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Am 9. Juni startete EOS nach einigen technischen Schwierigkeiten erfolgreich mit dem Mainnet, benötigte dann aber fast eine Woche, um die Abstimmungsschwelle für die Wahl der „21 Blockproduzenten“ zu erreichen. Ein Tempo, das die Kritiker dazu bringt, nicht nur die Lebensfähigkeit des Netzwerks sondern auch den Grad der Dezentralisierung in Frage zu stellen.
Das EOS Mainnet – Wo ist der Unterschied
Das EOS Mainnet wurde speziell entwickelt, um mit dem Ethereum-Netzwerk zu konkurrieren, das für den Betrieb von Blockchain-basierten Smart-Contracts entwickelt wurde – eine Facette der verteilten Ledger-Technologie, die geschäftliches und industrielles Interesse weckt. Das Problem für die Entwickler von EOS ist, dass das System von Ethereum nur langsam Transaktionen verarbeitet.
Das EOS Mainnet löst dieses Problem, indem sie lediglich 21 Blockproduzenten, auch Delegierte genannt, für die Verarbeitung von Transaktionen auswählt, um Tausende von Transaktionen pro Sekunde abzuwickeln. Die „21 Delegierten“ werden von der EOS-Token-Community gewählt, wo aktuelle Fragen nach der Effizienz sowie dem Grad der Dezentralisierung aufkommen.
EOS hatte in der Finanzierungsphase Coins in Form von ERC-20 Token (Ethereum Blockchain) ausgegeben. Bei der Einführung des Mainnet wurden diese Token anschließend eingefroren und dieselbe Menge auf EOS-Blockchain ausgegeben. Zusätzlich mussten die 21 Delegierten ausgewählt werden. Ein Prozess, bei dem 15 Prozent aller Token im System benötigt werden, um für Kandidaten zu stimmen. Diese sogenannte „Wahl“ verzögerte sich fast um eine Woche.
Dezentralisierung wird in Frage gestellt
Ein Artikel, der im MIT Technology Review veröffentlicht wurde, weist darauf hin, dass die Abstimmungszahlen von 110 Millionen Stimmen nahezu zwei Wochen gleichblieb, während die letzten benötigten Stimmen, um das Ziel von 150 Millionen zu erreichen, sprunghaft angestiegen sind. Im gleichen Artikel wird die dezentrale Natur der EOS-Blockkchain in Frage gestellt, wenn 100 Einheiten 75 Prozent der Token kontrollieren, die darüber abstimmen können wer im Sinne des System handeln darf und belohnt wird.
Zuletzt aktualisiert am 16. Juni 2018
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