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Vitalik Buterin zufolge gehören die Skalierungsprobleme von Ethereum bereits in wenigen Wochen der Vergangenheit an.
Wann skaliert Ethereum? Offenbar schon bald…
Seit Wochen klagen Nutzer über ein verstopftes Ethereum-Netzwerk und überhöhte Gebühren. Schon im September 2020 twitterte Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin, dass die „Layer-2-Strategie des Blockchain-Netzwerks grundsätzlich erfolgreich“ sei.
While everyone wasn't looking, the initial deployment of ethereum's layer 2 scaling strategy has *basically* succeeded. What's left is refinement and deployment. A thread: https://t.co/30Dfr9XmFs
— vitalik.eth (@VitalikButerin) June 1, 2020
Nun, rund sechs Monate später, soll es tatsächlich soweit sein. Bei einem Gastauftritt im „Tim Ferriss“-Podcast bestätigte Buterin, dass das Netzwerk bereits im nächsten Monat um den Faktor 100 skalieren können soll.
Unklar ist, ob damit auch das Gebührenproblem behoben wird. Viele Nutzer klagen derzeit über hohe Gebühren – für eine Transaktionen von ETH fallen derzeit über 12 Dollar an, Uniswap-Swaps kosten aktuell im Durchschnitt §32,40. Krypto-Trader @LomahCrypto kommentiert das kommende Update deshalb folgendermaßen auf Twitter:
„Interessant. Sinken die $ETH-Gebühren?“
“…Buterin confirmed that the network should be able to scale by a factor of 100 in the next month”
Interesting. $ETH fees down?https://t.co/vxgA0IuvCs
— Loma (@LomahCrypto) March 11, 2021
Und User „UniswapApe“ schreibt, was viele User sich fragen:
„Ethereum kann innerhalb von Wochen 100-fach skalieren, sagt @VitalikButerin… heißt das, dass wir auch 100x weniger an #Ethereum-Gebühren zahlen werden?“
#Ethereum can scale 100X within weeks, @VitalikButerin says…
… does that mean we will also pay 100x less in $eth gas fees ?🤔https://t.co/wBJFIjckCL#btc #bitcoin $btc #bsc #uni #uniswap #crypto $bdp $aapx $ern $basx $mod $matter $axn $inv $chr $nkn $skl $amb $vite $blz
— UniswapApe (@UniswapApe) March 11, 2021
Ethereums Skalierbarkeitsproblem
Die vielversprechendste Lösung für die Skalierbarkeitsprobleme von Ethereum soll das sogenannte Sharding sein. Das wurde allerdings für ETH 2.0 entwickelt – und wann diese Version kommt, steht in den Sternen.
Bis es soweit ist, muss also eine andere Lösung her – sogenannte Rollups. Dabei werden mehrere Transaktionen zusammengefasst, um Gebühren und Überlastung des Netzwerks zu reduzieren. Theoretisch kann so der Durchsatz der Plattform von 15 TPS auf mehr als 1.000 TPS erhöht werden.
In der „Tim Ferris Show“ kommentiert Buterin nun, dass die Rollups „sehr bald“ an den Start gehen. Damit soll die Ethereum-Blockchain um den Faktor 100 skalieren können.
„Wenn Sie Rollups haben, aber kein Sharding, haben Sie immer noch Skalierung um den Faktor 100X“, so Buterin.
Die Blockchain könne bis zu 4.000 Transaktionen pro Sekunde bewältigen, je nachdem, wie komplex diese Transaktionen sind. Zwischenzeitlich gab es eine Verwirrung über die Rollups und Sharding – ist eine Variante besser als die andere? Buterin räumt ein, dass es diesbezüglich selbst innerhalb des Teams zu Meinungsverschiedenheiten kam – wenn auch keine tiefgreifenden. Buterin:
„Beide Ansätze werden viel Skalierbarkeit bieten und großartige Umgebungen für Ethereum-Nutzer liefern.“
Wann also kommt die Skalierungslösung? Buterin spricht davon, dass sie „wahrscheinlich in etwa einem Monat auf den Markt kommen“ wird, aber ein genauer Zeitpunkt ist nicht bekannt.
Im April kommt einem Ethereum-Blogbeitrag zufolge nun der „Berlin“-Hard-Fork, das Mainnet soll am 14. April an den Start gehen. Ethereum-Investoren erwarten folglich spannende Wochen, denn die Skalierungslösung ist wohl das mittelfristig wichtigste Upgrade für den Ethereum Kurs. Du kannst dir das gesamte Gespräch hier anhören.
Zuletzt aktualisiert am 11. März 2021
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