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Bitcoin hat ein 10-Monatshoch beim Transaktionsvolumen erreicht. Die Tx-Gebühren sind inzwischen auf einem mehrjährigen Tiefststand. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die Fundamentaldaten durch Faktoren wie die Skalierung des Bitcoin-Protokolls und der relativ moderate Preis von Bitcoin Transaktionen weiterhin intakt sind.
Wachsendes Transaktionsvolumen
Mit 300.000 Transaktionen pro Tag erreicht Bitcoin neue Höchststände. Unter Verwendung von LocalBitcoins-Daten ist das Wachstum der Transaktionen mit wöchentlichem Fiat-zu-Bitcoin-Handel in Südamerika, Osteuropa und Afrika explodiert, insbesondere an Orten mit instabilen oder unzuverlässigen Währungen, wie man in unserem jüngsten Bericht über Venezuela sehen kann.
Bisher waren Zahlungen an einigen Orte in Afrika und Osteuropa aufgrund von Einschränkungen durch PayPal und anderen Zahlungsdiensten schwierig. Jetzt scheint es als können qualifizierte und digital vernetzte Arbeitskräfte sogar in diesen Regionen am globalen Krypto-Markt teilnehmen.
Allerdings ist das globale Volumen von LocalBitcoins im Laufe des Jahres 2018 zurückgegangen. Diese Rückgänge könnten auf viele externe Faktoren zurückzuführen sein, wie z.B. die erhöhte Verfügbarkeit bequemer Börsen und Sanktionen der Kryptowährung in Ländern wie China, Indien sowie das gesunkene Interesse aufgrund des Bitcoin Crash.
Transaktionsgebühren auf einem Zwei-Jahres-Tief
Unterdessen sind die Transaktionsgebühren auf einem Zwei-Jahres-Tiefststand, sowohl absolut als auch in Fiat. Die durchschnittliche Transaktionsgebühr liegt bei bescheidenen 0,031 $ pro Transaktion. Absolut gesehen sind die Gebühren ebenfalls auf Tiefststände, wobei ein einzelnes Datenbyte zwischen zwei und 30 Satoshis kostet.
Im Jahr 2016 lagen die durchschnittlichen Kosten pro Byte Daten bei etwa 55 Satoshis, währen diese im Jahr 2018 bei durchschnittlich unter 30 Satoshis liegen. Diese Rückgänge sind auf Verbesserungen des Bitcoin-Protokolls wie SegWit im August 2017 und die Freigabe von Off-Chain-Skalierungen wie dem Bitcoin Lightning Network zurückzuführen.
Gebührenvergleich
Zum Vergleich: Die durchschnittlichen Kosten einer Kreditkartentransaktion betragen etwa zwei Prozent zuzüglich einer Transaktionsgebühr von 0,10 US-Dollar. Betrachtet man allein den Kostenfaktor, so ist Bitcoin um einiges günstiger.
Leider sind die Kosten für die Umstellung von Bitcoin auf Fiat für viele Unternehmen immer noch recht hoch. Als Referenz berechnet Coinbase den Privatkunden eine Transaktionsgebühr von 2 bis 2,5 Prozent, zusätzlich zu einer Pauschale von 1 bis 3 US-Dollar ohne die Volatilität der Bitcoin-Preise zu berücksichtigen. Positiv zu vermerken ist, dass diese Kosten im Laufe der Zeit sinken dürften, sobald die Börsen-Nische wettbewerbsfähiger geworden ist.
Ausblick auf 2019
Diese Kennzahlen deuten auf die wachsende Akzeptanz von Bitcoin hin, insbesondere an Orten mit unzuverlässigen Regierungen oder hoher Inflation. Darüber hinaus kann die Kryptowährung auch den internationalen Handel an Orten mit schlechter Zahlungsinfrastruktur fördern. Insgesamt sieht das Jahr 2019 für die weitere Entwicklung der Bitcoin-Einführung positiv aus.
In diesem Sinne wünschen wir unseren Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Coincierge
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: cryptoslate
Zuletzt aktualisiert am 31. Dezember 2018
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