Der Kauf von Aktien ist ein optimaler Einstieg in den Vermögensaufbau. Leider beinhaltet der Kauf von Aktien über einen Broker häufig hohe Provisionen und Gebühren. Potenzielle Anleger, die versuchen, ihre Investitionskosten zu senken, fragen sich möglicherweise, ob das Aktien kaufen ohne Depot möglich ist.
Tatsächlich gibt es die Möglichkeit, Aktien ohne Depot zu kaufen. Dies ist entweder über ein sogenanntes Tafelgeschäft möglich oder über einen direkten Aktienplan (direct stock plan = DSP) eines Unternehmens möglich. Allerdings ist es wichtig zu wissen, worauf man sich hierbei eigentlich genau einlässt, die Bedingungen zu verstehen und sicherzustellen, dass man auf Verluste vorbereitet ist. Wie das Aktien kaufen ohne Depot funktioniert und warum es vielleicht keine so gute Idee ist, erklären wir in diesem Artikel. Außerdem geben wir eine Übersicht über die besten provisionsfreien Broker.
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Der Kauf von Aktien ohne Depot hat viele Nachteile. Wir empfehlen stattdessen den kostenlosen Broker Libertex zu nutzen. Dieser erhebt keine Gebühren für den Handel mit Aktien oder ETFs.
Welche Alternativen zum Kauf von Aktien ohne Depot gibt es?
Was sind die Gefahren und Risiken beim Kauf von Aktien ohne Depot? Gibt es auch Vorteile oder überwiegen die Nachteile? Gibt es möglicherweise Alternativen zum Kauf von Aktien ohne Depot?
Das Wichtigste zum Thema „Aktien ohne Depot kaufen“ in Kürze
- Inzwischen gibt es viele Möglichkeiten, um Aktien zu kaufen. Die meisten beinhalten allerdings ein Depot.
- Ein Depot ist ein Konto bei einem Broker, welches den Handel von Wertpapieren wie Aktien oder andere Finanzinstrumenten ermöglicht.
- Der Kauf von Aktien ohne Depot ist über ein Tafelgeschäft oder ein DSP (direct stock plan) möglich. Ein Tafelgeschäft ist ein direkter Barkauf von Aktien am Bankschalter.
- Tafelgeschäfte und DSPs sind allerdings ein Relikt aus vergangenen Zeiten und werden kaum noch angeboten.
- Davon abgesehen bietet der Kauf von Aktien ohne Depot viele Nachteile und Risiken und ist daher nicht mehr empfehlenswert. Besser ist der Kauf von Aktien über ein kostenloses Depot bei einem Online Broker.
- Der beste Depot, um Aktien kostenfrei zu kaufen, ist von Libertex. Der Broker Libertex ist ein lizenzierter und regulierter Anbieter für den Kauf von Aktien, der den provisionsfreien Handel und eine große Auswahl an Finanzinstrumenten anbietet.
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Wo kann man Aktien ohne Depot kaufen?
Inzwischen gibt es viele Möglichkeiten, um Aktien oder andere Wertpapiere zu kaufen. Die meisten davon beinhalten allerdings ein Depot. Egal ob man Aktien mit oder ohne Depot kaufen möchte, man sollte als Anleger überlegen, welche Kriterien wie Qualität, Beratung oder Gebühren einem beim Aktienkauf wichtig sind.
Im Folgenden wollen wir alle Möglichkeiten vorstellen, wie man Aktien kaufen kann. Der Kauf von Aktien mit Depot ist über Finanzberater, Online Broker und Robo-Advisor möglich und der Kauf von Aktien ohne Depot über Tafelgeschäft oder DSP (direct stock plan).
Ohne Depot: DSP
Wenn man die Aktien eines einzelnen Unternehmens so direkt wie möglich erwerben möchte, dann kann ein DSP (direct stock plan) dabei helfen.
Aktien ohne ein Depot oder Broker zu kaufen, ist über einen direkten Aktienplan (DSP) eines Unternehmens möglich. Diese Pläne wurden vor einigen Jahrzehnten erstellt, um es Unternehmen zu ermöglichen, kleineren Anlegern Eigenkapital direkt zu verkaufen. Anleger kaufen sich bei einem DSP ein, indem sie Geld von ihrem Giro- oder Sparkonto an das Unternehmen überweisen.
Das Unternehmen legt sowohl für den Erstkauf als auch für spätere Käufe Mindestanlagebeträge fest. Manchmal sind diese Mindestbeträge niedriger als der Preis einer einzelnen Aktie, was es Anlegern ermöglicht, ohne viel Kapital kleine Teile eines Unternehmens zu kaufen.
Die Planverwalter sammeln die Barmittel aus denen des direkten Aktienplans und verwenden sie, um Aktien des Unternehmens zum durchschnittlichen Marktpreis zu kaufen. So wie man auch von der Bank einen Kontoauszug erhält, gibt der direkte Aktienkaufplan Kontoauszüge mit wichtigen Finanzinformationen aus, beispielsweise eine Auflistung der Anzahl der Aktien, erhaltene Dividenden und getätigte Käufe oder Verkäufe. Allerdings gibt es besonders in Deutschland und Europa kaum noch Unternehmen, die direkte Aktienpläne anbieten.
Ohne Depot: Tafelgeschäft
Tafelgeschäfte sind eine weitere Möglichkeit, Aktien ohne Depot zu kaufen. Sie gehören zu den sogenannten „Zug-um-Zug-Bankgeschäften“. Ein Zug-um-Zug-Bankgeschäft ist ein Geschäft, bei dem die Leistung und Gegenleistung gleichzeitig erfolgen. Bei einem Tafelgeschäft erhält ein Anleger gegen die Zahlung von Bargeld Wertpapiere wie Aktien oder andere Finanzinstrumente wie Gold oder Edelmetalle.
Diese physischen Aktien in Papierform (die Tafelpapiere) muss der Kunde danach in Eigenverantwortung verwahren, beispielsweise in einem Safe oder einem Nummernschließfach. Heute sind Tafelgeschäft bei Gold oder Edelmetallen üblicher als bei Aktien. Bei einem Tafelgeschäft muss der Anleger in der Bank bezahlen und bekommt die Aktien sofort ausgehändigt. Solche Tafelgeschäfte haben allerdings einen schlechten Ruf, da sie häufig für Steuerhinterziehungen genutzt werden, da der Käufer anonym bleibt.
Mit Depot: Online Broker
Online Broker sind heute die vorrangige Möglichkeit, um Aktien zu kaufen. Ein Online Broker bietet seinen Kunden ein selbstständig verwaltetes Depot und überlässt dem Anleger größtenteils selbst herauszufinden, welche Anlagen die besten sind.
Online Broker ermöglichen es, ein eigenes und vollständig individuelles Portfolio über die Webseite oder mobile App des Anbieters aufzubauen. Oft besitzen diese Plattformen günstige Gebühren und Provisionen zwischen 4,95 und 9,95 Euro pro Aktienhandel. Inzwischen bieten immer mehr Online Broker allerdings auch den Provisionsfreienhandel an.
Die Features der einzelnen Online Broker unterscheiden sich teilweise stark. Einige bieten eine höhere Bequemlichkeit, eine größere Auswahl an Finanzinstrumenten und eventuell sogar professionelle Funktionen wie interaktive Charting-Tools und verlangen dafür eine höhere Gebühr, während andere weniger Features anbieten, aber dafür ermöglichen, noch günstiger oder sogar kostenlos Aktien und Wertpapiere zu kaufen.
Mit Depot: Finanzberater
Finanzberater sind eine weitere Möglichkeit, um Aktien zu kaufen. Finanzberater stellen den traditionellen Zugang zur Wertpapierbörse da. Sie ermöglichen allerdings nicht, Aktien ohne Depot zu kaufen und richten sich in der Regel eher an wohlhabendere Anleger, also Anleger mit 100.000 Euro oder mehr zum Investieren.
Ein Finanzberater baut und überwacht Anlageportfolios für seine Kunden und bietet in der Regel noch weitere Finanzberatung in anderen Lebensbereichen an. Häufige Dienstleistungen von Finanzberatern sind Versicherungen, die Nachlassplanung, Buchhaltungsdienstleistungen und Kredite.
Normalerweise kosten Finanzberater jährlich mindestens 1 % des verwalteten Vermögens oder ab 50 Euro pro Trade. Viele Finanzberater behaupten, dass diese Kosten den Mehrwert wert sind. Allerdings kann die endgültige Rendite durch die Kosten des Finanzberaters deutlich gesenkt werden. Die Beratung findet normalerweise per Telefon oder E-Mail statt. Es gibt allerdings auch Finanzberater, die Wert darauf legen, sich persönlich zu treffen.
Mit Depot: Robo Berater
Robo Advisor sind eine neue Entwicklung am Wertpapiermarkt und automatisieren das Investieren durch die Verwendung von moderner Technologie. Besonders seit 2010 hat diese Art von „algorithmischem Handelsservice“ immer stärker zugenommen und wird von vielen Experten als die Zukunft des investieren gesehen.
Klassischen Handelsalgorithmen, welche seit den 90er Jahren genutzt werden, finden häufig Verwendung bei großen Hedge-Fonds und Banken und betreiben die Hochfrequenz-Trading-Desks (HFT). Robo Berater dagegen richten sich an Privatanleger und investieren das Geld von Anlegern größtenteils in kostengünstige ETFs. Tatsächlich hat die Konvergenz von ETFs mit niedrigen Gebühren und die technologische Entwicklung Robo Berater erst möglich gemacht.
Robo Berater kosten in der Regel eine geringe Gebühr von ca. 0,15 % des verwalteten Vermögens pro Jahr. Allerdings gibt es auch deutlich teurere Robo Berater, welche die Portfolios mit fortschrittlichen Trading Strategien wie Tax Loss Harvesting optimieren. Diese Art des Investierens eignet sich optimal für ein effizientes und diversifiziertes passives Portfolio und für langfristige Anleger, die zu beschäftigt oder unmotiviert sind, um ihre eigenen Recherchen durchzuführen.
Was ist ein Depot
Beginnen wir zunächst damit, was ein „Broker“ ist. Bei einem Broker handelt es sich um einen Vermittler. Ein Broker ist der Mittelmann zwischen Anleger und Börse. Ein Broker ermöglicht den Zugang zur Börse und die Ausführung von Kundenaufträgen an die Börse. Früher waren dies einzelne Agenten beziehungsweise Personen. Heute sind es dagegen meistens große Unternehmen in Form von Online Depots.
Ein Depot ist das Konto, welches ein Kunde beim Broker hat. Über dieses kann der Handel von Wertpapieren wie Aktien und ETFs abgewickelt werden. Es ist im Grunde das Lager für die Wertpapiere und besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen:
- Um zunächst überhaupt mit Wertpapieren handeln zu können, ist es zunächst notwendig, Geld auf das „Verrechnungskonto“ zu überweisen. Das Verrechnungskonto ist der erste Bestandteil des Wertpapierdepots. Auf dem Verrechnungskonto wird zum Handel verfügbares Geld geparkt. Außerdem werden Dividenden, Zinsen und andere Auszahlungen auf das Verrechnungskonto überwiesen.
- Der zweite Bestandteil des Wertpapierdepots sind die Wertpapiere und Finanzprodukte wie Derivate, Fonds und ETFs in welche man Geld investiert hat. Wertpapiere und andere Finanzprodukte sind sogenanntes Sondervermögen und werden in einem Depot übersichtlich dargestellt und zusammengefasst.
Ein Broker ist nur dafür zuständig, den Handel über die Börse abzuwickeln und die Entwicklung des investierten Vermögens im Depot abzubilden. Besitzer der Wertpapiere ist und bleibt dabei allerdings immer der Anleger. Ein Anleger kann die Wertpapiere daher auch relativ einfach an ein anders Depot übertragen.
Was ist ein Online Depot
In der Vergangenheit konnten sich häufig nur wohlhabende Menschen ein Depot und den Zugang zur Börse leisten und selbst bis vor ein paar Jahren war es für Privatanleger nur möglich, ein teures Depot bei der Hausbank zu eröffnen. Das Internet und Online Broker lösten dieses Problem.
Zunächst entwickelten sich sogenannte „Full Service Online Broker„. Dabei handelt es sich um Broker, welche eine persönliche Beratung online anbieten, um so Kosten zu senken. Diese Online Broker sind allerdings immer noch relativ teuer und bieten Depots an, welche von einem Experten verwaltet werden.
Heute sind sogenannte Discount Online Broker oder auch „Do-it-Yourself Broker“ bei vielen Anlegern deutlich beliebter. Sie ermöglichen es Privatanlegern zu geringeren Kosten oder teilweise sogar komplett kostenlos (dafür jedoch ohne persönliche Beratung) an der Börse zu handeln. Diese günstigen Online Depots überlassen alle Entscheidungen dem Anleger selbst.
Wieso benötigt man ein Depot, um Aktien zu kaufen
Wieso aber ist es Privatanleger nicht möglich, direkt über die Börse Aktien kaufen? Das liegt daran, weil Börsen nur Aufträge von Einzelpersonen oder Unternehmen annehmen, welche Mitglieder der Börse sind und für den Handel mit lizenziert sind.
Anleger benötigen also die Dienste von Börsenmitgliedern. Ein Broker ist ein Börsenmitglied und bietet diesen Service Privatanlegern an und will dafür selbstverständlich entschädigt werden. In der Regel entweder durch Provisionen beim Kauf von Aktien oder durch andere Gebühren. Heute verdienen allerdings immer mehr Broker ihr Geld durch Zahlungen von der Börse selbst, wodurch sie den Kauf von Aktien ohne Gebühren anbieten können.
Wie kann man Aktien ohne Depot kaufen?
Obwohl es viele Vorteile gibt, einen Broker und ein Depot für den Kauf von Aktien zu verwenden, benötigt man ein Depot nicht unbedingt, um zu investieren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Aktien ohne Broker zu kaufen.
In der Regel werden heute alle Finanztransaktionen digital gebucht. Egal ob Aktien, Anleihen, Edelmetalle oder andere Wertpapiere. Auch wenn es wie bereits Möglichkeiten gibt, Aktien ohne Depot zu kaufen, gibt es ernsthafte Hindernisse, die den Durchschnittsbürger oder Kleinanleger davon abhalten.
Aktien ohne Depot kaufen über ein „Direckt Stock Purchase Plan“
Direct Stock Purchase Plans (DSPPs) ermöglichen es Anlegern, Aktien eines Unternehmens direkt vom Unternehmen selbst zu kaufen. Trades werden stattdessen über eine Transferstelle abgeschlossen. Das bedeutet, dass man Aktien ohne einen Broker kaufen kann. DSPPs können von Unternehmen angeboten werden, die an einer Börse öffentlich gehandelt werden, obwohl nicht alle öffentlich gehandelten Unternehmen DSPPs anbieten. Jedes Unternehmen kann bestimmen, welche Mindestinvestition für den Erst- und Folgekauf von Aktien erforderlich ist.
Vorteile des Kaufs von DSPPs
- Passives Investieren: Viele DSPPs Pläne ermöglichen es einem Anleger, einen bestimmten Betrag auf einer wiederkehrenden Basis zu investieren. Eine Art „Set it and forget it“ Strategie.
- Niedrigere Gebühren: DSPPs berechnen oft keine oder nur geringe Provisionen oder Gebühren.
- Rabatte: Abhängig von dem Unternehmen, in das eine Person investiert, wird möglicherweise ein geringer Rabatt zwischen 1 % und 10 % für direkte Investitionen angeboten.
Nachteile beim Kauf von DSPPs
- Hohe Vorlaufkosten: Normalerweise sind mit der Eröffnung eines DSPP-Kontos hohe Kosten verbunden, und DSPPs erfordern normalerweise eine Anfangsinvestition von 250 bis 500 US-Dollar, ohne die Möglichkeit zum Kauf von Bruchteilen von Aktien.
- Jedes DSPP ist ein anderes Konto: DSPP Konten werden bei einzelnen Unternehmen gehalten. Wenn ein Investor also DSPP-Beteiligungen bei mehreren Unternehmen hält, benötigt er für jedes ein Konto auf der individuellen Plattform des Unternehmens.
- Nur langfristige Investitionen: DSPPs bieten nicht die gleiche Flexibilität und Geschwindigkeit wie ein Online Broker. Aus diesem Grund werden sie in der Regel als geeigneter für eine langfristige Investition angesehen.
Aktien ohne Depot kaufen über ein „Tafelgeschäft
Wie bereits erwähnt, ist ein Tafelgeschäften oder auch „Schaltergeschäft“ ein direkter Kauf von Wertpapieren am Bankschalter. Der Käufer erhält bei einem Tafelgeschäft die Wertpapiere in physischer Form gegen eine Barzahlung ausgehändigt. Es wird somit kein Depot benötigt und es wird auch kein Konto berührt und ist daher nur schwer nachvollziehbar.
Allerdings sieht die Realität von Tafelgeschäften in Deutschland anders aus. Anonyme Tafelgeschäfte beim Bankschalter sind in Deutschland eigentlich nicht mehr möglich. So nimmt zum Beispiel die Commerzbank Kupons zwar an, zahlt allerdings Zinsen nicht mehr bar aus, sondern nur auf ein Konto. Ähnlich handelt es die Deutsche Bank und auch die meisten andere Banken. Selbst wenn möglicherweise Geld ohne Konto ausgezahlt werden kann, werden inzwischen bei allen Banken zumindest die Personalien der Kunden notiert.
Anonym gegen Bargeld Wertpapiere kaufen ist also in Deutschland nicht mehr möglich. Diese Geschäfte laufen nur noch über ein Aktiendepot. Der Grund dafür ist die häufige Steuerhinterziehung bei Tafelgeschäften.
Was ist ein Tafelgeschäft
Ein Tafelgeschäft ist der direkte Kauf von Wertpapieren am Bankschalter, wobei man gegen Zahlung von Bargeld die „Tafelpapiere“ erhält. Bei den Tafelpapieren handelt es sich um physische Wertpapiere. Es ist ein gedrucktes Papier, was eine „Forderung“ verbrieft.
Wie bei einem Geldschein erkennt man auf dem Tafelpapier die Höhe der Forderung. Außerdem gibt es häufig einen „Dividendenbogen“ mit Coupons, welche Anleger zur Auszahlung von Gewinnausschüttungen berechtigen. Tafelpapiere enthalten oft Bilder und Grafiken, was einer der Gründe ist, warum Liebhaber und Sammler Tafelpapiere auch noch heute kaufen.
Da allerdings nur noch eine Handvoll Unternehmen solche Tafelpapiere überhaupt ausgibt, ist das Tafelgeschäft kaum noch möglich. Oft findet man Tafelpapiere sogar nur auf speziellen Plattformen wie hwph.de oder sammleraktien-online.de. Dort werden historische Papiere (welche nur als Dekorationsstück mit Sammlerwert dienen) aber auch Tafelpapiere mit Wertpapier-Kennnummer (welche nach wie vor an der Börse gehandelt werden) angeboten.
Allerdings kosten Tafelpapiere heute viel mehr als der normale Kauf von Aktien. Ein Beispiel: Die deutsche Fußballaktie von Borussia Dortmund wird an der Börse für circa. 5 € notiert sein, das Tafelpapier dagegen kostet 129 €.
Welche Risiken bürgen Tafelgeschäfte?
Tatsächlich lassen sich die meisten Banken heute schon länger nicht mehr auf Tafelgeschäfte ein. Grund dafür ist ein Bundesfinanzhof Urteil von 2000. Nach diesem sind Tafelgeschäfte mit Barzahlungen zwar weiterhin „legal“, doch geben sie einen Anlass zu Nachforschungen durch das Finanzamt.
Seitdem diesem Urteil sind die Zeiten eigentlich vorbei, in denen man gegen Bargeld Aktien ohne Depot kaufen konnte, um sie anonym ins Schließfach zu legen und bei Bedarf Dividenden in bar zu kassieren. Dies ist nur noch in sehr wenigen Fällen möglich und die Anonymität dabei hat ihre Grenzen. Da Banken sich nicht dem Verdacht der Beihilfe zur Geldwäsche auszusetzen möchten, werden die Daten von Kunden in der Regel aufgenommen und hinterlegt.
Außerdem sind Tafelgeschäfte deutlich komplexer als der Kauf von Aktien mit Depot. Besitzt man Tafelpapiere, dann muss man sich selbstständig um die sichere Verwahrung kümmern und auf Fristen bei Dividenden achten. Die Coupons vom Tafelpapier muss man zum Beispiel ausschneiden und sie der Bank vorzulegen, um sein Geld zu erhalten. Danach muss man auch noch eigenständig mit dem Finanzamt die Einkommenssteuer abrechnen.
Welche Alternativen zum Tafelgeschäft gibt es?
Die beste Alternative zum Tafelgeschäft ist der Kauf von Aktien bei einem Online Broker. Denn der Kauf von Aktien ohne Depot ist heute kaum noch möglich und das aus gutem Grund. Ein moderner Online Broker bietet einfach zu viel Vorteile:
Viele verschiedene verfügbare Handelsinstrumente
Die meisten Broker verfügen über eine große Auswahl an verschiedenen Finanzinstrumenten und Vermögenswerten.
Die von Brokern angebotene Vermögenswerte umfassen:
- Aktien
- ETFs
- Kryptowährungen
- Rohstoffe
- Forex
- CFDs
Eine Übersicht von 2 Online Brokern und deren Auswahl an Vermögenswerten:
Vermögenswert | Libertex | Plus500 |
Aktien | ❌ | ❌ |
ETFs | ❌ | ❌ |
Kryptowährung | ❌ | ❌ |
Rohstoffe | ❌ | ❌ |
Forex | ✅ | ✅ |
CFD | ✅ | ✅ |
Interface und App
Die meisten Online Broker sind hochmodern und bieten ein einfach zu nutzendes, benutzerfreundliches Interface, was den Kauf von Aktien mit Depot deutlich einfacher macht, als den Kauf von Aktien ohne Depot.
Außerdem bieten die meisten Broker die Möglichkeit an, Aktien mobil zu kaufen. Über eine Broker App können Anleger jederzeit und von überall auf der Welt aus investieren und Aktien kaufen. Alles, was man dafür benötigt, ist ein Handy und eine Internetverbindung. Viele Trading Apps bieten inzwischen sogar professionelle Funktionen wie eine Chartanalyse.
Kundenservice
Der Aktie Kauf ohne Depot ist ein komplexes Unterfangen, wogegen Broker den Aktienkauf deutlich einfacher machen. Ein dabei häufig unterschätzter Aspekt ist der Kundenservice. Ein Depot kommt in der Regel mit einem Support, der bei Fragen helfen kann.
Vielen von diesen Kundenservices sind per Telefon, E-Mail oder Live-Chat beinahe Rund-um-die-Uhr erreichbar. Häufig sogar in Deutsch.
Günstige Gebühren
Ein häufiger Grund von Anlegern, sich nach dem Kauf von Aktien ohne Depot zu informieren, ist die Angst vor hohen Gebühren und Kosten bei einem Online Depot. Während sich zwar tatsächlich einige Online Depots über eine monatliche Grundgebühr, Provisionen auf den Kauf von Aktien oder eine Gebühr auf die Ein- und Auszahlungen finanzieren, bieten immer mehr Broker inzwischen auch den Kauf von Aktien ohne Gebühren an.
Wie günstig, die Gebühren bei Online Brokern heute wirklich sind, zeigt die Gebührenübersicht von Libertex:
Libertex Funktion | Kosten |
Grundgebühr | Kostenlos |
Einzahlung | Kostenlos |
Auszahlung | 2 US-Dollar |
Handelsgebühren Krypto | 0,06 – 8 % |
Handelsgebühren Aktien & ETFs | 0,01 – 0,5 % |
Handelsgebühren Forex | 0,005 – 0,07 % |
Handelsgebühren Rohstoffe | 0,015 – 0,08 % |
Haltegebühren Aktien & ETFs | 0,01 – 0,5 % |
CFDs auf Aktien | 0,01 – 0,5 % |
CFDs auf ETFs | 0,01 – 0,5 % |
Inaktivitätsgebühr (12 Monat keine Anmeldung) | 10 € pro Monat |
Demokonto
Ein ebenfalls oft unterschätzter Aspekt ist das Demokonto, welches bei vielen Online Depots kostenlos verfügbar ist.
Ein Demokonto ermöglicht es mit „virtuellen“ Geld, das Kaufen von Aktien zu üben und in realen Marktbedingungen mit echten Live-Preisen von Vermögenswerten seine eigenen Strategien risikofrei und in einem sicheren Umfeld zu verfeinern, wodurch die potenziellen Risiken des Investierens reduziert werden.
Das sollten Anleger beachten, wenn sie Aktien ohne Depot kaufen möchten
Der Kauf von Aktien ohne Depot bietet nur wenig Vorteile und ist nicht empfehlenswert. Die folgenden Tipps sollen helfen, den besten Anbieter zum Kauf von Aktien zu finden.
Prioritäten
Die meisten Anleger werden dabei schnell feststellen, dass ein Aktiendepot deutlich mehr Vorteile beim Kauf von Aktien besitzt als der Kauf von Aktien ohne Depot. Sie bieten eine große Auswahl an Finanzinstrumenten, einen guten Kundenservice, kostenlose Anleitungen und teilweise Beratung und sogar der provisionsfreie Handel ist bei vielen Aktiendepots heute möglich.
Konditionen überprüfen
Hierfür ist es empfehlenswert, die Konditionen von verschiedenen Wertpapierdepots mit dem Kauf von Aktien ohne Depot zu vergleichen. Spätestens jetzt wird deutlich, dass ein Depot und ein Broker die bessere Wahl sind.
Erfahrungen von anderen Anlegern
Es ist empfehlenswert zu recherchieren, was für Erfahrung andere Anleger gemacht haben. Auch hier wird man schnell feststellen, dass der Kauf von Aktien ohne Depot nirgendwo empfohlen wird.
Den Anbieter testen
Viele Anbieter von Onlineaktiendepots ermöglichen es, ein kostenloses Depot zu eröffnen und dieses als Demokonto zu testen. Ein Demokonto ermöglicht es, den Aktienhandel risikofrei und kostenlos mit virtuellem Spielgeld zu testen. Diese Chance ist beim Kauf von Aktien ohne Depot ebenfalls nicht vorhanden.
Klein Anfangen
Wenn später unerwartet Probleme auftauchen, dann hat man im schlimmsten Fall nur ein paar Hundert Euro verloren, anstatt das gesamte Ersparte.
Ihr Kapital ist im Risiko.
Das beste Depot – ohne Gebühren Aktien kaufen
Unterschiedliche Plattformen bieten unterschiedliche Besonderheiten und Vorteile und eigenen sich daher für verschiedene Anlageziele und Strategien. Der Kauf von Aktien ohne Depot ist dabei keine Ausnahme. Allerdings ist er heutzutage für kaum mehr einen Anleger empfehlenswert. Wir empfehlen stattdessen den Kauf von Aktien über das kostenlose Aktiendepot von Libertex.
Das Depot von Libertex wurde 2012 als reines Forex-Depot entwickelt. Heute bietet Libertex allerdings ein riesiges Produktangebot, das sich kontinuierlich weiterentwickelt.
Der Anbieter Libertex bietet den kostenlosen Zugang zu folgenden Handelspaaren:
- Aktien
- ETFs
- Rohstoffe
- Kryptowährungen
- Forex
- CFDs
Das Unternehmen wurde in Israel gegründet und zählt mit seinem Depot zu den Pionieren im Social-Copy-Handel. Bei diesem können Kunden die Portfolios von anderen erfolgreichen Anlegern übernehmen. So können selbst Anfänger ohne Erfahrung schnell Erfolge beim Kauf von Aktien erzielen.
Was aber besonders überzeugt, sind die extrem günstigen und teilweise kostenlosen Tradinggebühren von Libertex:
Libertex | Gebühren |
Gebühr auf Aktien | 0,01 – 0,5 % |
Provision | Keine |
Monatliche Gebühren | Keine |
Haltegebühr | Keine für Aktien. |
Einzahlungsgebühr | 0,01 – 0,5 % |
Auszahlungsgebühr | 1 % |
Für die Ersteinzahlung müssen deutsche Kunden nur 250 Euro aufwenden. Die Einzahlungsmöglichkeiten und Höhe unterscheiden sich allerdings nach dem Land des Kontoinhabers und variieren teilweise stark. In Deutschland sind Giropay, Überweisung, Kreditkarte, PayPal und Skrill verfügbar.
Besonders in Sachen Sicherheit kann das kostenlose Depot von Libertex überzeugen, da der Broker gleich von mehreren Finanzbehörden reguliert wird. Die wichtigsten zwei sind:
- die FCA (Financial Conduct Authority)in Großbritannien
- die CySEC (Cyprus Securities and Exchange Commission) in Zypern.
Zypern ist ein EU-Mitgliedsland. Daher gelten für Libertex die Finanzregularien der EU. Das bedeutet, dass die Vermögen von Kunden mit einer Einlagensicherung in einer Höhe von bis zu 20.000 Euro (pro Kunde) versichert sind. Bei eventuellen Fragen gibt es ein kostenloses Hilfeportal und einen ausgezeichneten Support.
Libertex kein deutsches Unternehmen, dennoch steht Kunden ein deutschsprachiger Support zur Seite. Dieser kann von Montags bis Freitags zwischen 10:00 Uhr und 15:00 Uhr erreicht werden.
Vorteile |
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Social-Trading und großer Forenbereich zum Erfahrungsaustausch unter den Usern |
Geringe Mindesteinzahlungshöhe |
Unbegrenzt nutzbares Demokonto |
Bewertung von Libertex:
Tradinggebühren | 5 Sterne |
Ein- und Auszahlungen | 5 Sterne |
Sicherheit | 5 Sterne |
Registrierung | 5 Sterne |
Benutzerfreundlichkeit der Plattform | 5 Sterne |
Service | 5 Sterne |
Aktien kaufen ohne Depot? Lieber mit Depot bei Libertex: Unsere Schritt für Schritt Anleitung
Die Eröffnung eines kostenlosen Depots bei Libertex ist einfach und unkompliziert. Alles, was man dafür tun muss, ist, das Anmeldeformular auf der Webseite von Libertex auszufüllen.
In diesem muss man zunächst Vornamen und Nachnamen sowie E-Mail-Adresse und Telefonnummer eintragen und danach noch ein möglichst starkes Passwort wählen, welches wenn möglich, aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen besteht. Auch eine 1-Klick-Anmeldung über ein bestehendes Facebookkonto oder Googlekonto ist möglich.
Verifizieren und Geld einzahlen
Nach der Registrierung kann man das kostenlose Depot von Libertex zunächst im Demomodus ausgiebig testen. Möchte man das Libertex Depot für den Kaufen von echten Aktien nutzen, dann muss man allerdings zunächst eine Verifizierung durchführen.
Für diese müssen einige persönliche Daten angeben und eine überschaubare Anzahl von Fragen zum wirtschaftlichen Profil beantwortet werden. Im Anschluss noch ein Ausweisdokument hochgeladen und die Verifizierung ist abgeschlossen.
Um mit dem Libert Aktiendepot am Marktgeschehen teilnehmen zu können, benötigt man nun noch Geld auf dem Depot. Für die erste Einzahlung ist eine Summe von mindestens 100 Euro erforderlich.
Aktien über das Libertex Depot kaufen
Das Kaufen von Aktien über das Libertex Depot ist ebenfalls kinderleicht. Einfach in das Libertex Kundenkonto einloggen und dort im „Suchfeld“ das gewünschte Wertpapieres suchen. Anschließend rechts neben dem Namen der Aktie auf „Kaufen“ klicken und es öffnet sich ein weiteres Fenster.
Hier können nun die weiteren Kauf–Einstellungen vorgenommen werden. Hier muss zunächst der Preis festgelegt werden, zu dem man das Wertpapier kaufen möchte. Natürlich ist auch der Kauf „Zum Marktpreis“ möglich. Danach den Betrag wählen, den man insgesamt in das Wertpapier investieren möchte.
Bei Libertex ist auch der Handel mit „CFDs“ möglich. Hierfür einfach bei einem Wertpapier einen „Hebel“ über X1 wählen und es handelt sich automatisch um einen gehebelten CFD Trade. Allerdings verfügt nicht jedes Wertpapier und Finanzinstrument über die gleichen Hebeloptionen.
Als Letztes kann man noch eine „Stop-Loss-Grenze“ setzen und ein „Limit Order“ einstellen. Ist man mit den Einstellungen zufrieden, dann noch abschließend auf „Kaufen“ klicken und die Kauf-Order ist erfolgreich erstellt. Sobald die Order durchgeführt wurde, ist der Aktienkauf auch schon abgeschlossen und das Wertpapier befindet sich im Libertex Depot.
Fazit – Aktien ohne Depot kaufen
In diesem Artikel haben wir die Optionen ermittelt, wie man Aktien ohne Depot kaufen kann. Wir haben aufgezeigt, warum das heutzutage keine gute Idee mehr ist und warum Broker mit einem Online Depot die beste Wahl für die meisten Anleger sind.
Dabei ist unsere Empfehlung, eine Handelsplattform zum Kauf von Aktien zu wählen, die eine breite Palette an Anlageoptionen, gute Bildungstools und -ressourcen, eine benutzerfreundliche Technologie und niedrige Gebühren besitzt. In unserem Vergleich ist dies das Online Depot vom Broker Libertex. Wer also Aktien kaufen möchte, der sollte lieber ein Online Depot wählen.
Aktien ohne Depot kaufen – FAQs
Was muss ich machen, wenn ich Aktien kaufen will?
Die einfache Möglichkeit Aktien zu kaufen, ist über einen Online Broker. Ein Broker ist ein Vermittler zwischen Investor und Wertpapierbörse. In diesem Artikel haben wir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung erstellt, wie man kinderleicht Aktien über den Online Broker Libertex kaufen kann.
Wo kauft man am günstigsten Aktien?
Über einen Online Broker. In unserem Vergleich ist Libertex der günstige Broker. Der Online Broker Libertex verlangt für den Handel von Aktien keine Provision und auch das Aktiendepot ist bei Libertex kostenlos.
Kann man Aktien ohne Depot kaufen?
Ja, es gibt Möglichkeiten, Aktien ohne Depot zu kaufen. Allerdings sind diese nicht empfehlenswert. Anleger benötigen für die meisten Wertpapiere einen Broker, da Börsen nur Aufträge von Einzelpersonen oder Firmen annehmen, welche Mitglieder der Börse sind. Ein Broker ist Mitglied der Börse und bietet daher einen Vermittlungsservice an. Ein Depot ist nichts anderes als ein Konto, das man beim Broker besitzt. Die gängigsten Finanzierungsmodelle für Broker sind eine Provision beim Kauf von Aktien oder Gebühren für das Aktiendepot. Allerdings gibt es inzwischen auch bereits Online Broker, die sich von Börsen für die Vermittlung von Aufträgen und Handelsvolumen zahlen lassen.
Wie kann man Aktien mit Bargeld kaufen?
Der Kauf von Aktien mit Bargeld ist beim sogenannten Tafelgeschäft möglich. Dabei handelt es sich um einen direkten Kauf von Wertpapieren am Bankschalter. Der Käufer erhält bei einem Tafelgeschäft die Wertpapiere in physischer Form gegen eine Barzahlung. Es wird kein Depot benötigt und es wird auch kein Konto berührt. Allerdings sieht die Realität von Tafelgeschäften in Deutschland heutzutage anders aus. Anonyme Tafelgeschäfte beim Bankschalter sind in Deutschland nicht mehr möglich oder zumindest stark begrenzt.
Zuletzt aktualisiert am 13. November 2024