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Am 8. Juni trat der südkoreanische Beratungsausschuss zusammen, um einen rechtlichen Rahmen für nationale Krypto-Börsen zu entwickeln. Nach dem jüngsten Hack der Coinrail Börse setzt die südkoreanische Regierung strengere Richtlinien zum Schutz von Anlegern durch: Know Your Customer (KYC) und Anti-Money Laundering (AML).
Krypto-Börsen werden als Finanzinstitute anerkannt
Mit der Absicht, neue Strategien für traditionelle Finanzinstitute zu entwickeln, hat die koreanische Financial Intelligence Unit (KFIU) Kryptowährungsbörsen in die Diskussion aufgenommen, um neue Wege zur Regulierung des aufstrebenden Marktes zu finden. Aufgrund des 33-Millionen-Dollar-Hacks der koreanischen Krypto-Börse Coinrail unternimmt die südkoreanische Regierung Schritte zur Umsetzung neuer KYC- und AML-Richtlinien für Finanzinstitute. Derzeit ist die koreanische Freihandelskommission nicht befugt, auf Krypto-Börsen sowie deren Kunden zuzugreifen oder diese zu überwachen.
Eine interessante Wendung ist, dass die koreanische Financial Intelligence Unit (KFIU) Krypto-Börsen nun als große Finanzinstitute anerkennt, sodass die Legitimität rund um den Bitcoin Markt weiter wächst. Dies bedeutet aber auch, dass die Krypto-Börsen der gleichen Prüfung wie Geschäftsbanken und Börsen ausgesetzt sind. Dies ist aber auch sinnvoll nachdem vor kurzem bekannt wurde, dass Bitcoin Börsen den jeweiligen ICO-Projekten angeboten haben, künstlich das Volumen zu beeinflussen, um Investoren anzusprechen. Ein KFIU-Sprecher beschrieb die Auswirkungen der sich abzeichnenden Regulierung und sagte zu CCN:
„Nach den derzeitigen Vorschriften gibt es klare Einschränkungen bei der Verhinderung von Geldwäsche bei Krypto-Börsen, da die Behörden verdächtige Transaktionen nur über Banken erkennen können. Wenn der Gesetzgeber Jae Yoon-kyung von der Demokratischen Partei Koreas verabschiedet wird, werden die lokalen Behörden in der Lage sein, identische Vorschriften für Krypto-Börsen zu erlassen, die auf Geschäftsbanken angewendet werden.“
Koreanische Regierung zögern bisher Bitcoin & Co. zu legitimieren
In einem Artikel, der letztes Jahr veröffentlicht wurde, enthüllte das koreanische Medienunternehmen Hankyoreh, dass die koreanischen Behörden die politischen Entscheidungsträger ermutigten, frühzeitig strengere Gesetze zur Regulierung der Kryptowährung zu entwickeln. Damals wurde deutlich, dass die koreanische Regierung bewusst auf eine Regulierung verzichtete, um die Legitimation der Märkte zu verschieben.
Langfristige Auswirkungen
Da die Kryptowährungs- und Blockchainindustrien schnell wachsen ist ein Regulierungsrahmen notwendig, um den Markt transparenter und zugänglicher zu gestalten. Institutionelle Investmentgesellschaften wie Goldman Sachs und die NYSE setzen nach und nach Bitcoin und andere Kryptowährungen als neue Anlageklasse ein. Der Eintritt institutioneller Firmen und die regulatorische Entwicklung werden die Voraussetzungen für die weltweite Einführung von Bitcoin & Co. sein.
Japan übernimmt derzeit bereits eine Vorreiterrolle um einen Regulierungsrahmen zu schaffen. Es macht den Anschein, als wäre der asiatische Raum bestrebt in naher Zukunft entsprechende Marktbedingungen zu kreieren, um als zukünftiges Blockchain-Valley zu gelten.
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