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Seit dem Bitcoin-Eifer des vergangenen Dezembers erklärt der SEC-Vorsitzende Jay Clayton, dass Token-Verkäufe (ICOs) Wertpapiere sind und ähnlich wie Aktien an öffentlichen Börsen reguliert werden sollten. Heute bestätigte der SEC-Vorsitzende in einem Interview mit CNBC seine Einstufung als Wertpapiere.
Die Tage des Wilden Westens sind vorbei
Laut dem WSJ ist der Gesamtbetrag der Investitionen in ICOs von 6,6 Milliarden Dollar im Jahr 2017 auf 7,15 Milliarden Dollar im Jahr 2018 gestiegen. Unternehmen wie Block.one, der Entwickler des EOS-Netzwerks, haben gerade erst einen Rekordumsatz von vier Milliarden US-Dollar aus ihrem einjährigen ICO erzielt – eine Zahl, die die meisten traditionellen Börsengänge bei weitem übertrifft.
Der Markt für den Verkauf innovativer Ideen, die auf der Blockchain basieren, ist mit weltweiter Aufmerksamkeit der Investoren regelrecht explodiert, was dazu geführt hat, dass sich Regulierungsbehörden weltweit mit diesem Thema auseinandersetzen muss.
Die USA sind dabei einen rechtlichen Rahmen zu schaffen, der ICOs als Wertpapiere klassifiziert. Das Klassifizierung als Wertpapier bedeutet, das jeder ICO nur auf registrierte Börsen gehandelt werden darf. Das könnte bedeuten, dass ein Großteil der ICOs von etlichen nicht mit einer entsprechenden Lizenz ausgestatteten Börsen „delistet“ werden. Das betrifft jetzt nicht nur „unbekannte“ Coins, sondern auch Größen wie Ethereum, EOS, IOTA, Ripple und viele weitere.
SEC-Vorsitzender sorgt für Klarheit
In einem Interview mit CNBC machte Jay Clayton, Vorsitzender der SEC, seine Sicht auf Kryptowährungen und ICOs deutlich, einschließlich der Frage, wie diese unterschieden werden sollten. Im Interview beschrieb Clayton Kryptowährungen als potenziellen „Ersatz für Staatswährungen“ und erkannte sie nicht als Wertpapiere an:
„Ersetzen Sie den Dollar, den Yen, den Euro durch Bitcoin. Diese Art von Währung ist kein Wertpapier.“
Doch im Rahmen eines „Crowdsale-Verfahrens“ erstellten Coins würden jedoch eine strengere Klassifizierung erhalten. Wenn man erst Kapital sammelt und dann Coins ausschüttet, um das Unternehmen sowie die Infrastruktur des ICOs zu finanzieren, dann zählt dies klar als Wertpapier und unterliegt den strengen Regulierungen der Aufsichtsbehörden. In Anbetracht seiner Haltung zu ICOs ist Clayton der Ansicht, dass ICOs gleichwertig mit normalen Börsennotierungen reguliert werden sollte. Da viele behaupten, dass die Klassifizierung eines Wertpapiers veraltet ist und man eher die Regulierung an Kryptowährungen anpassen sollte, argumentierte Clayton, wie folgt:
„Wir werden der traditionellen Definition eines Wertpapiers, welches seit langem funktioniert, keine Gewalt antun… Wir machen das schon lange, es gibt keinen Grund, die Definition zu ändern.“
Nach der Aussage von Clayton werden Ethereum, Ripple, EOS, IOTA und viele weitere womöglich als Wertpapier klassifiziert werden. Leider wurde noch nichts im Detail über die verschiedenen Kryptowährungen geklärt. Doch wenn man seinen Ansatz heranziehen würde, fallen all diese Coins unter dem Muster eines Wertpapiers.
Zuletzt aktualisiert am 2. Dezember 2020
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