Chainlink Staking erfreut sich immer höherer Beliebtheit. Besitzer können mit dem Staking von LINK Token der auf dezentrale Oracles (Dateninputs) fokussierten Blockhain sowohl im On-Chain-Staking, Chainlink Yield Farming und Liquidity Mining ein passives Einkommen in Form von Chainlink Staking Rewards erhalten.
Wie funktionieren die Arten von Chainlink Staking eigentlich? Welche Vorteile & Nachteile gibt es? Wie hoch sind die Chainlink Staking Belohnungen? Wo sollte man das Chainlink Staking starten?
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Was ist LINK Staking?
Prinzipiell geht es beim Staking einer Kryptowährung immer darum, dass man seine Token über einen Smart Contract für einen bestimmten Zeitraum einem Staking Anbieter oder Pool überlässt , der diese Token für einen bestimmten Zweck einsetzt und dem stakenden Inhaber der Token eine Staking Belohnung auszahlt.
- Das LINK Staking im engeren Sinne bezeichnet das Staken von LINK Token zum Zwecke der Bestätigung von Transaktionen bzw. dezentralen Dateninputs (Oracles). Weil die Chainlink Blockchain eine dem Proof-of-Stake-ähnlichen Konsensmechanismus verwendet, kann man mit dem Staken von LINK Token im Mining-Prozess der Chainlink Blockchain teilnehmen. Hierfür kann man als Nutzer weitere LINK Token, also Chainlink Staking Rewards erhalten.
- Beim LINK Staking im weiteren Sinne begeben wir uns in das spannende, junge Anwendungsfeld der Decentralized Finance (DeFi). Hierbei werden dezentrale Finanzdienstleistungen über die Blockchain angeboten, was etwa die Bereiche des Krypto-Lending-Borrowing und dezentrale Krypto-Exchanges (DEXes) umfasst.
Im Bereich des Krypto Lending kann man als Nutzer seine LINK Token staken („Yield Farming“), um sie einem DeFi-Protokoll als Sicherheit für die Ausgabe von Krypto-Krediten an Debitoren zu überlassen. Bei DEXes hingegen kann man LINK Token als einzelne Währung – oder gemeinsam mit einem zweiten Token – in einen Liquiditätspool für ein Währungspaar überlassen, welches beim DEX das Swappen der Kryptowährung ermöglicht.
Im letzteren Anwendungsfall bei DEXes spricht man vom sogenannten „Liquidity Mining“. Sowohl mit Yield Farming und Liquidity Mining kann man als Anleger ansehnliche Chainlink Staking Belohnungen erzielen.
Das Wichtigste zu Chainlink Staking in Kürze
- Beim Staking überlässt man als Nutzer seine Krypto-Token einem bestimmten Staking-Anbieter für einen designierten Zeitraum, um im Gegenzug mit weiteren solchen Token belohnt („Staking Belohnungen“). zu werden.
- Chainlink Staking ist sowohl im ursprünglichen und im ferneren Verständnis möglich. Chainlink Staking im engeren Sinne bezeichnet das Überlassen von LINK Token im Mining Prozess von Chainlink, der dem Proof-of-Stake-Konsens ähnlich ist.
- Chainlink Staking im ferneren Sinne hingegen findet im Bereich der Decentralized Finance (DeFi) statt: Es umfasst sowohl das Yield Farming und das Liquidity Mining.
- Beim Krypto-Lending unterstützt man mit dem Staking von LINK Token ein DeFi-Protokoll, welches diese LINK Token als Sicherheit zur Ausgabe von Krypto-Krediten nutzt.
- Liquidity Mining hingegen findet bei einem dezentralen Exchange (DEX) statt. Dabei überlässt man seine LINK Token einem Liquiditätspool nach dem Automated Market-Maker-Modell, es wird Liquidität bereitgestellt, sodass der DEX Trades mit LINK-Währungspaaren durchführen kann.
- Das LINK Staking ermöglicht den Inhabern von LINK Token also, dass sie ein passives Einkommen während der Haltezeit erzielen können. Sie erhalten laufendes Einkommen, können aber ebenso vom Wertzuwachs bei LINK Token profitieren.
- Wie hoch die LINK Staking Rewards ausfallen richtet sich danach, wie viele LINK Token der Inhaber für welchen Zeitraum staked. Beim flexiblen Staking gibt es keine Lock-in-Period, beim fixen Staking erzielt man jedoch durch Lock-in-Period eine höhere Rendite.
Das Chainlink Staking wird immer über einen Smart Contract abgewickelt, mit dem man die LINK Token für einen bestimmten Zeitraum überlässt bzw. versperrt. Der Smart Contract ist dabei mit einem Token-Contract und der Chainlink Wallet des Nutzers verbunden, in welche die LINK Token während oder nach der Staking Periode ausgezahlt werden.
Die Höhe der Chainlink Staking Belohnungen richtet sich nach Anzahl der gestakeden Token, Art des Stakings (On-Chain-Staking, Yield Farming, Liquidity Mining) und dem Zeitraum des Stakings. Ebenfalls entscheidend ist die Frage, welche Provision der Chainlink Staking Rewards sich der Anbieter für das Bereitstellen seiner Dienste einbehält.
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Anbieter für LINK Staking
Chainlink ist seit knapp 2 Jahren in der Liste der führenden Top 25 Coins gereiht. Zahlreiche Exchanges und Krypto-Broker haben den Token im Angebot.
eToro
Der Anbieter eToro ist unser ungeschlagener Testsieger für das Chainlink kaufen. Der CySec-regulierte Exchange bietet zudem über 5.000 Finanzinstrumente in Anlageklassen von Aktien, Devisen, ETFs, Rohstoffe und über 50 Kryptowährungen.
Krypto-Staking ist hier möglich, jedoch aktuell für Cardano (ADA) und Tron (TRX).
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Kraken
Zwar hat der Krypto-Exchange mit seinem Feature Kraken Earn auch ein umfangreiches Staking-Angebot, allerdings wird hier das Chainlink Staking aktuell (noch?) nicht unterstützt.
Binance
Beim weltgrößten Krypto-Exchange Binance ist man beim Chainlink Staking ebenfalls gut aufgehoben. Auch wenn Binance keine Regulierung oder Lizenzierung vorweisen kann, erfreut sich der Anbieter hoher Beliebtheit. Über 200 verfügbare Kryptowährungen und ein erschöpfendes DeFi-Angebot mit Binance Earn sorgen hierfür.
Chainlink Staking ist bei Binance primär über Yield Farming und Liquidity Mining möglich. Zum Chainlink Staking für Yield Farming gelangt man über „Binance Earn“ „Staking“ „DeFi Staking”. Aktuell gibt es hier ein flexibles Staking-Produkt mit 1,4 % Verzinsung, die Auszahlung der Chainlink Staking Rewards erfolgt jedoch erst nach Ende der Staking Periode – wann auch immer man diese beendet.
Um die Yield Farming Optionen aufzurufen, geht man in der horizontalen Navigationsleiste auf Binance Earn und klickt dann auf „Yield Farming“. In der Suchleiste gibt man „LINK“ ein und erhält die aktuell verfügbaren LINK-Währungspaare angezeigt. Aktuell sind dies die folgenden Währungspaare:
- LINK/USDT (5,08 %)
- LINK/ETH (1,44 %)
- LINK/BTC (1,70 %)
Wichtig ist jedoch, dass man sich vor dem Start von Chainlink Staking mit den Risiken dieser Anlageart, insbesondere dem Thema des Impermanent Loss – dem Wertverlust während der Staking Periode – auseinandersetzt.
Wie funktioniert das LINK Staking?
Für jeden Krypto-Anleger, der Chainlink Staking andenkt, ist es wichtig, dass man die Funktionsweisen der einzelnen Arten des Chainlink Staking näher kennt. Darum werden wir in diesem Abschnitt sowohl den Vorgang des On-Chain-Staking, das Yield Farming und das Liquidity Mining näher erklären.
On-Chain-Staking
Beim On-Chain-Staking bei Chainlink nimmt man am Mining-Prozess von Chainlink teil. Hierbei handelt es sich um einen dem bekannten Proof-of-Stake-Konsensmechanismus ähnlichen Vorgang, wobei dieser so funktioniert, dass die Chainlink Nodes ihre LINK Token staken, um Datenverträge zu erhalten und im Netzwerk mit Staking Rewards belohnt zu werden.
Als einzelner Inhaber von LINK Token kann man dabei über eine Chainlink Wallet seine LINK Token staken, welche anschließend einem bestimmten Node zugeordnet werden. Wenn der Chainlink Node Staking Belohnungen erhält, werden diese anteilsmäßig an die LINK Staker aufgeteilt, wodurch der einzelne Nutzer entlohnt wird.
Yield Farming
Beim Chainlink Yield Farming hingegen dreht sich alles um den DeFi-Service des Krypto-Lendings. Über eine stetig steigende Anzahl von DeFi-Protokollen kann man als Krypto-Trader oder interessierter Anleger einen Krypto-Kredit in einer gewünschten Kryptowährung wie LINK Token aufnehmen. Diese DeFi-Protokolle finanzieren sich über die Kreditgebühren, die LINK Token selbst werden jedoch von einzelnen Nutzern bereitgestellt, welche diese über Smart Contracts der Plattform für einen bestimmten Zeitraum überlassen.
Als Yield Farming bekannt, kann man so mit der Zeit quasi weitere LINK Token „züchten“, also im Gegenzug für die Überlassung erhalten. Yield Farming ist mit flexibler oder fixer Staking Dauer möglich, wobei es bei flexbilem Staking keine Lock-In-Periode gibt.
Dezentrale Exchanges
Dezentrale Exchanges wie Uniswap oder PancakeSwap waren die großen Aufsteiger der Krypto-Welt in 2021. Hier können Nutzer direkt über ihre verbundenen Krypto-Wallets Token austauschen, es gibt keinen zentralen Anbieter. Dezentrale Exchanges, kurz DEX, basieren auf dem Modell der Automated Market-Maker (AMM), welcher auf Liquiditätspools bestimmter Währungspaare fußt.
Dabei kann man als LINK-Inhaber seine LINK Token in einen Liquiditätspool zuweisen, welche die Abwicklung von Swaps durch DEX-Nutzer ermöglicht. Der DEX erhebt Transaktionsgebühren, einen Teil davon zahlt er an die Liquiditätsgeber aus dem Liquiditätspool aus – wir können von Chainlink Staking Belohnungen sprechen, denn der Nutzer erhält weitere LINK Token.
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Wie bekommt man LINK Staking Rewards? Wie hoch wären hier die Belohnungen?
Es gibt drei unterschiedliche Wege, auf die man LINK Staking Rewards erhalten kann. Es handelt sich dabei um die drei unterschiedlichen Staking Arten, welche wir bereits vorangehend näher vorgestellt haben. Zunächst gibt es das On-Chain-Staking, welches bei Verfügbarkeit die höchsten Staking Belohnungen auszahlt und als weitgehend risikofrei anzusehen ist.
Ebenso gibt es jedoch das Yield Farming und Liquidity Mining als Möglichkeit für Chainlink Staking gegeben – hier ist jedoch etwas höheres Risiko durch Impermanent Loss oder Sicherheit von Smart Contracts gegeben. Die Frage nach der Höhe der Chainlink Staking Belohnungen hängt von drei Aspekten ab:
- Wie viele LINK Token möchte man staken,
- für welchen Zeitraum werden diese gestaked und
- welchen Anbieter wählt man.
Worauf sollte man beim Chainlink Staking achten? Tipps für Anfänger
Bevor man sich entscheidet, seine LINK Token im Chainlink Staking einzusetzen, muss man sich mit den Grundlagen und wichtigen Chainlink Staking Tipps befassen. So kann man ärgerliche Fehler vermeiden und sich entspannt zurücklehnen, während man seine Staking Belohnungen erhält.
- Mehrere DeFi-Plattformen nutzen: Für maximale Sicherheit sollte man auf zwei bis drei Staking-Anbieter bzw. DeFi-Plattformen setzen. Gerade wer höhere Beträge für einen langen Zeitraum hinterlegen möchte, wird diesen Tipp befolgen müssen. Dadurch begrenzt man das persönliche Risiko, falls mit einer Plattform etwas passiert. Ebenso kann man unterschiedliche Staking Belohnngen vergleichen und von möglichen Sonderaktionen besser profitieren.
- Erstmals kleinen Betrag staken: Einfach einmal 10-20 LINK staken und sich mit dem Prozess vertraut machen. Erste Chainlink Staking Rewards erhalten, sich darüber freuen, und dann bei Wunsch den Staking Betrag erhöhen. Egal, bei welcher Staking-Art, wer klein startet wird schon bald viel staken und passives Einkommen erzielen.
- Dynamische Staking-Raten: Anleger sollten auf den Unterschied zwischem flexiblem und fixem Staking achten. Beim flexiblen Staking gibt es keine Lock-up-Periode, das Staking kann jederzeit beendet werden; die Verzinsung kann jedoch stündlich oder täglich verändert werden. Beim fixen Staking hingegen gibt es eine bestimmte Staking-Dauer (Lock-up-Periode), für die ein konstanter Zinssatz bzw. effektiver Zinssatz angegeben und umgesetzt wird. Manch hoher Zinssatz bei flexiblem Staking gilt nur für eine Quota – also einen bestimmten Maximalbetrag von LINK Token – aufpassen bei Lockangeboten!
- Laufzeit festlegen: Prinzipiell gilt, dass ein längerer Staking Zeitraum auch eine höhere Verzinsung bringt. Ebenso entscheidend sind jedoch auch die Ziele, die man als Anleger hat – nur wer die Token lange halten möchte, kann auch einen langfristigen Staking Zeitraum wählen.
- Staking-Alternativen eruieren: Anleger müssen sich genau überlegen, welche der drei Staking Arten sie für ihr Chainlink Staking nutzen möchten. Natürlich kann man sich für eine einzige oder gleich mehrere der Staking Arten entscheiden. Es empfiehlt sich durchaus, sein Staking auf mehrere Arten und Anbieter zu verteilen. Prinzipiell ist das On-Chain-Staking als weniger riskant als Liquidity Mining und Yield Farming zu verstehen.
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Fallen Chainlink Staking Steuern an?
Muss man für seine Chainlink Staking Einnahmen auch Steuern zahlen? Ja, Staking Einnahmen sind steuerpflichtig. Im Grunde kann man Staking Verdienste in etwa mit Zinseinnahmen aus Sparprodukten wie Sparbüchern vergleichen (auch wenn es diese heute praktisch nicht mehr gibt). Die Ausgestaltung der Versteuerung unterscheidet sich dabei zwischen Deutschland und Österreich.
Für Deutschland ist die Versteuerung von Staking Rewards durch die Kategorie der Einkünfte aus Leistungen i.S.d. § 22 EstG geregelt. Gesetzlich ist somit geregelt, dass nach Abzug möglicher Werbekosten und Anrechnung von 256€ Freibetrag pro Kalenderjahr in dieser Einkunftsart Steuern zu entrichten sind.
Für Österreich hingegen sind die Einkünfte aus Staking Aktivitäten in die Einkunftsart der Sonstigen Einkünften aus Kapitalvermögen zuzuweisen. Leider gibt es keinen Freibetrag, für die Anschaffungskosten ist Null anzusetzen. Der besondere Steuersatz liegt bei 27,5 %. Wichtig ist ferner eine Unterscheidung danach, aus welcher Art des Chainlink Stakings die Einkünfte entstammen.
Beim On-Chain-Staking im Rahmen der Mining-Tätigkeit sind die Steuern erst bei Verkauf der bezogenen Token zu entrichten, beim Liquidity Mining oder Yield Farming hingegen sind die Steuern sofort zu entrichten – oder wie das im Steuerrecht konkret heißt „führen daher bereits im Zuflusszeitpunkt zur Besteuerung“.
Welches Chainlink Staking Wallet wird benötigt?
Prinzipiell sind beim Chainlink Staking die verwalteten und dezentralen Krypto-Wallets zu unterscheiden.
Verwaltete Wallets
Verwaltete Krypto-Wallets hat man zumeist bei einem Krypto-Exchange oder Krypto-Broker. Hier liegt der große Vorteil darin, dass man im Chainlink Staking direkt beim Broker aktiv werden könnte. Hoher Benutzerkomfort und Sicherheit durch die Überprüfung der Smart Contracts durch Auditoren sowie weitere Vorteile beim Exchange sprechen für die Nutzung einer solchen Wallet.
Dezentrales Wallet
Alternativ kann man ein dezentrales Wallet wie MetaMask verwenden. Leider sind solche Wallets jedoch sehr schwer zu bedienen, sodass gerade Anfänger und Einsteiger mit der Nutzung rasch überfordert sind. Als Staking Anbieter sind hier diverse DeFi-Plattformen zugänglich, leider sind diese aber besonders beliebte Ziele von Angriffen.
Sicherheit: Ist LINK Staking sicher?
Die Frage nach der Sicherheit von LINK Staking richtet sich auch danach, auf welche Chainlink Staking Wallet man setzt. Gerade, wer eine hohe Anzahl von LINK Token langfristig halten und staken möchte, der sollte aus Sicherheitsgründen auf einen zentralen Staking Anbieter setzen.
Warum ist ein solcher zentraler Anbieter sicherer? Einerseits verfügen solche Exchanges über Cold Storage Wallets und Rücklagen, mit denen sie ihre Einlagen oft absichern. Noch wichtiger ist jedoch, dass diese lizenzierten Anbieter ihre Smart Contracts im DeFi-Bereich rigorosen Kontrollen von Security-Spezialisten wie Certik überprüfen lassen.
Sieht man sich die bekannten DeFi-Hacks an, welche auch Staking Einlagen gefährden können, sind diese meist bei weniger bekannten DeFi-Plattformen und DeFi-Protokollen entstanden. Ganz besonders stehen auch die meistverwendeten dezentralen Wallets wie MetaMask oder Coinbase Wallet im Visier der Hacker. Aus diesem Grund kann Chainlink Staking mit MetaMask oder ähnlichen Wallets sehr riskant sein.
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Ist Chainlink Staking sinnvoll? Lohnt es sich?
Ja, Chainlink Staking ist definitiv eine sinnvolle Möglichkeit, um passives Einkommen zu verdienen! Natürlich hängt die Sinnhaftigkeit auch immer davon ab, welche Ziele man als Anleger konkret verfolgt. Möchte man kurzfristig LINK Token halten und eigentlich rasch wieder traden, so kann bestenfalls ein flexibles Staking Produkt Sinn machen. Womöglich ist es jedoch gar nicht angebracht, die Token zu staken.
Wer überhaupt langfristig in Chainlink investieren möchte, der sollte während der Haltezeit seine Chainlink Token staken, um weitere Token zu verdienen. So kann man ein laufendes Einkommen generieren und bei langfristiger Wertsteigerung profitieren.
Die besten Chainlink Staking Alternativen
Lucky Block Coin Staking
Chainlink Staking ist mit 2-3 % Rendite ja ganz nett, aber mancher Leser wird sich noch höhere Renditen wünschen. Die beste Chainlink Staking Alternative ist darum unser Testsieger – Lucky Block Coin Staking. Der LBLOCK Token ist das native Zahlungsmittel in der innovativen dezentralen Lotterie.
Beim Lucky Block Coin Staking kann man bei PancakeSwap kann man mit allen drei Staking Arten hohe APY von über 15 % verdienen! Hinzu kommt das außerordentliche Potential, was der Lucky Block Coin bietet, da es sich hier um eine spannende Kryptowährung mit Zukunft handelt.
DeFi Swap Staking
Eine weitere Chainlink Staking Alternative ist DeFi Swap. Bei dieser als dezentralisierten Kryptobörse (DEX) aufgebauten Plattform, welcher von Experten eine große Zukunft zugetraut wird, kann der DeFiCoin (DEFC) mit einer jährlichen Ausschüttung von 30 bis 75% gestaked werden. Ähnlich wie bei Lucky Block wird auch dem DeFi Coin großes Kurspotenzial zugesprochen, da sich die Kryptowährung noch ganz am Anfang der Entwicklung befindet und laut Prognosen die größten Gewinne noch vor sich haben dürfte.
Wer bei DeFi Swap staken möchte, muss lediglich den DeFi Coin kaufen und sich für eine Anlageperiode entscheiden: 30, 90, 180 oder 365 Tage stehen zur Auswahl, wobei mit zunehmender Anlagedauer die APY von 30% bis auf maximal 75% steigt. Letzteres kann beim Staking für 1 Jahr erreicht werden.
Chainlink Staking Alternative | Coin | Börse | APY | Zum Anbieter |
Lucky Block Staking & Yield Farming | LBLOCK | PancakeSwap | 5-25% | Zum Lucky Block Kauf |
DeFi Coin Staking | DEFC | DeFi Swap | 30-75% | Zum DeFi Coin Kauf |
Vorteile und Nachteile von LINK Staking
Vorteile
- Rendite: LINK Token im Wallet halten und laufend weitere LINK Token als Belohnung verdienen
- Zusätzliches Wachstum: Durch Belohnung in weiteren LINK Token kann man von der Wertsteigerung der Rewards ebenfalls profitieren.
- Passives Einkommen: Einmal aktiviert bringt das LINK Staking automatisch weitere LINK Token – man kann es also als passives Einkommen sehen.
Nachteile
- Lock-up-Periode: Beim fixen Staking sind die Token eine bestimmte Zeit lang gesperrt und bringen keine weiteren Token.
- Minimaler Betrag: Bei manchen Anbietern muss eine bestimmte Anzahl an Token eingesetzt werden.
- Steuern: Staking Rewards sind steuerpflichtig – in Deutschland und Österreich sind die Regelungen leicht unterschiedlich.
- Volatilität: LINK Token sind wie andere Coins einer hohen Volatilität ausgesetzt, sodass Token während der Staking Periode an Wert verlieren können.
Fazit zu unseren Chainlink Staking Erfahrungen
Chainlink Staking ist eine großartige Möglichkeit, mit der LINK Token Besitzer lukrative LINK Staking Rewards erhalten können, gleichzeitig jedoch ihre LINK Token halten und von langfristigen Preissteigerungen profitieren können. Dabei ist Chainlink Staking sowohl im klassischen On-Chain-Staking, ebenso im Yield Farming und im Liquidity Mining möglich.
Einsteiger im Krypto-Staking sollten zunächst die Grundlagen verstehen – darunter die 3 unterschiedlichen Staking Arten des On-Chain-Staking vs. Yield Farming und Liquidity Mining. Unbedingt sollten unsere Leser dem Grundprinzip folgen, ihre LINK Staking Aktivitäten auf 2-3 DeFi-Plattformen zu diversifizieren, um ihr Risiko zu streuen.
76% der Konten von Privatinvestoren verlieren beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Geld. Überlegen Sie gründlich, ob Sie es sich leisten können, Ihr Geld durch das Eingehen des hohen Risikos zu verlieren.
FAQs
Ist Chainlink ERC20?
Nein, Chainlink ist ein ERC677-Token. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung des bekannten ERC20-Tokenstandards der Ethereum Blockchain. Die Token selbst sind „Daten-Payloads“, welche die angeforderten Off-Chain-Daten in einen Smart Contract übertragen.
Auf welcher Blockchain läuft Chainlink?
Chainlink wurde 2019 auf der Ethereum-Blockchain gestartet und läuft weiterhin auf Ethereum. Die LINK Token sind im ERC677-Tokenstandard ausgegeben. Es gibt keine Pläne, dass Chainlink seine eigene native Blockchain entwickelt.
Ist Chainlink gut?
Chainlink ist das führende dezentrale Oracle-Netzwerk im Krypto-Bereich und eine Top 25 Coin. Erst 2019 gestartet hat man sich nach einem fulminanten Aufstieg 2020 auch in 2021 letztendlich ein sattes Kursplus verbucht, die Chainlink Prognose 2025 ist sehr positiv.
Wie funktioniert Staking?
Staking, auf Deutsch „Überlassen“, bezeichnet den Prozess des Überlassens von Krypto-Token an einen Staking-Anbieter, welcher im Gegenzug weitere solche Token als Staking Belohnungen auszahlt. Die überlassenen Token können für Verwendungszwecke wie On-Chain-Staking (Mining), oder Yield Farming für Krypto-Kredite sowie Liquidity Mining für dezentrale Währungspools verwendet werden.
Zuletzt aktualisiert am 25. September 2024