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Um die negativen Auswirkungen der Wirtschaftspolitik seiner Präsidentschaft zu bekämpfen, hat Nicolás Maduro die Banken Venezuelas angewiesen, die digitale Währung Petro zu akzeptieren. Der venezolanische Präsident hat auch den Mindestlohn, den Benzinpreis und die Mehrwertsteuer in seiner letzten Wirtschaftsreform erhöht.
Venezuelas Banken gezwungen, Petro zu akzeptieren
Laut einer Resolution der Sudeban-Bankenaufsicht, die heute von Channel News Asia gemeldet wurde, müssen alle Banken in Venezuela die digitale Währung Petro einführen. Der gestern angekündigte Schritt zielt darauf ab, die Wirtschaftskrise zu lindern, die das Land seit einigen Jahren heimsucht.
Die Lage in Venezuela scheint sich nur noch zu verschlechtern, und der Internationale Währungsfonds (IWF) schätzt, dass die Inflationsrate noch in diesem Jahr eine Million Prozent erreichen wird. Millionen Menschen sind aus dem Land geflohen, um der Krise zu entkommen. Diejenigen, die noch übrig sind, wenden sich häufig dem sicheren Hafen der digitale Währungen wie Bitcoin und Dash zu, um das, was sie noch von ihrem Reichtum übrig haben, zu schützen.
Weitere Maßnahmen um die derzeitige Situation zu verbessern
Die neuen Wirtschaftsreformen der Zentralregierung beinhalten eine Erhöhung des geforderten Mindestlohns um 3.400 Prozent, eine Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes von 12 auf 16 Prozent und eine Erhöhung des Benzinpreises.
Zusätzlich zu diesen Maßnahmen lanciert Maduro ein Angebot von Gold-Backed Bonds. Es ist zu hoffen, dass damit verantwortungsvolle Sparstrategien für die Menschen in Venezuela gefördert werden. Die Initiative wird es den Bürgern des Landes ermöglichen, „Lingoticos“ (kleine Barren) zu kaufen und wird Mitte September beginnen. Maduro kommentierte dies im staatlichen Fernsehen wie folgt:
Niemand kann sagen, dass Gold seinen Wert verliert.
Der sozialistische Präsident wurde im Mai dieses Jahres für weitere sechs Jahre an die Macht befördert. Allerdings waren die Wahlen selbst mit Kontroversen behaftet und viele in der internationalen Gemeinschaft würden diese als betrügerisch bezeichnen. Maduro hofft, dass durch die Fixierung der Währung auf das Erdöl eine Form der finanziellen Stabilität möglich sein wird.
Die Kryptowährung Petro wurde im Februar diesen Jahres auf den Markt gebracht. Kürzlich hat Maduro das Mandat erteilt, die zweite nationale Währung des Landes zu werden. Die umstrittene digitale Währung wird angeblich durch die Ölreserven des Landes gestützt. Es gibt auch das Gerücht, dass es sich bei der Initiative um ein von Russland geführtes Experiment zur Umgehung von US-Wirtschaftssanktionen handelt.
Doch die Menschen in Venezuela nutzen auch andere Möglichkeiten. Anfang dieses Monats wurde bekannt, dass die Kryptowährung Dash in Venezuela Popularität gewinnt. Selbst Subway und Calvin Klein erlauben es nun, mit der digitalen Währung zu bezahlen. Die Dash Foundation hat rund eine Million Dollar in das Land investiert, um die Öffentlichkeit über den sicheren Umgang mit digitalen Währungen aufzuklären.
Zuletzt aktualisiert am 14. November 2018
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