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Intercontinental Exchange (ICE) ist ein amerikanisches Unternehmen, das Börsen für Finanz- und Rohstoffmärkte besitzt und das 23 regulierte Börsen und Marktplätze betreibt. Damit ist ICE der zweitgrößte Börsenbetreiber weltweit. Darunter befinden sich Börsen aus Europa, Kanada und den Vereinigten Staaten, wie auch die New York Stock Exchange (NYSE). Dieses Unternehmen kündigte jetzt an, den Handel mit Bitcoin vorzubereiten.
Für den Handel wurde eine neue Startup-Tochter, die Plattform „Bakkt“, gegründet, die den Investoren den Zugang zu Kryptowährungen erleichtern soll. Außerdem soll Bakkt Unternehmen und Verbrauchern dabei helfen, mit Bitcoin zu bezahlen. In einer öffentlichen Pressemitteilung heißt es:
Bakkt wurde entwickelt, damit Verbraucher und Institutionen digitale Assets problemlos kaufen, verkaufen, lagern und ausgeben können.
Und dafür wurden namhafte Partner gefunden: Microsoft, Starbucks und die Unternehmensberatung BCG sind mit von der Partie. Man möchte die Cloud-Technology von Microsoft nutzen, um einen offenen, regulierten und globalen Finanzmarkt für digitale Assets zu schaffen.
November 2018?
Ausgeschriebenes Ziel für den Start des Startups ist November 2018. Allerdings fehlt bisher die Genehmigung der Derivateaufsicht CFTC. Laut Handelsblatt zeigte sich der Behördenchef in Bezug auf Kryptowährungen wie Bitcoin jedoch kooperativer als die Wertpapieraufsicht der SEC. Die SEC lehnte den Winklevoss-ETF erneut ab, obwohl ein Mitglied der Kommission davon überzeugt ist, dass es keine Gründe für eine Ablehnung gab und die Behörde ihre Zuständigkeit überschritt.
Physisch gedeckter Bitcoin Handel
Im Unterschied zu den derzeitigen Bitcoin-Futures von CME und CBOE ist der Bitcoin-Futures-Kontrakt von Bakkt physisch mit Bitcoins gedeckt. Das bedeutet, dass Käufer, Verkäufer, Institutionen und Verbraucher die digitale Währung wirklich erhalten. Zudem übernimmt Bakkt – natürlich gegen Gebühr – die sichere Verwahrung der Kryptowährung Bitcoin. Dadurch wird der Dienst vor allem für institutionelle Investoren interessant. Coinbase Custody ist das beste Beispiel dafür. Die Verwahrung hat außerdem zur Folge, dass Bakkt das Geldwäschegesetzt einhält. Das Tochter-Startup der ICE überprüft nämlich die Herkunft der gehandelten Bitcoins, um illegale Quellen auszuschließen.
Eigene Lösung für die Skalierbarkeit
Kelly Loeffler, neuer CEO von Bakkt, erklärte in einem Forbes Interview, dass man eine eigene Lösung für die Skalierbarkeit nutzt. Diese ähnelt dem Lightning Netzwerk und es wird spekuliert, dass es sich um eine Sidechain handelt. Die Transaktionen würden wie beim Lightning Netzwerk nicht auf der Blockchain gespeichert, wodurch Bitcoin bei einer größeren Nachfrage nicht unnötig belastet wird.
Jeff Sprecher, CEO von ICE und Ehemann von Kelly Loeffler, sagte, dass Bitcoin globale Überweisungen bzw. Geldtransfers stark vereinfachen würde und außerdem meinte er:
[bctt tweet=“Bitcoin hat das Potential, die erste globale Währung zu werden.“ username=“coinciergede“]Das sind wirklich mehr als positive Nachrichten. Und schon bald kann man mit Bitcoin einen Kaffee bezahlen.
Zuletzt aktualisiert am 4. August 2018
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