sektor bleibt nicht unberührt, was auch der Computerchiphersteller Nvidia (NVDA) spüren musste.
Der Einbruch der Nvidia-Aktie folgte, nachdem das Unternehmen die Ergebnisse für das Q3 2018 meldete. Diese waren deutlich unter den Erwartungen der Analysten und Investoren. Das wiederum führte zu einem Ausverkauf, der den Preis um 17 Prozent auf knapp 168 US-Dollar drückte.
Mining von Kryptowährungen unrentabel
Die Verbindung zur Krypto-Industrie haben zum jüngsten Einbruch beigetragen. Je weiter der Krypto-Markt sinkt, desto unrentabler wird das Mining. Und ein beträchtlicher Teil des Umsatzes stammte und stammt von Krypto-Mining-Hardware, die Miner nutzen, um komplexe mathematische Formeln zu lösen.
Einen Bezug zu Kryptowährungen konnte man schon während des Bullenmarktes im Jahr 2017 erkennen. Die steigenden Preise der Kryptowährungen sorgten für mehr Miner, die wiederum Mining-Hardware benötigten. Davon konnte Nvidia profitieren.
Krypto-Kater dauert länger an, als erwartet
Jensen Huang, CEO von Nvidia, sprach in einer Telefonkonferenz am Donnerstag mit Investoren über die negativen Auswirkungen der Kryptowährungsmärkte. Sie sagte, dass „der Krypto-Kater länger dauert, als wir erwartet hatten“.
Aufgrund einer Kombination aus rückläufigen Krypto-basierten Umsätzen und Bestellungen von Großkunden wie Nintendo schätzt Nvidia nun, dass der Umsatz für die aktuelle Weihnachtszeit auf 2,7 Milliarden US-Dollar sinken wird, was deutlich unter den bisherigen Schätzungen der Analysten von 3,4 Milliarden US-Dollar liegt.
Auswirkungen des Krypto-Einbruchs
Der anhaltende Krypto-Bärenmarkt wirkt sich auf mehrere traditionelle Werte aus. Advanced Micro Devices (AMD), der Hauptkonkurrent von Nvidia, verlor fast fünf Prozent (Nasdaq). Auch hier wurden geringere Gewinne gemeldet als erwartet.
SBI Holdings, ein weiteres Krypto-abhängiges Unternehmen, fällt um drei Prozent und ist damit 15 Prozent von den Höchstständen des Monats entfernt. Das Unternehmen sprang auf den Zug der Kryptowährungen auf und führte mit einer Tochter eine Ripple-basierte mobile Apps namens MoneyTap ein.
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Bildnachweis: Foto von Jason Blackeye on Unsplash; Textquelle: newsbtc.
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