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Große Unternehmen wie Visa und PayPal wollen Berichten zufolge Millionen für das Privileg bezahlen, einen Node im Facebook-Kryptowährungsnetzwerk zu betreiben.
Der Ausflug von Facebook in die Kryptotechnik ruft gemischte Reaktionen hervor. Einige begrüßen es als den nächsten Schritt in einer globalen Finanzrevolution, während andere Bedenken äußern über die fragwürdige Vergangenheit des Unternehmens in Bezug auf Sicherheit, Datenschutz und Datenmissbrauch.
Dennoch wollen US-Technologie- und Finanzriesen eindeutig ein Stück von Facebooks Kryptokuchen. Laut Wall Street Journal haben sich bereits eine Reihe von Finanz- und E-Commerce-Unternehmen, Risikokapitalgebern und Telekommunikationsunternehmen verpflichtet, das neue Projekt zu unterstützen.
Große Namen wollen bei „GlobalCoin“ mitmischen
Der Bericht ergänzt, dass zahlreiche Unternehmen – darunter Mastercard Inc, Visa Inc, PayPal Holdings Inc, Stripe Inc, Booking.com und Uber Technologies Inc – ein Konsortium gebildet und sich bereit erklärt haben, jeweils 10 Millionen Dollar zu investieren, um die Governance des neuen Coins sicherzustellen.
Letzten Monat wurde bekannt, dass der Social-Media-Riese Geldgeber rekrutiert und darauf abzielt, 1 Milliarde Dollar für das Krypto-Projekt zu sammeln.
Die bislang als „Libra“ oder „GlobalCoin“ bezeichnete Währung wird voraussichtlich nächste Woche offiziell bekannt gegeben. Der Stablecoin wird an staatlich ausgegebene Währungen gebunden, um die für Kryptowährungen typische Volatilität zu vermeiden – ähnlich dem SDR-Korb der Papierwährungen des IWF.
Über Bitcoin hatte der Bericht nicht viel Positives zu sagen:
Es ist ein Jahrzehnt her, seit Bitcoin geboren wurde, aber die Verbraucher verwenden BTC kaum – oder die Hunderte von anderen Kryptowährungen – um für Dinge zu bezahlen. Facebook setzt darauf, dass es das mit einem kryptobasierten Zahlungssystem ändern kann, das um sein riesiges soziales Netzwerk und seine Milliarden von Nutzern herum aufgebaut ist.
Auch die üblichen regulatorischen Bedenken werden erwähnt, die Regierungen sind über das Geldwäsche-Potenzial besorgt. Laut WSJ wird Facebook den neuen Coin nicht genau kontrollieren, ebenso wenig wie die einzelnen Mitglieder des Konsortiums, das als „Libra Association“ bekannt ist.
Facebook ist immer noch direkter Entwickler der stark geschützten Technologie, sodass ihr Einfluss auf den Coin wahrscheinlich genauso stark sein wird wie auf die Daten ihrer Social Media Plattform. Genau wie Google hat auch Facebook einen überaus geheimnisvollen Algorithmus, der bestimmt, was Benutzer in seinem Newsfeed sehen dürfen und was nicht.
Facebook Coin wird Bitcoin einen Boost bescheren
Anthony ‚Pomp‘ Pompliano, Mitbegründer und Partner von Morgan Creek Digital zufolge sei die Entwicklung besonders bullisch für die Einführung von Bitcoin, da zwei der Geldgeber Visa und Mastercard sind.
„Facebook Coin“ stellt daher keine echte Bedrohung für die Zukunft des dezentralen Peer-to-Peer-Geldes dar. Stattdessen sieht es bereits eher wie ein Konkurrent für Banken oder sogar Starbucks Rewards aus – und nicht wie digitales Gold“ per P2P.
Textnachweis: bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 15. Juni 2019
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