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Letzte Woche veröffentlichte Sam Doctor, Analyst bei Fundstrat, eine Kostenanalyse des Bitcoin-Minings. Die Hashleistung stieg dieses Jahr immer weiter an und erreichte knapp 62 EH/s im August. Dadurch folgt, wie auch aus der Analyse ergeht, dass die durchschnittlichen Kosten für das Mining ansteigen. Aufgrund der Verdoppelung der Hashleistung seit Mai sollen sich die Kosten für die Erstellung eines Bitcoins auf bis zu 7.299 USD belaufen. Im Mai lag der Break-Even-Point bei 6.000 USD.
Bei der Berechnung geht Doctor davon aus, dass 0,06 USD pro kWh für den Strom gezahlt werden und zudem werden die Kosten eines Miners für die Erstellung eines Bitcoins addiert.
Damit liegen die errechneten Kosten für die Herstellung eines Bitcoins über dem derzeitigen Bitcoin-Kurs. Es wäre also günstiger, einen Bitcoin zu kaufen, als einen Bitcoin zu schürfen. Außerdem wäre es deutlich schneller, da man bei der derzeitigen Difficulty mit einem Bitmain Antminer knapp fünf Jahre benötigen würde, um einen Bitcoin zu erhalten.
China dominiert das Bitcoin-Mining
81% der Bitcoin-Hashleistung stammt aus China bzw. Miner nutzen hauptsächlich Mining-Pools aus diesem Gebiet. In China ist der Strom um einiges günstiger als in Europa, der günstigste Strompreis liegt bei 0,04 USD pro kWh. In der Realität sieht es jedoch so aus, dass teilweise weniger bis keine Kosten für den Strom anfallen. Aufgrund dieser Statistik und Markt-Dominanz müsste die Analyse von Doctor wohl auf 0,04 USD angepasst werden, wodurch der derzeitige Bitcoin-Kurs von 6.380 USD wohl dem Mining-Preis entspricht.
Damit ist klar, dass sich das Mining nur noch für Unternehmen lohnen kann, die in China oder in einem anderen Gebiet, kostengünstig Strom beziehen. Für Privatpersonen lohnt sich das Bitcoin Mining nicht.
Bitcoin-Kurs folgt der Hashleistung
Max Keiser, bekannter Finanzanalytiker ist von der Behauptung überzeugt, dass der Bitcoin-Preis der Hashleistung folgt. Bitcoin Miner könnten einen höheren Bitcoin-Preis erzwingen, damit das Mining Unternehmen für die Zukunft profitabel bleibt.
Quelle: Cryptoslate, Photo by Iulian Pana, CC0
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