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Es gibt jetzt mehr als 800 Coins, die im Wesentlichen „tot“ sind. Allerdings boomt der Markt für Initial Coin Offerings (ICOs) auch im Jahr 2018 weiter und hat allein in den ersten beiden Quartalen fast 12 Milliarden Dollar eingebracht.
ICOs weiterhin ein heißes Thema
ICOs sind in den letzten anderthalb Jahren sicherlich ein heißes Thema geworden. Diese alternative Fundraising-Methode erlebte ihren massiven Aufschwung im Jahr 2017, als es ihr insgesamt gelang, ein Kapital von 3,8 Milliarden Dollar zu sammeln. Doch die ersten beiden Quartale des Jahres 2018 haben bereits das Jahr 2017 in den Schatten gestellt, denn laut Coinschedule hat man fast 12 Milliarden Dollar im Jahr 2018 generieren können.
Dennoch, sind ICOs eine ziemlich umstrittene Art der Kapitalbeschaffung. Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass sich mindestens 20 Prozent aller ICOs als Betrug herausgestellt haben, was diese daurch zu einer riskanten Investitionsmöglichkeit macht. Der Schöpfer von BitTorrent, Bram Cohen, sagte, dass alle ICOs Betrug sind, sofern nicht anders bewiesen. Andere, wie Bobby Lee, Mitgründer von der Krypto-Börse BTCC, sagten, dass 95 Prozent der ICOs nicht auf die Blockchain-Technologie basieren, sondern eher Datenbankprojekte sind.
Darüber hinaus sind 800 der Coins, die durch ICOs ausgegeben werden, laut einer Website namens Dead Coins im Wesentlichen tot. Der Veranstaltungsort listet sie nach dem Grund ihrer Abwertung in verschiedene Kategorien auf. Einige waren Betrugsprojekten oder wurden gehackt.
ICOs sind trotzdem profitabel
Trotz aller Kritik, der ICOs ausgesetzt sind, bleiben sie weitgehend profitabel. Die oben erwähnte Studie kam auch zu dem Schluss, dass, wenn man in jeden einzelnen ICO investiert hätten, unabhängig davon, ob es sich um einen Betrug handelte oder nicht, man mindestens einen ROI (Return on Investment) von 13,2 erzielt hätte. Darüber hinaus haben prominente Persönlichkeiten wie Zhao Changpeng, Gründer von Binance – der weltweit größten Krypto-Börse mittels gehandelter Volumina – zahlreiche Vorteile der alternativen Fundraising-Methode aufgezeigt.
Da ICOs weiter an Popularität gewinnen, sieht man auch einen Anstieg der Aufmerksamkeit durch Regulierungsbehörden. Länder beginnen, die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu formulieren, die darauf abzielen, Investoren zu schützen und die Zahl der Betrugsprojekte zu minimieren. So hat Thailand vor kurzem ein neues Dekret erlassen, das die ICOs zu wesentlich höheren Standards verpflichtet. Südkorea hingegen offenbarte, dass es ICOs bald legalisieren könnte, nachdem man diese im September 2017 verboten hatte.
Es sieht so aus, als ob die Regierungen das Potenzial dieser noch umstrittenen Form der Kapitalbeschaffung erkennen. Dies könnte die dringend benötigte Rechtsgrundlage für eine mögliche breite Anwendung bieten.
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