Bei Ripple handelt es sich um keine gewöhnliche Kryptowährung. Ripple ist eine digitale Währung, die sich selbst „Internet of Value“ bezeichnet und als Endkunden Banken wie auch Zahlungsdienstleister hat. Doch kann man die digitale Währung Ripple mit dem Bitcoin, der wohl bekanntesten Kryptowährung der Welt, vergleichen?
Wer jetzt in die berechtigte Versuchung kommt, Ripple kaufen zu wollen, dem stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.
Der Exchange Vergleich: Die besten Krypto Börsen & die Top Krypto Broker
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Zahlungsmöglichkeiten
Funktionen
Nutzerfreundlichkeit
Unterstützung
Gebühren
Sicherheit
Auswahl Coins
Bewertung
- Über 100 Kryptowährungen
- Der Transfer von Coins ist möglich
- Viele Zahlungsarten u.a. Kreditkarte, PayPal
Krypto-Assets sind in einigen EU-Ländern sehr volatil und unreguliert. Krypto-Handelsdienste werden von DLT Finance bereitgestellt.
- Broker vollständig reguliert
- Zahlreiche Auszeichnungen
- Libertex Erfahrungen seit mehr als zwanzig Jahren
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, aufgrund der Hebelwirkung schnell Geld zu verlieren. 78.31% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie das hohe Risiko eingehen können, Ihr Geld zu verlieren
- Viele handelbare Assets
- Hervorragende Trading Plattform
- Europäische Lizenz
CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 76,4% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
- Krypto-Kauf erfolgt beim Bitpanda Broker schnell und einfach
- Viele verschiedene Zahlungsmethoden
- Portfolio umfasst alle großen Kryptowährungen
- Gute Auswahl an Kryptowährungen
- Reguliert durch CBI und MiFID in Europa
- Keine Provisionen und niedrige Spreads
72% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Trading von CFDs mit diesem Anbieter. Sie sollten erwägen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie sich das hohe Risiko leisten können, ihr Geld zu verlieren.
- Niedrige Gebühren
- Algorithmischer Handel verfügbar
- Sehr gute Charts
Es gibt keine Garantie, dass Sie mit diesem Anbieter Geld verdienen werden. Ihr Kapital ist gefährdet.
- Einfache Plattform für Anfänger
- Kostenlose Handelssignale
- iOS- & Android-App
76,22% der Privatanleger verlieren beim CFD-Handel mit diesem Anbieter Geld
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- Keine Mindesteinzahlung
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- Riesige Auswahl an Coins
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Krypto-Assets sind hochvolatile, unregulierte Investmentprodukte. Kein EU-Investorenschutz.
- Große Auswahl an Coins
- Etablierte Börse
- eine der ersten am Markt
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- Viele Kryptos zur Auswahl
- Hohe Sicherheit
- Integrierte Trading Tools
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Ripple kaufen in wenigen Schritten: Anleitung für eToro
Bei eToro handelt es sich um einen lizenzierten wie auch von Seiten des Staates regulierten Anbieter. eToro gehört mit Abstand zu den beliebtesten wie auch bekanntesten Plattformen. Wer sein Geld also über eine online Trading Plattform in Ripple investieren will, der kann sich durchaus für eToro entscheiden.
1. Die Kontoeröffnung
Zu Beginn mag es mitunter hilfreich sein, wenn die Plattform noch auf „Deutsch“ umgestellt wird. Mitunter kann es nämlich vorkommen, dass das Angebot in einer anderen Sprache zur Verfügung steht – die Sprache wird durch den Klick auf die jeweilige Landesflagge, die sich rechts oben auf der Startseite befindet, verändert.
Hat man die Sprache umgestellt, so kann man auf „Jetzt anmelden“ klicken. In weiterer Folge geht es um die persönlichen Daten und um ein Passwort, das man selbst wählen kann.
Hier sollte man jedoch beachten, dass es sich um ein starkes und somit sicheres Passwort handelt. Nachdem man die leeren Felder befüllt hat, muss nur noch den Geschäftsbedingungen von eToro zugestimmt werden. Die Kontoeröffnung ist somit abgeschlossen.
76% der Konten von Privatinvestoren verlieren beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Geld. Überlegen Sie gründlich, ob Sie es sich leisten können, Ihr Geld durch das Eingehen des hohen Risikos zu verlieren.
2. Die Einzahlung per Banküberweisung
Hat man das Konto eröffnet, so gelangt man zu der Übersichtsseite. Von diesem Bereich kommt man überall hin – so etwa auch zum Punkt „Geld einzahlen“. Ohne Verifizierung kann ein Betrag von maximal 2.000 Euro einbezahlt werden. Startet man sofort die Verifizierung des Kontos, so ist es möglich, einen höheren Betrag auf das eToro-Konto zu transferieren.
Doch bei der Verifizierung geht es nicht ausschließlich um den Maximalbetrag, sondern auch darum, dass man erst nach der Verifizierung einen Zugriff auf alle Funktionen hat, die von eToro zur Verfügung gestellt werden. Aufgrund der Tatsache, dass das Konto sowieso innerhalb von 14 Tagen verifiziert werden muss, kann der Prozess also schon direkt nach der Kontoeröffnung gestartet werden.
Will man Geld per Überweisung auf das eToro-Konto laden, so muss bei „Geld einzahlen“ sodann auch „Überweisung“ gewählt werden. Aufgrund der Tatsache, dass die Überweisung drei bis vier Werktage dauert, kann auch innerhalb dieser Zeit die Verifizierung erfolgen. Soll hingegen ein höherer Betrag als 2.000 Euro einbezahlt werden, so muss die Verifikation vor der ersten Einzahlung erfolgen.
3. CFD Ripple kaufen
Ist die Buchung bei eToro eingegangen, so findet sich der überwiesene Betrag sodann am Konto des Traders. Wer Ripple kaufen will, der muss nun auf „Märkte“ klicken und dann auf „Krypto“ gehen. In weiterer Folge gibt es Informationen, wie teuer der Ripple aktuell ist. Ist man bereit, Geld in Ripple zu investieren, so kann man sodann auf „Kaufen“ und dann auf „Trade eröffnen“ klicken.
Sie haben soeben einen CFD Ripple gekauft. Immer noch kein Konto bei eToro?
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Update zum 1.9.2023: Sollte man 2023 Ripple kaufen?
Im Jahr 2023 noch in XRP investieren, oder nicht? Vor dieser Frage stehen zahlreiche Investoren, die zwar Ripple kaufen möchten, sich jedoch nicht über das Zukunftspotenzial des Altcoins sicher sind. Zweifellos zählt XRP zu den mächtigsten Coins am Markt, denn nach wie vor ist die Kryptowährung mit einer Marktkapitalisierung von 27,8 Milliarden USD in den Top 5 aller vorhandenen Kryptos zu finden.
Seit Jahresbeginn konnte XRP ein Kursplus von über 54 % verzeichnen und notiert derzeit zu einem Kurs von 0,52 USD. In jüngster Vergangenheit wurde der XRP-Kurs durch folgende Ereignisse beeinflusst:
- Entscheidung im SEC-Prozess: Im Juli 2023 konnte Ripple Labs einen Teilerfolg im Gerichtsprozess gegen die US-amerikanische SEC feiern, denn der verantwortliche Richter entschied, dass XRP nicht als Wertpapier einzustufen ist. Der Preis von XRP stieg innerhalb eines Handelstages von 0,47 USD auf 0,82 USD und bescherte Ripple-Supportern ein saftiges Kursplus von fast 75 %.
- Positiver Aufwärtstrend beendet: XRP bewegte sich nach Prozessende in die Nähe der 1-USD-Marke. Allerdings konnte die Kryptowährung den positiven Aufwärtstrend nicht fortsetzen – der XRP-Kurs fiel in den vergangenen fünf Wochen zurück auf einen Preis von 0,52 USD. Investoren schätzten das Gerichtsurteil wohl zu voreilig als positiv ein, denn nachdem die SEC verkündet hatte, umgehend Berufung einzulegen, machten sich erste Zweifel bemerkbar.
- Kryptomarkt im Angstmodus: Nicht nur die Pleite des chinesischen Immobilienunternehmens Evergrande sorgte an den Märkten für Panik, auch eine anhaltend hohe Teuerungsrate sorgt für Angst vor weiteren Zinsanhebungen – die Liquidität am Kryptomarkt war in den vergangenen Wochen vergleichsweise gering. Der Bitcoin fiel von 29.000 USD auf unter 25.700 USD, zog andere Kryptowährung mit und verstärkte damit den negativen Markttrend von XRP.
- Technischer Fortschritt: XRP verfolgt einen zentralen Ansatz, um auf lange Sicht den Markt der Banken und Finanzdienstleister zu revolutionieren. Nun vermeldete Western Union eine verstärkte Zusammenarbeit mit Ripple Labs, denn aktuell wird die Optimierung internationaler Transaktionen mit der Ripple-Software xRapid getestet.
Obwohl XRP den Aufwärtstrend nicht fortsetzen konnte, besteht für die nächsten Monate, Jahre und Jahrzehnte ein enormes Upside-Potenzial. Die Experten von Price Prediction prognostizieren bis Jahresende einen XRP-Kurs von 0,75 USD und trauen dem Altcoin für das kommende Jahr zu, die Marke von einem USD zu knacken. Auch unsere Ripple Prognose fällt positiv aus, was neben der Beachtung zahlreicher weiterer Faktoren für einen Kauf von XRP sprechen kann.
Ripple bei Broker oder Kryptobörse kaufen? Vor- und Nachteile:
1. Krypto-Exchange
Ein Krypto-Exchange ist eine Börse, an der du gegen Fiat- oder Kryptowährungen einzelne Kryptowährungen gegeneinander austauschen kannst.
Die Auswahl an Kryptowährungen ist meist recht groß, du bezahlst für den Austausch mit Wechsel- bzw. Transaktionsgebühren, die günstiger als bei einem Broker sind.
Bei einer Krypto Exchange erhält man echte Coins (anders als bei den meisten Brokern). Diese werden dann in einem virtuellen Portemonnaie, also einer Wallet, aufgehoben. Steigt der Kurs, werden die Coins – oder Teile davon – verkauft, sodass ein Gewinn verbucht werden kann.
- Wirklicher Besitz von Ripple
- Steile Lernkurve im Umgang mit Kryptowährungen
- Große Auswahl von Kryptowährungen
- Trading mit Hebel z.T. möglich
- Mobiles Trading z.T. möglich
- Verlustrisiko auf Einkauf begrenzt
- Nicht reguliert, keine Einlagensicherung
- Vermehrte Hackerangriffe
- Gesamtes eingesetztes Kapital steht auf dem Spiel
2. Krypto-Broker
Handelt es sich um einen Broker, so bietet dieser ausschließlich CFDs, das sind sogenannte Differenzkontrakte (Contracts for Difference), an.
Zudem muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass es bei einem Broker keine „richtigen Coins“ gibt. Kauft man Ripple über einen Broker, so bekommt man ein Ripple Zertifikat (CFD).
Der Anbieter und der Käufer vereinbart sodann den Basiswert zu tauschen – das wäre in diesem Fall Ripple. Der Käufer, der sich sodann für eine Long-Position entschieden hat, erhält am Ende ein Zertifikat und der Anbieter eine Sicherheit in Geld.
- Staatliche Regulierung & Einlagensicherung
- Es wird kein Wallet benötigt
- Der Handel mit Hebel ist möglich
- Komfortable Ein- und Auszahlungsoptionen
- Mobiles Trading für Android und iOs
- Demokonten zum Test verfügbar
- Nur im Besitz des Zertifikats (CFD), nicht im Besitz von Ripple
- Risiko der Nachschusspflicht
- Gesamtes eingesetztes Kapital steht auf dem Spiel.
Ripple über einen Broker oder eine Börse kaufen?
Will man Ripple kaufen, so geht es zudem zu Beginn auch um die Frage, ob man den Kauf über einen Broker oder über eine Börse durchführen will.
Für den Broker sprechen die staatliche Regulierung, die Einlagensicherung und auch der Umstand, dass man keine Wallet, also den digitalen Geldbeutel, braucht. Aufgrund der Tatsache, dass man mit Hebel handelt, sind hohe Gewinne sehr wohl möglich; zudem gibt es von Seiten der Broker eigentlich fast immer kostenfreie Apps, die runtergeladen und sodann auf dem Smartphone oder Tablet installiert werden können.
Somit kann man auch unterwegs – so etwa im Wartezimmer des Arztes, in der U-Bahn oder auch während der Mittagspause im Café – Positionen eröffnen oder schließen. Ein weiterer Punkt, der für Broker spricht: Viele Anbieter stellen ein kostenfreies Demokonto zur Verfügung, sodass man sich nicht nur mit den diversen Funktionen auseinandersetzen kann, sondern auch die Möglichkeit hat, sich intensiv mit den eigenen Strategien auseinanderzusetzen.
Handelt man über einen Broker, so besitzt man jedoch keine Coins der Kryptowährung Ripple. Man erwirbt am Ende ein Zertifikat – also ein CFD. Problematisch ist vor allem auch der Umstand, dass von einigen Anbietern noch immer eine Nachschusspflicht verfolgt wird. Obwohl es diese für Privatanleger seit dem Jahr 2017 nicht mehr gibt, so heißt das noch lange nicht, dass sich auch alle Anbieter daranhalten.
Kauft man Ripple über eine sogenannte Krypto-Börse, so gelangt man tatsächlich in den Besitz der Coins. Ein hebelunterstützter Handel ist auch über Krypto-Börsen möglich; des Weiteren gibt es auch hier die Möglichkeit, dass man kostenfreie Apps runterladen und auf dem Smartphone oder Tablet installieren kann, um jederzeit einen Zugriff auf seine Coins zu haben. Von Vorteil ist der Umstand, dass es hier keine Nachschusspflicht gibt.
Doch die Börsen sind nicht reguliert – auch gibt es keine Einlagensicherung. Problematisch ist auch der Umstand, dass Börsen immer wieder von Hackern angegriffen werden. Aus diesem Grund sollte man seine Coins auch nie auf der Börse liegen haben, sondern in einer Wallet verwahren.
Hat man sich intensiv mit der Frage befasst, ob man Ripple über einen Broker oder über eine Börse kaufen möchte, so geht es nun um die Zahlungsoptionen. Will man etwa nur über Giropay Ripple kaufen, so muss man im Vorfeld überprüfen, ob diese Zahlungsmethode von Seiten des Brokers oder der Börse überhaupt akzeptiert wird.
Wir raten in jedem Fall unserem Testsieger eToro, da dieser die Vorteile von Broker und Exchanges vereint: Hier ist sowohl der CFD-Handel als auch der Kauf von echten Coins möglich.
Darüber hinaus bietet auch Best Wallet eine kostengünstige Plattform für den Kauf von Ripple an.
eToro: Unser Ripple Testsieger
eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die Investitionen in Aktien und CFD Kryptowährungen anbietet.
Außerdem hat eToro eine Einlagensicherung: Kein Risiko von Verlust bei Hacks oder Pleite.
Zudem bietet eToro Vielfältige Einzahlungsmöglichkeiten: Überweisung, Kreditkarte, PayPal, Skrill uvm.
- Die Anmeldung bei eToro ist in wenigen Schritten erledigt – direkt zum Formular geht es hier.
- Eine ausführliche Anleitung und Bewertung von eToro findest du hier.
eToro Vorteile im Überblick:
- Übersichtliches Interface
- 85 Kryptowährungen
- Vielseitige Einzahlungsmöglichkeiten
- CFD-Handel
- Für fortgeschrittene und Anfänger Trader geeignet
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Was ist Ripple (XRP)?
Ripple kann man sehr wohl als Enterprise-Projekt bezeichnen – eine Abgrenzung von der Kryptowährung Bitcoin ist somit durchaus gegeben. Wird der Bitcoin nämlich vom Endkunden für den Zahlungstransfer verwendet, so handelt es sich bei Ripple hingegen um eine im Hintergrund laufende Technologie.
Das bedeutet, der Nutzer bemerkt mitunter gar nicht, dass Ripple genutzt wird. Das Projekt richtet sich vorwiegend an große Zahlungsdienstleister wie Institutionen und auch Banken.
Besonders interessant ist die zur Verfügung stehende Infrastruktur: Innerhalb von einer Sekunde können 1.500 Transaktionen durchgeführt werden – das heißt, dass die Transaktionskapazität, die das Netzwerk verarbeitet, höher als die des Bitcoin oder anderen Blockchain-Projekten ist. Somit kann durchaus die Behauptung aufgestellt werden, Ripple sei zukunftstauglich – man scheint hier also einen durchaus nicht zu unterschätzenden Vorteil gegenüber dem Bitcoin zu haben.
Die Technologie hinter Ripple
Über das Ripple-Netzwerk ist es möglich, diverse Arten von Werten übertragen zu können. Im Protokoll befindet sich etwa auch eine Komponente, die es ermöglicht, dass man auch diverse Währungen umtauschen kann. Die Universalität dieses Protokolls macht es sogar möglich, die gesammelten Airline-Bonusmeilen gegen den Bitcoin zu tauschen – Ripple ist somit weitaus mehr als eine traditionelle Kryptowährung.
Im Ripple-Netzwerk ist es also möglich, Währungen diverser Arten zu tauschen. Damit derartige Transaktionen jedoch durchgeführt werden, müssen sich die agierenden Parteien aber das gegenseitige Vertrauen schenken. Sendet Herr A an Frau B einen Bitcoin, so muss dieser nicht unbedingt einen Coin der digitalen Währung besitzen – die Transaktion kann beispielsweise auch in US Dollar durchgeführt werden. Das Gateway, das wäre in diesem Fall die Person C, übernimmt hier die Vertrauensrolle.
Die klassische Transaktion
Will Herr A der Frau B 100 US Dollar senden, so sieht die Transaktion, sofern man sich den Vorgang von außerhalb ansieht, derart aus, dass Herr A eben 100 US Dollar an Frau B gesendet hat.
Die Transaktion mit Intermediären
Nimmt man an dieser Stelle an, dass der Empfänger und der Sender einen Agenten besitzen, so wird der Transfer sodann von diesem übernommen. Das heißt, Herr A sendet in diesem Fall nicht das Geld direkt an Frau B, sondern übergibt es Person C – dem Agenten. Person C ist somit auch für den korrekten Ablauf des Transfers verantwortlich.
Wenn im Netzwerk mehrere Transaktionen durchgeführt werden
Geht man einen Schritt weiter, sodass innerhalb eines Netzwerks zwei Transaktionen durchgeführt werden, so findet der Ablauf folgendermaßen statt: Die Transaktion der 100 US Dollar, die zwischen Herr A und Frau B stattfindet, läuft über die Agenten.
So auch jene Transaktion, die zur selben Zeit zwischen Herr D und Frau E stattfindet. Am Ende sind immer die Agenten zuständig, dass das Geld bei der richtigen Person landet. Das wären, nimmt man nun Bezug auf Ripple, die einzelnen Gateways.
Findet eine Transaktion statt, die sodann auch einen Währungswechsel nach sieht zieht, so werden mehrere Gateways hintereinandergeschaltet, sodass diese den Umtausch übernehmen und die Empfänger wie die Sender miteinander verbinden. So kann Herr A zwar US Dollar versenden, Frau B aber beispielsweise Bitcoin oder Litecoin bekommen.
Doch welche Aufgabe wird hier vom Ripple-Netzwerk übernommen? In erster Folge geht es darum, dass die Transaktion günstig durchgeführt werden kann. Ein Nutzer, der eine solche Transaktion durchführt, muss nämlich Geld bezahlen, wobei die Gebühr, die hier in Rechnung gestellt wird, nicht eingesammelt wird – es kommt zur Vernichtung von XRP-Token. So will man Netzwerk-Spam verhindern.
Auch wenn XRP das Token des Projekts ist, das auch die Rolle beim Währungswechsel übernimmt, so ist das Projekt aber dezentral angelegt und kann auch ausschließlich nur dezentrale Technologien nutzen, damit es zur Durchführung von Transaktionen kommt.
Natürlich muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass Ripple nicht nur Befürworter hat – selbstverständlich gibt es auch Kritik an diesem Modell, da sich der Großteil der Token im Besitz des Ripple-Teams befindet. Von den rund 100 Milliarden Token gehören mehr als 60 Milliarden dem Team – also besitzt das Team, das hinter Ripple steht, die absolute Token-Mehrheit. Ein Aspekt, warum Ripple nicht als richtig dezentrales Projekt verstanden werden kann.
Sollte man Ripple kaufen?
Da die Europäische Zentralbank – kurz: EZB – mit der Niedrigzinspolitik die traditionellen wie auch sicheren Produkte unattraktiv werden ließ, suchen natürlich immer mehr Anleger nach Alternativen.
Wer nämlich heutzutage gewinnbringend investieren will, der fängt mit Produkten, die mit einem Guthabenzinssatz von unter 1,0 Prozent geschmückt sind, nichts an. Somit mag es an dieser Stelle auch durchaus nachvollziehbar sein, wenn auch sicherheitsorientierte Anleger nun nach Alternativen Ausschau halten und mitunter auch mit dem Gedanken spielen, das Geld in Kryptowährungen zu stecken.
Beobachtet man den Krypto-Markt, so wird natürlich schnell klar, dass man besonders vorsichtig sein sollte – das beste Beispiel ist hier zweifellos der Bitcoin. Lag die Kryptowährung noch zu Beginn des Jahres 2017 bei 1.000 US Dollar, so feierte man zwölf Monate später den absoluten Rekord – plötzlich war der Bitcoin bei der 20.000 US Dollar-Marke. Doch innerhalb des Jahres 2018 verlor die Kryptowährung 80 Prozent ihres Werts.
So raten wir Ripple als Investment genauer in Betracht zu ziehen. Ripple überzeugt durch einen großen Markt, einem erfahrenen Gründer Team, einem gutem Einstiegspunkt sowie viel Potenzial nach oben.
Gegen ein Investment spricht die nicht 100% dezentrale Natur der Kryptowährung sowie Stellar als direkter Konkurrent zu Ripple.
Wir beobachten weiterhin Ripple in unseren Ripple News und sind gespannt, wie sich die Kryptowährung entwickeln wird.
eToro: Unser Ripple Testsieger
eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die Investitionen in Aktien und CFD Kryptowährungen anbietet.
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Ripple kaufen – FAQ
Was versteht man unter Ripple?
Es handelt sich bei Ripple um eine digitale Währung, welche als Endkunden Banken wie auch Zahlungsdienstleister hat.
Welche Möglichkeiten hat man beim Kauf von Ripple?
Man kann beispielsweise Ripple per Banküberweisung, mit PayPal, mit der Paysafecard, mit der Kreditkarte oder mit Sofortüberweisung usw. kaufen.
Wo kann man Ripple kaufen?
Es gibt zahlreiche Anbieter, bei den man Ripple kaufen kann. Es sind dabei Plattformen wie eToro, Libertex, Plus500, Binance, IQ Option usw.
Warum ist es für schnelle Rendite sinnvoller, Ripple zu traden als zu kaufen?
Beim Trading muss man Ripple nicht lagern und dann benötigt man daher auch keine digitale Brieftasche (Wallet).
Zuletzt aktualisiert am 29. November 2024