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Für diejenigen, die sich Sorgen machen, wie sie ihre Kryptowährungen sicher verwahren sollten, gibt es jetzt eine neue und verrückte Lösung. Das Startup mit dem Namen Carverr bietet den Dienst an, Krypto-Passwörter und private Schlüssel per DNS zu speichern.
Es gibt unzählige Geschichten, wie Leute ihre privaten Schlüssel und damit ihr Bitcoin Vermögen verloren haben. Die Zahl der verlorenen und vergessenen Bitcoins wird auf vier Millionen Bitcoins geschätzt. Ein Fünftel aller Bitcoins sollen unzugänglich sein.
Und die sichere Lagerung eines so wertvollen Assets ist gar nicht so einfach, es lauern überall Gefahren. Ein Hausbrand, ein verlorenes Smartphone, Überflutungen, Zersetzung, usw. sorgen bei Bitcoinern manchmal sicherlich für schlaflose Nächte. Deswegen überlegte das Startup Carverr, wie man das besser machen könnte und kam auf die Idee der DNS-Verwahrung.
Wie funktioniert die DNS-Lagerung?
Keine Sorge, man muss sich bei dieser Art der Lagerung nichts injizieren. Die DNS-Umwandlung ist eigentlich nur eine Umwandlung von Zahlencode (1s und 0s) in einen DNS-Strang, der aus As, Ts, Cs und Gs besteht, so die Webseite von Carverr. Zuerst sendet man eine verschlüsselte E-Mail an Carverr. Das Unternehmen nutzt die empfangenen Daten, um diese mit Hilfe ihrer Methode in einen DNS-Strang umzuwandeln. Sobald die Umwandlung erfolgt ist, kann man sich den DNS-Strang entweder zusenden lassen oder bei Carverr lagern. Lagern sollte man den Strang bei 4 Grad in einem geeigneten Gefrierschrank.
Es scheint, dass diese Art der sicheren Lagerung längst keine Seltenheit mehr ist. Einem Bericht von BBC zufolge ist die DNS-Speicherung die Zukunft der Datenspeicherung, wovon auch der CEO von Carverr, Vishal Bhuyan ausgeht. Er meinte, dass „die DNS das Einzige ist, was nicht obsolet wird“ und man könne das eigene Krypto-Vermögen dadurch „für einen sehr, sehr langen Zeitraum behalten können.“
Zu viele Angriffsvektoren?
Den privaten Schlüssel sollte man niemals per verschlüsselter E-Mail an eine Drittpartei senden, weswegen man diesen verschlüsseln muss. Um diesen später zu entschlüsseln, benötigt man das Passwort, das man wahrscheinlich irgendwo niederschreibt. Außerdem kann das DNS-Fläschchen bei Hitze und Licht schnell zerfallen, was die komplette Prozedur ziemlich überflüssig macht.
Bisher haben anscheinend 28 Kunden für diesen Dienst, der 1.000 USD kostet, bezahlt. Aufgrund der vielen Angriffsflächen dieses Prozesses wäre es wohl sicherer, einen Hardware Wallet und einen feuerfesten Tresor zu kaufen, um die eigenen Währungen sicher zu verwahren. Mit dem restlichen Geld könnte man Kryptowährungen einkaufen. Allerdings ist es eine nette Spielerei für diejenigen, die 1.000 USD dafür ausgeben möchten.
Zuletzt aktualisiert am 18. Juli 2020
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