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Twitter-Chef Jack Dorsey möchte eine dezentrale Bitcoin-Börse aufbauen und damit mehr Nutzern den Einstieg in BTC ermöglichen.
Die „Cash App“ von Square ist ein beliebter Weg für Menschen, Bitcoin zu kaufen und zu verkaufen – aber die Liebe von CEO Jack Dorsey für die führende Kryptowährung ist immens. So plant das Finanzdienstleistungsunternehmen, viel mehr in diesem Bereich zu tun. Letzten Monat kündigte Dorsey eine neue Bitcoin-zentrierte Abteilung namens „TBD“ an, und gerade hat er verraten, was sie sein wird: eine Art dezentraler Exchange.
Dezentrale Börsen (kurz DEX), die auf anderen Blockchains basieren, sind bereits etabliert – wie z.B. Ethereums Uniswap, SushiSwap und Binance Smart Chains PancakeSwap. TBD beabsichtigt jedoch, einen vollständig erlaubnisfreien und dezentralen Exchange rund um Bitcoin zu schaffen, um den Nutzern eine breite Palette von Möglichkeiten zum Tausch von Fiat-Währung in BTC zu bieten.
Eine offene Plattform für den BTC-DEX
Dorsey auf Twitter:
„Wir haben [TBDs] Richtung festgelegt: Helfen Sie uns, eine offene Plattform zu bauen, um eine dezentrale Börse für Bitcoin zu schaffen.“
We’ve determined @TDB54566975’s direction: help us build an open platform to create a decentralized exchange for #Bitcoin https://t.co/jHYWHy1qmu
— jack (@jack) August 27, 2021
Im Gegensatz zu beispielsweise Coinbase und Binance gibt es bei einer DEX keinen zentralen Vermittler, der den Token-Tausch überwacht: Er findet direkt zwischen den Nutzern statt. Allerdings kann man bei einem DEX keine Fiat-Währung verwenden, da ihm die erforderlichen Verbindungen zu traditionellen Finanzinstituten fehlen und es keine Verfahren zur Einhaltung der Vorschriften für Kunden gibt.
Squares Vision eines Bitcoin-DEX wird offenbar einen anderen Weg einschlagen. Dorsey verlinkte auf einen ausführlichen Beitrag von Square-Führungskraft Mike Brock, dem Leiter des TBD-Projekts, der die möglichen Wege zum Aufbau des Open-Source-DEX detailliert darlegte.
„Wir glauben, dass Bitcoin die native Währung des Internets sein wird“, schreibt Brock.
Und:
„Während es viele Projekte gibt, die dabei helfen, das Internet dezentraler zu machen, liegt unser Fokus einzig und allein auf einem soliden globalen Geldsystem für alle. Aber um alle einzubeziehen, bedarf es einiger Teile, die unserer Meinung nach noch fehlen.“
There’s been a lot of speculation about what TBD is and isn’t. Over the last few weeks our team has been determining what needs to be determined. We wanted to finally share our direction, and we have some questions.
— Mike Brock (@brockm) August 27, 2021
Cash App und Coinbase mit „Problemen“
Brock verweist auf Cash App und Coinbase als zentralisierte Möglichkeiten, Fiat-Währung in Bitcoin zu tauschen. Er ergänzt aber, dass sie „eine Reihe von Problemen haben“ und dass die globale Umsetzung unterschiedlich ist. Letztendlich möchte Square einen Dienst schaffen, der es Nutzern ermöglicht, jede Art von Bitcoin-Wallet – auch solche, die nicht von einer zentralen Börse oder einem Dienst gehostet werden – mit Fiat-Währung zu finanzieren.
Dorsey selbst ist ein Bitcoin-Maximalist. Das bedeutet, dass er alle anderen Kryptowährungen als unwichtig abtut. Es überrascht also nicht, dass Square dieses Projekt nur mit Bitcoin-Infrastruktur entwickeln will. Brock nannte RSK, eine Smart-Contract-Plattform, die durch die Bitcoin-Blockchain gesichert ist, als eine mögliche Option. Er gab aber auch zu, dass einige Teile des Puzzles die Verwendung anderer Blockchains erfordern könnten:
„Die Lücken, die für den Aufbau benötigt werden, könnten zu groß sein, was uns dazu veranlassen würde, auch andere Chains als Brücke in Betracht zu ziehen.“
Textnachweis: Decrypt
Zuletzt aktualisiert am 5. Oktober 2021
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