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Mit der massiven Krypto-Korrektur, die im ‚roten August‘ stattgefunden hat, sprechen viele jetzt von einem Altcoin-Aussterben, das für die meisten Kryptowährungen das Ende bedeuten könnte.
Welche davon überleben werden, ist die Schlüsselfrage
Die meisten der Altcoins sind im Vergleich zum letzten Jahr weit unter ihr Preisniveau gefallen und liegen 80-90 Prozent unter ihrem Allzeithoch. Laut Ted Rogers, dem Präsidenten des Krypto-Walletanbieters Xapo, könnten 90 Prozent der Altcoins ausgelöscht werden.
Diese Einschätzung teilt auch der Gründer von Ethereum, Vitalik Buterin, als er sagte, dass die meisten Coins auf Coinmarketcap im Oktober auf Null gehen werden. Buterin’s Kommentare richteten sich eher an minderwertige Alt- und sogenannte „Shitcoins“, wie sie in der Community genannt werden und bekannt sind. Rogers glaubt jedoch, dass nur Bitcoin der König ist und jetzt die beste Zeit ist, in die beliebteste Kryptowährung zu investieren.
Die Altcoin-Apokalypse überleben
Um Coins einzuordnen, müssen wir auf diejenigen zurückblicken, die solche Marktrückgänge in der Vergangenheit bereits überlebt haben. Diese werden diesen Einbruch vermutlich am ehesten überstehen und in Zukunft möglicherweise noch stärker hervortreten.
Im Jahr 2013/14 gab es ein nahezu ähnliches Szenario mit einem riesigen Pump am Ende des Jahres und einem massiven Dump während des gesamten Jahres 2014, als die Märkte 80 Prozent verloren, bevor sie sich im Jahr 2015 wieder erholen konnten. Rückblickend auf die Altcoins im Jahr 2014 können wir Litecoin als die zweitbeliebteste Kryptowährung mit einem Preis von $9 vorfinden, und auch in den Top 20 der damaligen Altcoins waren XRP, Dash, Nxt, Dogecoin und Monero mit einigen weiteren vertreten. Der Rest ist in Vergessenheit geraten, so dass es wahrscheinlich ist, dass diese wenigen die derzeitige Marktdepression ein weiteres mal überstehen werden.
Im Jahr 2016 gab es kleinere Bewegungen. Zu den Altcoins von damals gehören Ethereum, welcher nun den zweiten Platz eingenommen und gehalten hat, da es bis heute die Plattform für 90 Prozent aller Blockchain-Startups ist. Ebenfalls unter den Top 20 waren nahezu die gleichen Coins wie 2014 plus Nem, Lisk, DigixDAO, Waves, Steem, Siacoin und Stellar. Das soll nicht heißen, dass sie definitiv nächstes Jahr bestehen werden, aber sie haben eine bessere Chance als einige der Neuankömmlinge, weil sie diese Marktbewegungen schon einmal überstanden haben.
Ein funktionierendes Produkt oder System
Ein weiterer Faktor, der zu berücksichtigen ist, ist, ob ein Projekt bereits ein funktionierendes Produkt hat oder sich immer noch mit dem Konzept herumschlägt. Betrachtet man die heutigen Top Ten wie Cardano, so ist dies der im Verhältnis schlechteste Altcoin, der 93 Prozent seines Allzeithochs einbüßte. Es gibt noch kein voll funktionsfähiges Produkt und das Projekt ist weitgehend konzeptionell, auch wenn die Roadmap sehr vielversprechend aussieht. Doch ob dies ausreicht, um ein „Aussterben“ zu verhindern, bleibt abzuwarten.
Selbst in den Top Ten gibt es einige weitere Coins, die bisher nur konzeptionell sind und daher eine Überlebenschance fraglich sein könnte. Man sollte sich bezüglich der jeweiligen Coins selbst eine Meinung bilden und sich fragen, wie es tatsächlich um das Projekt steht.
Es gibt unzählige Altcoins, mittlerweile 1845 auf Coinmarketcap, die wenn eine Apokalypse auftreten soll, nicht überleben werden. Viele fragen sich, was ein solches Ereignis auslösen könnte. Ein mögliches Szenario wäre ein von der SEC genehmigter Bitcoin ETF denn somit fließt eine Menge Kapital vom Altcoin-Markt in Richtung Bitcoin, sodass die Marktdominanz von BTC extrem zunehmen wird und viele Altcoins in Vergessenheit geraten können.
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