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Seit Sonntag befindet sich Do Kwon, der in Ungnade gefallene Mitbegründer des im Mai dramatisch zusammengebrochenen Terra-Ökosystems, nicht mehr in Singapur. Kurz zuvor hatte die örtliche Polizei einen Haftbefehl erlassen.
Am vergangenen Montag wurden Kwon und fünf weitere Personen in einem von der südkoreanischen Staatsanwaltschaft ausgestellten Haftbefehl genannt. Er ist größtenteils für die Schaffung zweier Kryptowährungen verantwortlich. Deren atemberaubender Untergang hat im Mai die weltweiten Kryptomärkte erschüttert.
Nach Angaben der Singapore Police Force (SPF):
„Die SPF wird die Koreanische Nationale Polizeibehörde (KNPA) im Rahmen unserer nationalen Gesetzgebung und internationalen Verpflichtungen unterstützen. Do Kwon befindet sich derzeit nicht in Singapur.“
Die von Kwon mitbegründete Blockchain-Plattform Terraform Labs wird nach dem Niedergang des Unternehmens von seinen Investoren des Betrugs bezichtigt.
Die Staatsanwaltschaft von Seoul behauptet seit mindestens Mitte September, dass er und die anderen Beschuldigten gegen das Kapitalmarktrecht verstoßen hätten.
Do Kwon sagt, er habe nichts zu verbergen
Do Kwon twitterte nach der Erklärung: Er habe nichts zu verbergen und biete den staatlichen Stellen „volle Kooperation“. Der Haftbefehl wurde folgend auf den Absturz nach einer langwierigen Untersuchung und einem öffentlichen Aufschrei in Südkorea erlassen. Nach Angaben von Elliptic, einem Startup für Blockchain-Analysen, haben Investoren in LUNA und TerraUSD weltweit zusammen 42 Milliarden Dollar verloren.
Am Sonntagmorgen twitterte Kwon:
„Ich bin nicht ‚auf der Flucht‘ oder etwas Ähnliches.“
Er versicherte der Regierung, dass er kooperativ sei und nichts zu verbergen habe gegenüber den „Behörden, die Interesse an einer Kommunikation gezeigt“ hätten. Und:
Das Unternehmen „verteidigt sich in zahlreichen Gerichtsbarkeiten… und freut sich darauf, die Fakten in den nächsten Monaten zu klären.“
Do Kwon: Der schmeichelnde Krypto-Manipulator?
Der 31-jährige Kwon gilt als einer der temperamentvollsten und energischsten Krypto-Befürworter überhaupt.
In seiner Glanzzeit als Mitbegründer und CEO von Terraform Labs stellte er sich mutig den Skeptikern entgegen und lobte die Krypto-Zukunft in den Himmel.
Dank seiner Überzeugungskraft kamen viele Menschen zum Glauben, dass das Terra-Ökosystem der beste Ort für Investitionen ist.
Von allen Faktoren, die in diesem Jahr zum Rückgang des Kryptomarktes beigetragen haben, sticht allerdings TerraUSD als besonders entscheidend hervor.
Stablecoins wie TerraUSD (oder UST) wurden mit einem einzigen Ziel vor Augen geschaffen: einen konstanten Wert von einem US-Dollar pro Coin aufrechtzuerhalten. Das taten sie auch, bevor ihr Wert im Mai dieses Jahres einbrach. Zunächst um kleine Beträge und dann in einen Sturzflug übergehend.
Die öffentlichkeitswirksamen Pleiten der Krypto-Kreditgeber Celsius und Voyager sowie des Hedgefonds Three Arrows Capital wurden alle durch den Untergang von Terra (LUNA) ausgelöst. Dieses Ereignis hat die behördliche Prüfung von Krypto-Investitionen und Stablecoins verstärkt.
Berichten zufolge untersucht die US-Börsenaufsichtsbehörde beispielsweise, ob Do Kwons Terraform Labs mit der Art und Weise, wie es für UST geworben hat, gegen die Bundesrichtlinien zum Anlegerschutz verstoßen hat oder nicht.
Textnachweis: Bitcoinist
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