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Der Preis von Bitcoin und Mining haben eine gewisse Korrelation. Es wird also theoretisch erwartet, dass es bei einem Preisverfall zu einem Rückgang des Minings bzw. der Hashleistung kommt – aber das ist nicht der Fall.
Bitcoins Hashrate scheint zu zeigen, dass die Mining-Industrie sich eher stärker platzieren möchte und dies in einer Zeit, in der die Rentabilität aufgrund eines niedrigen Bitcoin-Preises, welcher unter 6.000 $ gefallen ist, nicht gerade hoch ist. Währen der Bitcoin Kurs seit Anfang 2018 sinkt, scheint die Hash-Rate kontinuierlich zu steigen.
Gibt es überhaupt eine Korrelation zwischen Mining und Preis
Wenn wir uns mit dem Mining in seiner jetzigen Form befassen, scheint die Korrelation etwas verwirrend zu sein. Die aktuelle Hashrate des Bitcoin-Netzwerks beträgt 35.366.943.171 GH/s.
Wenn das gesamte Netzwerk aus S9 Miner von Bitmain besteht, spezielle ASIC-Miner, die ausschließlich für das Mining von Kryptowährungen entwickelt wurden, würde dies eine Anzahl von 252.621.022 Asics bedeuten, die jeweils 1,4 Kilowatt oder insgesamt 3.536.694 verbrauchen.
Die Kosten des Minings im Hinblick auf den Energieverbrauch und die daraus folgenden Umweltschäden wurden in hohem Maße publik gemacht. Orte wie Island und China sind zu einer Drehscheibe des Minings geworden. Der derzeitige Energieverbrauch wird auf den Verbrauch von ganz Singapur, einem Land mit 5,6 Millionen Einwohnern, geschätzt.
Die durchschnittlichen globalen Kosten für das Mining eines Bitcoins liegen zwischen 5.700 und 5.800 Dollar bei einem durchschnittlichen Energiepreis von 0,08 Dollar pro Kilowattstunde.
Wie erklärt sich das Wachstum?
Der größte Teil von Bitcoins Mining-Leistung kommt aus China, wo Strom billiger ist als der Durchschnitt und könnte erklären, warum die Hash-Rate steigt, selbst wenn sich die durchschnittliche Rendite des Kostennkurve nähert. Die chinesische Regierung will jedoch gegen das Mining im eigenen Land vorgehen und hat bereits begonnen, harte Strafen zu verhängen.
Ungeachtet der Rentabilität und sogar der Risiken durch staatliche Eingriffe ist Bitcoin Mining auch heute noch profitabel. Das Mining erwirtschaftet einen Jahresumsatz von etwa 6,3 Milliarden Dollar zu aktuellen Marktpreisen, kostet wiederum aber nur etwa 2,3 Milliarden Dollar. Das bedeutet, dass der Bitcoin-Preis theoretisch um die Hälfte sinken könnte und man trotzdem in einigen Zonen Gewinn machen könnte. Außerdem darf man beim schürfen von Coins nicht vergessen, dass viele darauf spekulieren, dass der Preis langfristig wieder steigt. Wer also genügend Liquidität aufweisen kann, kann einen derartigen „Krypto-Winter“ durchaus aussetzen.
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