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Das nach Marktkapitalisierung zweitbeliebteste Digital Asset hat heute einen branchenweiten Preissturz in der Krypto-Industrie angeführt. Ether (ETH), die native Kryptowährung im Ethereum-Netzwerk, sank innerhalb weniger Minuten um rund 10 Prozent.
Der marktweite Dump folgt einem Chainalysis-Bericht, auf den Bloomberg heute früh verwiesen hat. Demnach soll PlusToken, ein chinesisches Ponzi-System mit Milliarden-Volumen, große Mengen verschiedener digitaler Vermögenswerte auf den Markt gebracht haben. Außerdem werde es weitere Dumps geben.
Hat Bloomberg Ethereum-Investoren verrückt gemacht?
Coincierge.de berichtete außerdem über den abrupten Bitcoin-Marktcrash, der den Preis der führenden Kryptowährung nach Marktkapitalisierung zum ersten Mal seit Wochen wieder unter 7.000 US-Dollar brachte. Und ETH führte den Sprung an.
Trader Hsaka (@HsakaTrades) weist darauf hin, dass der ETH-Tiefpunkt dem im Bitcoin-Markt um etwa zwei Minuten vorausging.
Ether notiert heute bei einem Höchststand von 142,5 $ und einem Tiefststand von 127,93 $, so Daten der führenden Kryptobörse Binance. Dies entspricht einem Rückgang von insgesamt mehr als 10 Prozent. Der Drop dauerte nur wenige Minuten. ETH tradet zum Zeitpunkt des Schreibens bei rund 133 Dollar.
Der starke Rückgang folgt auf einen Bericht des Blockchain-Analyse-Unternnehmens Chainalysis. In dem Bericht behauptet das Unternehmen, dass ein riesiges chinesisches Kryptowährungs-Ponzi-System jeden Monat riesige Mengen an Krypto-Assets abwerfen würde, was zu der Preisunterdrückung geführt hätte und immer noch führt.
Kryptowährungsanalyst Light (@LightCrypto) glaubt hingegen: ETH sei aufgrund der Berichterstattung von Chainalysis gefallen. Der jüngsten Chainalysis-zufolge habe PlusToken noch weitere 6,4 Millionen ETH zu entsorgen. @LightCrypto sagt jedoch, dass die tatsächliche Zahl näher an 789.000 liegt.
In einem anschließenden Tweet bezeichnet der Analyst die Chainalyse-Arbeit als „absolut chaotisch“. Ihm zufolge habe Bloomberg vor der Veröffentlichung des Artikels die Fakten nicht ausreichend geprüft.
Der durch den PlusToken-Bericht scheinbar entstehende Verkaufsdruck wird durch die derzeit fehlende Marktliquidität noch verstärkt. Für @LightCrypto ist eine solche Flaute im Trading typisch für die Weihnachtszeit.
Ob sich der Rückgang der BTC- und ETH-Preise verlangsamt, wenn der PlusToken-Verkauf aufhört? Es gibt Hinweise darauf, dass der Verkauf von rund 1.000 BTC pro Tag auf 300 gesunken ist. Ohne einen solchen zusätzlichen Verkaufsdruck könnten Bitcoin und andere Kryptowährungspreise bis ins Jahr 2020 wieder steigen.
Textnachweis: newsbtc
Zuletzt aktualisiert am 17. Dezember 2019
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