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Der Bitcoin Crash könnte durch einen „ungewöhnlichen“ Anstieg der Miner-Aktivität, die zur Finanzierung des Bitcoin Cash-Hash-Krieges verkauften, ausgelöst worden sein, so eine neue Analyse von BitMEX Research. Andere Metriken zeigen, dass der jüngste Preisverfall im Vergleich zu den Fundamentaldaten überproportional hoch ist.
Bitcoin Crash und BCH-Bürgerkrieg
Bitcoin hat in den letzten 30 Tagen rund 45 Prozent seines Wertes verloren, gemäß den Daten von CoinMarketCap. Eine neue Studie von BitMEX Research beschreibt nun die Spekulationen hinter dem Crash und stellt fest, dass einige Miner Bitcoin verkauft haben, um den teuren Hash-Krieg zwischen Bitcoin Cash ABC und Bitcoin Cash SV zu finanzieren. Im Konflikt drohten beide Parteien sowohl Craig Wright als auch Bitmains Jihan Wu, ihre Bitcoin zu verkaufen, um gegebenenfalls Verluste auszugleichen.
Die Studie ergab unter Berufung auf Daten der Krypto-Überwachungsplattform Boltzmann, dass „ungewöhnlich große Miner-Verkäufe von Bitcoin“ am 12. November – drei Tage vor dem Bitcoin Cash Hard-Fork stattfanden.
BitMEX Research ist sich jedoch nicht sicher, ob der BCH-Krieg der Katalysator für den jüngsten Kursverfall vor etwa einer Woche gewesen sein könnte. Stattdessen skizzieren die Analysten, dass die andauernde Baisse die Kurse „unabhängig von einem Miner-Verkauf vor dem Bitcoin Cash-Split“ geschwächt hätten.
Crash durch Fundamentaldaten ungerechtfertigt
Chris Burniske, Partner bei einer New Yorker Venture Firm, sagt, dass der jüngste Ausverkauf von Bitcoin und Ethereum durch die Fundamentaldaten nicht gerechtfertigt sei.
So hat beispielsweise Bitcoin seit seinem Höchststand im Januar 2018 rund 81 Prozent seines Wertes verloren. Allerdings ist die Netzwerkaktivität (d.h. die tägliche Anzahl der Transaktionen) lediglich um 41 Prozent gesunken.
Was den Wert betrifft, der sich bewegt, so hat Bitcoin es geschafft, täglich über eine Milliarde Dollar Transaktionswert zu verarbeiten, was trotz des starken Rückgangs in US-Dollar gegenüber der Spitzenzeit um etwa 74 Prozent niedriger ist. Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei eToro, reagierte auf diese Zahlen und fügte hinzu, dass die jüngste Preisvolatilität in erster Linie von technischen Faktoren bestimmt wird.
Der jüngste Ausverkauf des Marktes ist durch die Fundamentaldaten nicht gerechtfertigt, schreibt Greenspan. Laut [Burniske] bleibt die Netzwerknutzung solide und die Coins sind im Vergleich dazu überverkauft. Dies unterstützt unsere Einschätzung, dass die jüngste Volatilität von technischen Faktoren beeinflusst wird…
Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei eToro
Coincierge
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 11. Dezember 2018
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