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Nahezu die Hälfte aller ICO ´s haben in 2017, gemäß Fortune, versagt. Wenn man die Selektionskriterien noch ausweite und die ICOs, die kurz vor dem Abgrund stehen, mitzählen dann wären wir bereits bei 59 Prozent. Als „semi – failed“ bezeichnen wir Projekte, in denen die Gründer vom Radar verschwunden sind oder kein Interesse mehr seitens der Community besteht. Zusammengerechnet haben Investoren rund $ 233 Millionen durch ICOs im Jahr 2017 verloren.
Der ICO Rückblick
Der ICO-Wahnsinn begann Anfang 2017, als der Preis von Bitcoin und anderen digitalen Währungen allmählich zu steigen begann. Blockchain – Projekte verwenden die ICO Methode, indem die eigenen Token zum Verkauf angeboten werden. Der erste ICO war Mastercoin in 2013 doch das bis dato berühmteste Projekt war Ethereum. Ethereum generierte, für die Entwicklung der Software, rund $ 18 Millionen.
Es gibt eine Reihe von Projekte, die diese Finanzierungsmethode nutzten und eine Menge Kapital generiert haben. Die ICO Projekte mit den größten „Kapitalerbringungen“ haben wir kurz gegenübergestellt. Den derzeitigen Telegram – Fall zählen wir hierzu nicht mit. Obwohl dieser bereits über $ 800 Millionen generierte, kann man dies noch nicht als Public-ICO bezeichnen, da das Kapital bisher von ausgewählten Unternehmen und Investoren stammt, sozusagen ein Private ICO. Doch nun zu den ICO-Projekten:
- Filecoin > $ 250 Millionen
- Tezos > $ 230 Millionen
- EOS > $ 180 Millionen
Diese gewaltigen ICO Finanzierungsrunden führten in 2017 zu einer gesamten Investitionssumme von unglaublichen $ 5,6 Milliarden. Im Gegensatz dazu generierten traditionelle Risikokapitalgeber $ 1 Milliarde für Blockchain – Startups.
Traditionell vs ICOs – „Failing Rate“
Wenn man bedenkt, dass drei Viertel aller traditionellen Startup – Unternehmen scheitern, klingen die 50 Prozent bei ICOs gar nicht so schlecht. Das Problem hierbei lag aber am Zeit, denn der ICO-Wahnsinn spielte sich eigentlich erst in den letzten sechs Monaten ab. Das bedeutet, dass nahezu die Hälfte aller Projekte bereits nach wenigen Monaten scheiterten. Ein wirklich düsteres Bild.
Doch wenn man den durchschnittlichen ICO, einschließlich „Failing Rate“, betrachtet, dann erwirtschaftet dieser 12,8 x des eingesetzten Kapitals. Das klingt erstmals nicht schlecht, doch mit der Vielzahl an ICOs ist es schwer sich für ein vielversprechendes Projekt zu entscheiden. Man muss sich vor allem im Klaren sein, dass sich alle Projekte in der Theorie gut anhören. Daher ist es auch so wichtig, dass man gut recherchiert und sich eine Meinung bildet.
Die Top 3 der spektakulärsten „ICO-Fails“ .
Originalfassung via cryptocomes, Image via pixabay, CC0
Zuletzt aktualisiert am 2. März 2018
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