Broker ohne Spread sind schwer zu finden. Die meisten Broker setzen auf das auch als Bid-Ask-Spread oder Geld-Brief-Spanne bekannte Preismodell, bei dem ein Aufpreis auf den Kauf- und Verkaufspreis eines Finanzinstrumentes verrechnet wird. Es gibt jedoch auch Broker, die sich nicht über diese Preisdifferenz finanzieren und gänzlich auf Spread verzichten.
Welche Broker ohne Spread gibt es am Markt? Sind diese wirklich besser als Broker mit Spread? Auf welche Kriterien kommt es bei der Auswahl der Anbieter an? Was sind Vorteile und Nachteile? Und welcher ist der beste Broker ohne Spread?
Wir beantworten all diese Fragen im Detail. Die Kurzfassung: Broker ohne Spread sind aufgrund sonstigerer Gebühren teurer als Broker mit niedrigen Spreads.
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Was ist ein Broker ohne Spread?
Ein Broker ohne Spread, auch bekannt als Zero-Spread-Broker, ist ein Online-Broker bzw. Finanzmakler, welche den Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten an Börsen bzw. Handelsplätzen ohne einen Aufpreis auf Kauf- bzw. Verkaufspreis der Anlage anbietet. Als Spread bezeichnet man die Preisdifferenz bzw. Spanne zwischen Kauf- und Verkaufspreis einer Anlage – viele Online-Broker finanzieren sich durch diesen Preisaufschlag.
Beim Broker ohne Spread entspricht der Kaufpreis der Anlage dem aktuellen Marktpreis, jedoch können andere Gebührenmodelle wie eine pauschale Provision oder Transaktions- bzw. Ordergebühren zur Anwendung kommen. Auch wenn Broker ohne Spread zu den günstigsten Anbietern zählen können, muss dies nicht der Fall sein.
Letztendlich muss jeder Online-Broker, auch ein Broker ohne Spread, ein Geschäftsmodell einführen, welches ihm ermöglicht, die laufenden Kosten für Personal, Auftragsabwicklung, Plattformentwicklung und -bereitstellung, Compliance sowie laufende Aktualisierungen und Überarbeitungen, etc. zu finanzieren.
Die besten Broker (fast) ohne Spread
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Zero Spread vs. niedriger Spread
Unter den Online Brokern gibt es Konkurrenz mit zwei intensiv beworbenen Preismodellen. Einerseits gibt es die Broker ohne Spread, welche ihren Zero-Spread im Marketing hervorheben. Andererseits weisen zahlreiche Broker in ihren Werbematerialien auf niedrige Spreads bzw. enge Spreads hin. Worin genau liegt der Unterschied? Und welches Preismodell ist das günstigere?
Zero Spread
Wenn von Zero Spread die Rede ist, dann handelt es sich um einen Broker ohne Spread. In diesem Fall kann man als Anleger zum Marktpreis kaufen und verkaufen – es gibt keinen Aufschlag.
Dieses Preismodell klingt großartig, jedoch wird ein Broker ohne Spread auf andere Art und Weise seinen Betrieb finanzieren. Insofern fallen zumeist Ordergebühren oder Provisionen an, welche je nach Ausgestaltung eine hohe Gebührenbelastung mit sich bringen können.
Niedriger Spread
Ein niedriger Spread hingegen bedeutet, dass ein Broker mit Spread als Preismodell agiert, jedoch im Anbietervergleich einen minimalen, also konkurrenzlos niedrigen Spread bietet. Der Aufpreis auf Kauf- und Verkaufspreis ist also derart gering, dass die Anleger günstiger handeln können als bei Mitbewerbern.
Welcher Spread als niedrig bezeichnet werden kann hängt dabei stark von der Anlageklasse und Finanzinstrument ab – Spreads auf hochliquide, vielgehandelte Anlagen (v.a. Forex, Indizes, Rohstoffe) sind um vieles geringer als etwa auf wenigere liquide, seltener gehandelte Anlagen wie Kryptowährungen.
Ob Zero Spread oder niedriger Spread besser ist, kann man nicht pauschal sagen. Wichtig ist, die gesamte Gebührenstruktur der Broker miteinander zu vergleichen. Erst so lässt sich ermitteln, wo man als Anleger wirklich günstiger investieren kann. Es macht auch einen Unterschied, ob man langfristig investiert oder häufig tradet, denn Trader werden bei hohen Transaktionsgebühren und Provisionen bald unnötig viel zahlen.
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Broker ohne Spread Test: Diese Kriterien gibt es zu beachten
Bei der Auswahl eines Broker ohne Spread sollten Anleger einen sorgfältigen und kritischen Blick auf die verfügbaren Anbieter werfen. Eine differenzierte Analyse der Broker sollte dabei mehrere Kriterien berücksichtigen, niemals sollte man sich aufgrund eines einzigen Kriteriums für oder gegen einen Broker entscheiden.
Woran erkennt man die besten Broker ohne Spread? Auf diese Kriterien kommt es an:
Minimale sonstige Gebühren
Broker ohne Spread sind leider nicht Broker ohne Gebühren, schließlich muss sich der Broker anderwärtig finanzieren. Zumeist gibt es daher Ordergebühren oder Provisionsgebühren, womöglich jedoch auch versteckte Gebühren – letztere können besonders fies sein.
Wichtig ist, dass der Broker ohne Spread also relativ günstige Order- und Provisionsgebühren hat, damit man auch wirklich günstig investieren und handeln kann. Anleger sollten einen kritischen Blick in das rechtlich verpflichtend zu veröffentlichende Preis- und Leistungsverzeichnis werfen und analysieren, wie günstig und fair die Gebührenstruktur wirklich ist.
Großes Handelssortiment
Viele Anleger möchten zunächst nur in Aktien, ETFs oder Kryptowährungen investieren – bald jedoch möchte man vielleicht auch in weitere Anlageklassen investieren, um sein Anlageportfolio zu diversifizieren oder neue Handelschancen zu nutzen. Darum sollten Anleger von Anfang an einen Broker wählen, welcher ein großes Handelssortiment über mehrere Anlageklassen umfasst.
Tatsächlich sollte Breite und Tiefe des Handelssortiments überzeugend sein. Ein breites Handelssortiment umfasst zahlreiche Anlageklassen wie Aktien, Devisen, ETFs, Indizes und Rohstoffe sowie Kryptowährungen. Ein tiefes Handelssortiment bietet dazu große Auswahl innerhalb einer Anlageklasse, z.B. hunderte oder gar tausende Aktien von führenden internationalen Börsen.
Hohe Benutzerfreundlichkeit
Egal, ob man selten und langfristig investiert oder häufig aktiv handelt – eine benutzerfreundliche Handelsplattform beim Broker ohne Spread ist essenziell. Was heißt das konkret? Egal, ob Desktop-Plattform oder mobile Trading-App:
- Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich gestaltet.
- Die Bedienung intuitiv und leichtverständlich.
- Alle wichtigen Funktionen wie Marktübersicht, Portfolio oder Einzahlungsmenü sind sofort zu öffnen.
- Ein Navigationsmenü ermöglicht den raschen Wechsel zwischen einzelnen Modulen.
- Granulare Einstellungen lassen den Nutzer die Plattform an seine Bedürfnisse anpassen.
- Buttons sind dort, wo man sie erwartet.
Regulierung
Absolute Grundvoraussetzung für die Nutzung eines Brokers muss sein, dass der Broker durch die Finanzaufsichtsbehörde eines EU-Mitgliedstaates lizenziert und reguliert wird. Hierfür ist auf eine konkrete Lizenznummer im Impressum oder Footer der Webseite zu achten. Bekannte Aufsichtsbehörden sind etwa die:
- Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec),
- Financial Conduct Authority (FCA) oder
- Deutsche Bundesanstalt für Finanzaufsicht (Bafin).
Regulierung stellt sicher, dass eine gesetzliche Einlagensicherung besteht und Kundeneinlagen auf segregierten Konten getrennt von den Betriebsmitteln des Brokers verwahrt werden. Zudem werden rechtlich verpflichtende Standards und Maßnahmen zur Prävention von Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung eingehalten.
Mobile Trading
Zum Usus geworden ist, dass Online-Broker ihren Nutzern eine Mobile Trading-Plattform über eine Smartphone App für iOS und Android bereitstellen. Mobile Trading bietet gerade aktiven Tradern den Vorteil, dass sie jederzeit und überall per Smartphone ihre Trades überwachen und neue Trading-Möglichkeiten ergreifen können.
Insofern ist Mobile Trading also ein absolutes Erfordernis und ein reines Ausschlusskriterium – bietet der Broker ohne Spread keine Mobile Trading-App, sollte man den Anbieter gar nicht erst weiter in Betracht ziehen.
Leverage Trading
Für angehende Trader ist es wichtig, einen Broker zu wählen, der den Handel mit Hebelwirkung ermöglicht. Auch als „Leverage Trading“ bekannt, geht es um die Möglichkeit, seine Handelsposition mittels kleinem Eigenkapitalanteil (Margin) und vielfachem Fremdkapitalzuschuss zu finanzieren.
Diese hochriskante Anlagestrategie bietet die Möglichkeit, eine vielfach höhere Rendite zu erzielen. Allerdings kann es horrende Verluste geben, der Hebel vervielfacht nämlich Gewinne oder Verluste. Nur erfahrene Anleger mit hoher Risikofreude sollten Leverage Trading nutzen! Anfängern raten wir dezidiert davon ab!
Exzellentes Kundenservice
Fragen und Anliegen können Anleger gerade bei Beginn der Nutzung eines Online Brokers haben. In solchen Fällen wünscht man sich, einfach und rasch klare Antworten zu erhalten. Eine erste Anlaufstelle kann ein FAQ-Bereich oder Erklärvideos im Hilfe-Bereich auf der Webseite bieten. Manchmal reicht das jedoch nicht aus.
Ein erstklassiges Kundenservice bieten Broker dann, wenn der Kundendienst direkt per Live-Chat, E-Mail oder Telefon-Hotline erreicht werden kann. Die Verfügbarkeit während der Handelszeiten von Mo-Fr ist notwendig, am Wochenende natürlich ein besonderes Plus. Anleger müssen darauf achten, ob der Kundenservice in deutscher Sprache verfügbar ist – manche Broker haben ihren Firmensitz in anderen EU-Ländern.
Hohe Sicherheitsstandards
Maximale Sicherheit ist beim Online-Trading das Um und Auf. Wer einen regulierten Broker ohne Spread wählt, der stellt sicher, dass wichtige Standards wie KYC- und AML-Maßnahmen eingehalten werden. Ebenso essenziell ist jedoch, dass der Online-Broker modernste Sicherheitsstandards wie HTTPS- und SSL-Verschlüsselung zum Einsatz bringt.
Weiters muss der Anbieter die Implementierung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ermöglichen. Dabei wird neben dem klassischen Login mit Benutzernamen und Passwort auch eine zweite Art der Authentifizierung, z.B. eine SMS aufs Smartphone oder Authentifizierungscode mit Google Authenticator übermittelt. Mittels zweier Faktoren wird so sichergestellt, dass sich wirklich nur der legitime Kontobesitzer im Handelskonto anmelden kann.
Broker ohne Spread Vorteile und Nachteile
Zero Spread Broker Vorteile
Tatsächlich haben Broker ohne Spread einige spannende Vorteile gegenüber herkömmlichen Brokern, welche auf ihrem Preismodell beruhen. Auch wenn diese je nach Art von Händler unterschiedlich stark ins Gewicht fallen, sollten Leser diese Vorteile von Broker ohne Spread beachten:
Der größte Vorteil beim Broker ohne Spread ist, dass man als Anleger die Finanzinstrumente ohne Aufpreis direkt zum Marktpreis erwerben kann. Damit hat man auch stets genau im Überblick, welchen Marktwert die jeweilige Anlage zum entsprechenden Zeitpunkt wirklich hat. Beim Broker mit Spread führt oft zu Verwirrung, wenn der aktuelle Marktpreis und der tatsächliche (Ver-)Kaufpreis miteinander verglichen werden.
Ebenfalls praktisch ist, dass sich der Nutzer damit den oft nervigen Vergleich der Spreads zwischen den Anbietern sparen kann. Ist man auf Broker mit Spread eingestellt und analysiert die Unterschiede zwischen den Anbietern, muss man sich umständlich auf einzelnen Unterseiten der Anbieter die geltenden Spreads für die Anlageinstrumente, die man handeln möchte, heraussuchen und vergleichen.
Bei Broker mit Spreads gibt es ein weiteres nerviges Phänomen: Hat man sich einmal an die geltenden Spreads gewöhnt, ist man leider damit konfrontiert, dass diese häufig und scheinbar willkürlich verändert werden können. Ein geplanter Trade kann damit plötzlich bedeutend teurer werden als ursprünglich angenommen. Broker können Spreads gemäß deren AGB ohne Ankündigung anpassen, etwa um auf veränderte Liquidität oder Nachfrage zu reagieren.
Broker ohne Spreads bieten ihren Nutzern letztendlich eine höhere Preistransparenz, wenigstens in den meisten Fällen, weil die zusätzlichen Kostenpunkte wie Ordergebühren oder Provisionen klar und separat bei jedem Trade angezeigt werden. Diesen Pauschalbetrag kann man dann leicht nachvollziehen und ist sich stets bewusst, welche Kosten beim Trading wirklich anfallen.
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Zero Spread Broker Nachteile
Gleich beim Broker ohne Spreads anmelden? Nicht so schnell! Vor der Registrierung müssen sich Anleger unbedingt auch der Nachteile des Gebühren- und Geschäftsmodells von Zero Spread Broker aus Nutzerperspektive bewusst sein. Diese Nachteile wiegen dabei schwer und könnten definitiv gegen die Anmeldung beim Zero Spread Broker führen:
Viele Anleger setzen dem Trugschluss des „Zero Spread“ auf und glauben irrtümlich, dass es sich um einen Broker ohne Gebühren handeln würde. Der Spread ist ja nur eines von vielen Gebührenmodellen, viele Broker ohne Spreads sind letztendlich allerdings teurer als Broker mit niedrigen Spreads. Leider haben viele Anleger überzogene Hoffnungen hinsichtlich der Gebührenlast beim Zero Spread Broker.
Zumeist ersetzen Zero Spread Broker die Einnahmen aus Spreads durch die Einführung von Order- und Provisionsgebühren. Eine Ordergebühr ist in der Regel eine Gebühr, welche zumeist prozentual vom Investmentbetrag berechnet wird. Provisionen hingegen sind pauschale Gebühren, welche mit einem festen Betrag, der unabhängig der Höhe des Ordervolumens ist, verrechnet werden.
Einige Broker ohne Spreads erheben auch eine Depotgebühr für die Einrichtung und Führung des Wertpapierdepots, wobei diese Gebühr meist jährlich mit einem Pauschalbetrag verrechnet wird. Sie kann gerade für wenig aktive Investoren schwer ins Gewicht fallen.
Der Anbietervergleich zeigt, dass leider gerade unter den Zero Spread Broker viele schwarze Schafe tümmeln, welche sich als Broker ohne Spread aggressiv vermarkten und oft erfolgreich viele preissensible Anleger für sich gewinnen können. Der Teufel ist aber im Detail – viele Zero Spread Broker haben versteckte Gebühren (z.B. Umrechnungsgebühren, Auszahlungsgebühren, Inaktivitätsgebühren, etc.), mit denen sie unauffällig, aber wirksam die Rentabilität ihres Betriebs sicherstellen.
Unsere Zero Spread Broker Erfahrungen
Broker ohne Spread sind ein attraktiv-klingendes Konzept, in Wahrheit allerdings nicht so gut wie ihr Ruf. Die Annahme, dass es ein Broker ohne Gebühren wäre, ist nämlich schlichtweg falsch – tatsächlich hat der Broker bloß ein anderes Geschäfts- und Gebührenmodell, zumeist werden die Einnahmen durch Provisionen oder Ordergebühren lukriert.
Tatsächlich empfehlen wir unseren Lesern daher, auf die insgesamt günstigsten Broker zu setzen. Erst ein detaillierter Blick in das Preis- und Leistungsverzeichnis kann aufzeigen, für welchen Anleger welcher Broker wirklich die niedrigsten Kosten verursacht.
Unser Anbietervergleich hat dabei aufgezeigt, dass Broker mit niedrigen Spreads die überlegene Alternative sind – unser Testsieger Libertex bietet minimale Spreads. Nutzer können hier problemlos eine Vielzahl an Assets handeln, haben diverse Zahlungsmethoden, eine benutzerfreundliche Plattform und ausgezeichneten Kundenservice.
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FAQ zu Broker ohne Spread
Welcher Spread ist ok?
Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Spreads variieren nach Liquidität und Volatilität des Anlageinstruments. Umso höher Liquidität und geringer die Volatilität, desto geringer der Spread. Minimale Spreads gibt es darum bei Forex Majors, Rohstoffen und Aktienindizes.
Was bedeutet ein hoher Spread?
Ein hoher Spread ist ein prozentualer Preisaufschlag bzw. breite Spanne zwischen Kauf- und Verkaufspreis einer Anlage. Dabei will der Broker seinen Gewinn maximieren, anstatt ein gutes Handelserlebnis zu bieten. Hohe Spreads sind auch ein Hinweis auf geringe Liquidität und hohe Volatilität.
Was ist ein niedriger Spread?
Was ein niedriger Spread ist, hängt vom Anlageinstrument ab und dessen Liquidität. Führende Broker haben Forex Spreads für Majors von 0,5 Pips und Minors 1-3 Pips, bei Indizes von 1-3 Pips und Rohstoffen von 3-15 Pips.
Wann wird der Spread abgezogen?
Spread abgezogen wird bei der Ermittlung des Verkaufspreises einer Anlage. Anleger verkaufen an den Broker unterhalb des Marktpreises, aus der Differenz ergibt sich eine Einnahme für den Broker.
Wie berechnet man den Spread?
Ein Broker mit Spread nutzt einen prozentualen Aufschlag auf den Marktpreis für Kauf- und Verkaufspreis. Den Ask-Bid-Spread bzw. die Brief-Geld-Spanne ermittelt man durch Subtrahieren des Verkaufspreis vom Kaufpreis – die Differenz ist der Spread.
Zuletzt aktualisiert am 15. November 2024