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Verge wurde Opfer eines DDoS-Angriffes, so die „Führungskräfte“ der Kryptowährung. Die Folge ist eine erhebliche Verzögerung in der Blockchain, was zu Sicherheitsbedenken und zu Sorgen der Benutzer geführt hat.
Derzeit steht der Kurs von Verge bei etwa 0,0396 € bei einer Marktkapitalisierung von 589 Millionen Euro. Der Kurs der Währung ist in den letzten 24 Stunden um „nur“ 12 Prozent gefallen. Und obwohl dieser Hack stattfand, ist Verge immer noch auf Platz 31 aller Kryptowährungen.
Auf Twitter meldete der Twitter-Account „vergecurrency“ den Vorfall und erklärte die Situation:
Es scheint, dass einige Mining-Pools unter DDoS-Attacken leiden und wir erleben eine Verzögerung unserer Blöcke. Wir arbeiten daran, das zu lösen.
Ziemlich harmlose Beschreibung für das, was noch passieren sollte. Der Angriff dauerte mehrere Stunden und es konnten 35 Millionen Verge XVG gestohlen werden, das sind umgerechnet über 1,3 Millionen Euro.
Die Hacker nutzten einen Fehler in Verges Technologie aus. Sie schürften mehrere Blöcke und manipulierten den Zeitstempel (timestamp). Das war die selbe Vorgehensweise, die auch schon beim Hack im letzten Monat genutzt wurde.
Der Bitcointalk-User ocminer erkannte den Hack als erstes. Er sagte, dass der Hard-Fork, der aufgrund des letzten Hacks durchgeführt wurde, nur eine Notlösung war. Die Angreifer nutzen jetzt einfach zwei Algorithmen (Scrypt & Lyra2re), um die Blockchain für sich zu missbrauchen, wodurch sie Millionen machen können.
Wie geht es weiter?
Das weitere Vorgehen ist zu diesem Zeitpunkt unklar. Einige Investoren sind frustriert über den erneuten Hack, der eigentlich gar nicht hätte passieren dürfen. Andere Investoren hingegen sehen diesen Hack als Chance. Der Twitter-Nutzer Daniel Eberhardt meinte:
Das wird zu einem vorübergehenden Preissturz führen. Die wenigen, die das als Chance und nicht als Bedrohung sehen, werden in Zukunft die Früchte ernten.
Kryptowährungen werden immer mit Hacks zu kämpfen haben. Die Frage ist, wo man für sich die Grenze zieht. Verge wird als Kryptowährung für eine bessere Privatsphäre bezeichnet. Zwei größere Sicherheitsprobleme in nur zwei Monaten sind da natürlich fatal.
Der Twitter-Account des Unternehmens wurde im März gehackt und es sind Berichte aufgetaucht, dass Verge versehentlich die IP-Adresse der Benutzer preisgegeben hat. Diese Berichte sind jedoch bis jetzt unbestätigt.
Einiger Nutzer witzelten, dass die Hacker wohl ihre Pornhub-Premium-Mitgliedschaft bezahlen müssten.
Quelle: bitcoinmagazine, Image via pixabay, CC0
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