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Mit dem Aufbau eines Metaversums unterbricht Facebook sein Streben nach sofortigem Gewinn.
Die Anleger sind von Facebooks Plänen, in das Metaversum einzutauchen, nicht überzeugt. Das legt der heutige Kursrückgang nahe.
Die Aktien der Facebook-Muttergesellschaft Meta sind heute im nachbörslichen Handel um mehr als 20% gefallen, nachdem das Unternehmen seinen Ergebnisbericht für das vierte Quartal 2021 veröffentlicht hatte.
Facebook führte in seinem Ergebnisbericht ein stagnierendes Nutzerwachstum an, da es sich von seinen Vorzeigeprodukten abwendet und sich auf die Schaffung eines Metaversums konzentriert.
Dabei handelt es sich um ein Internet, in dem Menschen digitale Avatare verwenden, um zu interagieren. Oft mit virtuellen und Augmented-Reality-Headsets.
Mehrere Blockchain-Projekte konkurrieren um den Aufbau eines Open-Source-Metaverse, das auf Kryptowährungen und Web3-Technologien basiert.
Meta unter Druck
Der Rückgang ist nur die jüngste schlechte Nachricht für das Technologieunternehmen. Letzten Monat verkaufte die Diem Association (ehemals Libra), die von Facebook angeführt wurde, um das zu regeln, was eine globale digitale Währung sein sollte, ihre Vermögenswerte für 200 Millionen Dollar an die Silvergate Bank.
Damit beendete der des Social-Media-Riese seine Stablecoin-Ambitionen.
Das im Juni 2019 gestartete Projekt stand von Anfang an unter dem Druck von Regulierungsbehörden und den US-Senatoren Sherrod Brown (D-OH) und Brian Schatz (D-HI) sowie anderen Gesetzgebern. In den ersten Tagen musste der Verband den Austritt mehrerer Gründungsmitglieder hinnehmen. Darunter PayPal, Visa, eBay, Stripe und MasterCard.
Das Projekt hat sich nie erholt und wurde bis zu seiner Schließung immer weiter eingegrenzt. Letztes Jahr wurde zwar ein Kryptowährungs-Wallet, Novi, veröffentlicht. Das Tool soll aber keinen Diem-Coin, sondern den Paxos-Stablecoin hosten.
Die Umstellung auf das Metaversum – mit der Umbenennung des Unternehmens in Meta durch Facebook-CEO Mark Zuckerberg im Oktober – hatte auch dank der anhaltenden Skepsis auf beiden Seiten der politischen Kluft einen holprigen Start.
Viele misstrauen Facebook. Etwa wegen seiner angeblichen Rolle bei der Verbreitung von Fehlinformationen über COVID-19. Oder auch der Ermöglichung ausländischer Einmischung während der US-Präsidentschaftswahlen 2016. Ebenfalls nicht hilfreich sind die Vorwürfe der verbalen und sexuellen Belästigung in der virtuellen Welt von Meta.
Das Unternehmen ist allgegenwärtig genug, um dies vorerst in Kauf zu nehmen. In dem Bericht heißt es:
„Auf der Seite der Eindrücke erwarten wir anhaltenden Gegenwind sowohl durch den zunehmenden Wettbewerb um die Zeit der Menschen als auch durch eine Verlagerung des Engagements.“
Textnachweis: Decrypt
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