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Er gibt selbst zu, dass er NFTs nicht versteht – lässt aber gleichzeitig kein gutes Haar an ihnen: Geht es nach Rekord-Künstler David Hockney, so sind Non-Fungible Token (NFTs) nichts als Hype.
Beeples Kunstsammlung – „dumme kleine Dinge“?
Die Krypto-Branche hat in den letzten Wochen einen geradezu monströsen Run auf alles rund ums Thema NFT erlebt. Höhepunkt des Booms war wohl der Verkauf einer Kunstsammlung des Digital-Künstler „Beeple“ beim Auktionshaus Christie’s für mehr als 69 Millionen.
Geht es rein nach den transferierten Summen und Trading-Volumina, so ist der Erfolg der neuen Kunstform unbestritten. David Hockney allerdings – der teuerste lebende Künstler der Welt –, interessiert sich nicht sonderlich für schnöden Mammon, sagt: „Ich bin nicht auf der Suche nach Geld“. Und entsprechend harsch fällt auch sein Urteil zum Thema NFTs aus.
Beeples Kunstsammlung „EVERYDAYS: THE FIRST 5000 DAYS“ beispielsweise nennt er „dumm“.
„Ich habe die Bilder gesehen, aber es sah einfach nur wie dumme kleine Dinge aus. Ich konnte nicht erkennen, was es eigentlich war.“
Der 83-Jährige räumt allerdings gleichzeitig ein, dass er das Konzept gar nicht versteht:
„Was ist es, was sie besitzen? Ich weiß es nicht wirklich.“
Ungeachtet der Unkenntnis bildet er sich dennoch eine Meinung. Hockney zufolge habe er zwar schon ein bisschen über NFTs gelesen – er sei aber nicht daran interessiert. Seine Meinung: „Ich denke, es ist I.C.S.“ – eine Abkürzung für „Internationale Gauner und Schwindler.“
Hockney bezweifelt sogar, dass NFTs überhaupt Sinn machen – stellt dabei aber ein verblüffendes Unwissen zur Schau. Er befürchtet sogar, dass die NFTs irgendwie plötzlich im Computer verschwinden könnten.
Er klingt tatsächlich ein bisschen wie Opa, der nicht ganz versteht, was um ihn herum passiert, fragt:
„Dinge können im Computer verloren gehen, nicht wahr? Und sie werden auch in Zukunft im Computer verloren gehen, selbst wenn die Cloud in Gang kommt. Es wird so viel darauf sein, wie wollen Sie es finden?“
Hockney erstellt seine Kunstwerke zwar auf einem iPad und gilt somit ebenfalls als digitaler Künstler. Im Gegensatz zu Beeple druckt er sie aber aus.
Für Hockney funktioniert das ganz gut: Sein bekanntestes Kunstwerk, „Portrait of an Artist (Pool with Two Figures)“, erzielte 2018 den Rekordpreis von 90,3 Millionen Dollar.
Beeple kommentiert auf Twitter zwischenzeitlich scherzhaft, man möge ihm bitte Drucker-Empfehlungen zukommen lassen. Budget: 69 Millionen.
guys I really wanna go legit, looking for printer recommendations.. budget is $69M pic.twitter.com/DLXkqiQ54i
— beeple (@beeple) April 4, 2021
Zuletzt aktualisiert am 5. April 2021
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