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Gerade erst hat die britische Behörde FCA der Kryptobörse Binance das Trading mit regulierten Produkten wie Derivaten verboten und Nutzern der Plattform zudem eine Warnung ausgesprochen. Nun gerät die nach eigenen Angaben weltgrößte Krypto-Börse offenbar weltweit ins Visier der Behörden, denn auch eine entsprechende Einrichtung der Cayman-Inseln untersucht Binance jetzt. Nur Panikmache – oder droht dem Coin-Anbieter wirklich Ärger?
Binance und die Behörden
Die Cayman Islands Monetary Authority (CIMA) widmet sich in einer Untersuchung derzeit Binance. Wie es heißt, soll der weltgrößte Exchange auf der Insel ohne Lizenz operieren. Die CIMA stellt in einer offiziellen Erklärung klar: Weder Binance, noch eines seiner verbundenen Unternehmen sei autorisiert, entsprechende Dienste im Land anzubieten.
In der Pressemitteilung hierzu wird betont:
„Die Behörde untersucht derzeit, ob Binance, die Binance Group, Binance Holdings Limited oder ein anderes Unternehmen, das mit dieser Unternehmensgruppe verbunden ist, irgendwelche Aktivitäten auf den Kaimaninseln oder von dort aus betreibt, die in den Bereich der regulatorischen Aufsicht der Behörde fallen könnten.“
Allerdings seien die Binance Group und Binance Holdings Limited nicht registriert, lizenziert, reguliert oder anderweitig von der Behörde autorisiert, eine Kryptowährungsbörse innerhalb der Cayman Islands zu betreiben. Der Regulierungsbehörde zufolge muss jede nach dem „Cayman Islands Companies Act“ von 2020 gegründete oder registrierte Gesellschaft, die Dienstleistungen für virtuelle Vermögenswerte anbietet, eine Lizenz besitzen (gemäß dem Virtual Asset Service Providers Act, VASPA).
Binance hält sich für „dezentral“
Ein Sprecher von Binance kommentiert den Vorwurf unter Verweis auf die „dezentrale“ Beschaffenheit der Börse. Man sei wirklich dezentralisiert und habe deshalb keine „physikalische“ Zentrale:
„Binance.com hat immer in einer dezentralen Weise gearbeitet. Binance.com betreibt keine Kryptowährungsbörse von den Cayman-Inseln aus, wie in einigen Medienartikeln zuvor fälschlicherweise berichtet wurde.“
Und:
„Wir haben jedoch Unternehmen, die nach dem Recht der Kaimaninseln gegründet wurden und Aktivitäten durchführen, die gesetzlich erlaubt sind und nicht mit dem Betrieb von Krypto-Börsentradingaktivitäten verbunden sind. Wir werden mit den Aufsichtsbehörden zusammenarbeiten, um etwaige Fragen zu klären.“
Vor einigen Monaten hatte Binance behauptet, der Hauptsitz des Unternehmens sei in Malta. Den örtlichen Behörden zufolge ist Binance aber auch dort nicht registriert. Immer wieder befindet sich die Krypto-Börse für Coins wie Bitcoin, Ethereum (zu kaufen bei eToro) oder Dogecoin in letzter Zeit zum Thema Regulation und Lizenzen in den Medien, zuletzt wie eingangs erwähnt in Großbritannien: Der Financial Conduct Authority (FCA) zufolge dürfe der britische Binance-Ableger Binance Markets Ltd „mit sofortiger Wirkung keinerlei regulierte Aktivitäten ohne vorherige schriftliche Zustimmung der FCA mehr ausüben“.
Für viele sind das zwar normale Maßnahmen einer Regulierungsbehörde – doch zahlreiche Medien wähnten Binance aufgrund der Meldung bereits am Ende. Es kam anders: Lediglich einen Tag setzte die Plattform ihren Betrieb aus – danach ging’s wieder ganz normal weiter. Gut möglich, dass es auch auf den Cayman-Inseln so kommen wird.
Binance-Chef Changpeng Zhao spricht von Panikmache („FUD” – Fear, Uncertainty & Doubt: Angst, Unsicherheit und Zweifel) und kommentiert auf Twitter entspannt:
„Jede Menge FUD; jede Menge Probleme, die es zu lösen gilt; jede Menge Möglichkeiten.“
Lots of FUD; Lots of problems to solve; Lots of opportunity.
— CZ 🔶 Binance (@cz_binance) July 1, 2021
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