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In der letzten Zeit geriet die Ethereum-Blockchain in den Mittelpunkt einer Diskussion. Diese wachse zu schnell und eine Aufblähung führe zu weiteren Problemen, wie z.B. bei der Archivierung oder bei der Synchronisierung.
Grund für die Debatte war eine von Hackernoon veröffentlichte Analyse am 24. Mai, die die exponentiell wachsende Ethereum-Blockchain anprangerte. Denn das würde dazu führen, dass das Netzwerk kleiner und das zu einem zentralisierteren Netzwerk führen würde. Die Hardware -und Bandbreiten-Kapazitäten der Nutzer würden überschritten.
Zu schnelles Wachstum?
Die Ethereum-Blockchain wächst aufgrund vieler dApps, intelligenten Verträgen und tausenden ERC20-ICOs. Einige befürchten einen Zusammenbruch des Netzwerkes, wenn keine neue Lösung für das Problem gefunden wird.
Laut der Hackernoon-Analyse wird eine Blockchain-Grenze eingeführt, um einen Zusammenbruch zu verhindern. Das würde wiederum dazu führen, dass Gebühren ansteigen und dass Funktionen von dApps eingeschränkt würden:
Ethereum stirbt und BCash versucht, genauso zu sein und es werden alle Warnzeichen ignoriert, auf die wir aufmerksam machen wollen. Sie wollten größere Blöcke und ICOs, jetzt haben sie genau das. Beide Blockchains werden das Gleiche: Zentral gesteuerte Blockchains, die langsam sterben.
Nicht mit Vitalik Buterin
Vitalik Buterik lies diese Aussagen nicht auf sich bzw. Ethereum sitzen. Er wies auf die Mängel der Analyse und Argumentation hin und nannte diese als „stark uninformiert“.
Ethereum habe bereits eine Grenze für Blockgrößen, nämlich in Form einer Gas-Begrenzung, die seit einem halben Jahr besteht. Außerdem weist er darauf hin, dass er die Argumente der Hackernoon-Analyse „höcht trügerisch“ sind. Hardware-Kapazitäten könnten z.B. leicht gelöst werden, da man die „datadir“-Größe sehr leicht mit einem Parity-node verringern könnte (pruning) oder man re-synchronisiert die Blockchain einmal pro Jahr. Man könnte, wenn man historische Daten entfernt, auf unter 10GB kommen.
Einzig den Bedenken bezüglich der Netzwerküberlastung stimmt er zu, jedoch wird es dazu in Zukunft technische Lösungen geben – und bis dahin erwartet er keine fatalen Ausfälle oder Zusammenbrüche.
Sharding braucht keine full-nodes
Das Argument von Hackernoon gegen Sharding zerpflückt er aber. Hackernoon meinte, dass der Downgrade zu einem „shard node“ zu einem Verlust von full-nodes führt. Der ganze Sinn von Sharding sei, dass das Netzwerk mit NULL full-nodes funktionieren kann, so Buterin.
Und falls es nur zwei oder fünf full-nodes geben sollte, dann haben diese keine besondere Entscheidungsbefugnis für das Netzwerk. Sie verifizieren einfach nur mehr und finden so schneller den Weg zur richtigen Blockchain, mehr aber auch nicht.
Interessant: Sharding bis 2020?
Photo by Will O on Unsplash, CC0 | Quelle: cryptoslate;
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