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Bitcoin wirkt in den letzten Stunden zwar schwach. Das hat ein börsennotiertes Unternehmen aber nicht davon abgehalten, in Bitcoin zu investieren.
MercadoLibre (Nasdaq: MELI), Lateinamerikas führendes E-Commerce-Technologieunternehmen, hat eine (für Institutionen verhältnismäßig kleine) Menge Bitcoin gekauft, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.
In an SEC filing minutes ago, MercadoLibre (Nasdaq: MELI), based in Argentina, stated:
„As part of our treasury strategy this quarter we purchased $7.8 million in bitcoin.“
A South American company protecting itself in terms of currency…
Filing:https://t.co/Wnb3Ilz7Id
— MacroScope (@MacroScope17) May 5, 2021
Bitcoin als Schutz
Der in Krypto-Kreisen beliebte pseudonyme Trader MacroScope kommentiert den Kauf auf Twitter folgendermaßen:
„Ein südamerikanisches Unternehmen, das sich in Bezug auf die Währung schützt“
Das argentinische Unternehmen ist in den Vereinigten Staaten börsennotiert und betreibt Online-Marktplätze für E-Commerce sowie Online-Auktionen. Es meldete zwar Verluste in Südamerika aufgrund einer allgemein schlechten Wirtschaftslage. Es brachte die Verluste aber nicht direkt mit dem Kauf von Bitcoin in Verbindung.
MercadoLibre zufolge habe man BTC als Teil der Treasury-Strategie gekauft. Das Unternehmen:
„Als Teil unserer Treasury-Strategie haben wir in diesem Quartal 7,8 Millionen US-Dollar in Bitcoin gekauft, einem digitalen Vermögenswert, den wir unter unseren immateriellen Vermögenswerten mit unbestimmter Nutzungsdauer ausweisen.“
Und:
„Wir hatten Fremdwährungsverluste in Höhe von 15,1 Millionen US-Dollar, die hauptsächlich auf die zusätzlichen Kosten für den Zugang zu US-Dollar über einen indirekten Mechanismus in Argentinien aufgrund von Beschränkungen der argentinischen Regierung für den Kauf von US-Dollar zum offiziellen Wechselkurs zurückzuführen sind.“
Argentinier wenden sich Bitcoin zu
Viele Argentinier haben in den letzten Monaten Bitcoin gekauft, da die Nation unter einer Wirtschaftskrise leidet. Die Bürger suchen nach neuen Wegen, um die Inflation auszugleichen – und die Anmeldungen bei Krypto-Börsen sollen sich verzehnfacht haben.
Das BIP des Landes ist im Jahr 2020 um etwa 10% gesunken, während sich die Wirtschaft seit 2018 in einer Rezession befindet. Angeblich sollen die Argentinier in der Vergangenheit ihr Geld in US-Dollar investiert haben, um die Inflation auszugleichen.
Das wiederum hat allerdings eigene Inflationsängste ausgelöst. Bitcoin hingegen hat sich als die sichere Wahl herausgestellt.
Damit reiht sich MercadoLibre in die Reihe von Unternehmen ein, die sich im letzten Jahr für eine Investition in Bitcoin entschieden haben. Darunter die Business-Analytics-Firma MicroStrategy, der Elektroautohersteller Tesla, die chinesische Fotobearbeitungs-App Meitu und einige andere börsennotierte Unternehmen.
Ein gemeinsames Narrativ dieser Firmen (sie haben Bitcoin im Wert von Milliarden von Dollar aufgenommen): der Schutz vor der Fiat-Inflation und die Wahl eines deflationären Vermögenswertes als Geldanlage.
Textnachweis: Cryptoslate
Zuletzt aktualisiert am 7. Mai 2021
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