Sollte man Aktien mit Hebel kaufen? Die überwiegende Mehrheit der Anleger nutzt das ihnen vorhandene Bargeld, um Aktien und anderen Wertpapiere zu kaufen. Wenn sie also eine Aktie kaufen möchten, müssen sie dafür genug Geld auf dem Konto haben, um die Aktien zu bezahlen.
Einer der Nachteile dieser Geldanlage besteht darin, dass die möglichen Gewinne durch die finanziellen Ressourcen begrenzt sind. Selbst wenn man eine erstaunliche Investitionsmöglichkeit findet, die eine hohe Chance auf eine Rendite von 100 % hat, kann man nur einen Gewinn von 500 Euro erzielen, wenn man nur 500 Euro zum Investieren zur Verfügung hat.
Viele professionelle Trader leihen sich Geld, um zu investieren, oder wenden Strategien an, die es ihnen ermöglichen, mehr Geld zu investieren, als sie zur Verfügung haben. Dies wird als Investieren mit Leverage oder Leverage Trading bezeichnet. Aktien mit Hebel kaufen ermöglicht es, die eigene Kaufkraft und potenzielle Rendite erheblich zu steigern. Allerdings steigt auch das eigene Risiko.
In diesem Artikel erklären wir, wie man Aktien mit Hebel kaufen kann und Leverage sicher einsetzt. Denn wie bei anderen Anlagen auch, ist es zunächst wichtig zu verstehen, worauf man sich einlässt, um so sicherzustellen zu können, dass man auf potenzielle Verluste vorbereitet ist. Außerdem finden wir den besten Broker, bei dem man Aktien mit Hebel kaufen kann
Unsere Empfehlung: Aktien mit Hebel kaufen bei eToro
Der Anbieter eToro ist einer der günstigsten und beliebtesten Online Broker auf dem Markt. Hier fallen keine Gebühren oder Provisionen für den Handel mit Aktien oder ETFs an.
Aktien mit Hebel kaufen: Das sollte ein Aktiendepot können
Was sind die Kriterien für einen guten Broker, welcher den Handel von Aktien mit Hebel anbietet? Wir haben uns auf die Suche gemacht und erklären, was ein empfehlenswerter Broker mit Leverage an Optionen bieten sollte.
Alles Wichtige zum Thema „Aktien mit Hebel kaufen“ in Kürze
- Broker ermöglichen den Handel von Vermögenswerten wie Aktien, ETFs und mehr
- Handelt man ohne Hebel, dann sind mögliche Gewinne durch die eigenen finanziellen Ressourcen begrenzt
- Aktien mit Hebel zu kaufen ermöglicht es, die potenzielle Rendite erheblich zu steigern.
- Aus diesem Grund gibt einen Trend zum Kauf von Aktien mit Hebel und immer mehr Anbieter ermöglichen heutzutage das sogenannte Leverage Trading
- Allerdings bietet ein Hebel bei Aktien auch ein höheres Risiko, weshalb man diese Art des Trading unbedingt genau verstehen sollten, bevor man sie nutzt
- Auch für Anleger aus Deutschland gibt es eine große Anzahl an Aktiendepots, die es ermöglichen, Aktien mit Hebel zu handeln
- Ein sehr empfehlenswerter Broker, um Aktien mit Hebel zu kaufen, ist eToro. Der Anbieter eToro ist ein regulierter und lizenzierter Online Broker, der es ermöglicht, hohe Hebelwirkung bei Aktien einzusetzen.
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Was bedeutet Aktien mit Hebel kaufen?
Ein Hebel oder auch „Leverage“ ist die Verwendung von Fremdkapital, um eine Aktie (oder ein anderes Finanzinstrument) zu kaufen. Das Ergebnis ist, die potenziellen Renditen eines Investments zu multiplizieren. Gleichzeitig wird die Hebelwirkung auch das potenzielle Risiko vervielfachen, falls die Investition nicht erfolgreich ist.
Das Konzept der Hebelwirkung wird sowohl von Anlegern als auch von Unternehmen verwendet. Anleger nutzen Leverage, um die Renditen, die mit einer Anlage erzielt werden können, erheblich zu steigern. Sie hebeln ihre Investitionen durch den Einsatz verschiedener Instrumente, darunter:
- Optionen
- Futures
- Margin-Konten.
Unternehmen können Leverage nutzen, um ihr Vermögen zu finanzieren. Mit anderen Worten, anstatt Aktien zur Kapitalbeschaffung auszugeben, können Unternehmen Fremdfinanzierung nutzen, um in den Geschäftsbetrieb zu investieren und den Shareholder Value zu steigern.
Anleger, die sich nicht wohlfühlen, Hebel direkt zu nutzen, haben verschiedene Möglichkeiten, indirekt auf Hebel zuzugreifen. Sie können in Unternehmen investieren, die im normalen Geschäftsverlauf Hebelwirkungen zur Finanzierung oder Erweiterung des Geschäftsbetriebs einsetzen, ohne ihre Ausgaben zu erhöhen.
Wie funktioniert der Aktienhandel mit Hebel genau?
Der Aktienhandel mit Hebel ist im einfachsten Sinne jede Art von Handel, bei der es darum geht, Geld zu leihen oder jede Art von Handel, bei der man die Anzahl der an einem Handel beteiligten Aktien über die Anzahl der Aktien hinaus erhöht, die man sich bei einer normalen Barzahlung leisten könnte. Einfach gesagt: Man kauft mehr Aktien, als man sich eigentlich leisten kann.
Es ist nicht unbedingt eine schlechte Sache, mit Hebelwirkung zu handeln, wenn man weiß, was man tut und die Risiken versteht. Aber wenn dies nicht der Fall ist, ist der Handel mit Hebel extrem riskant und man kann schnell mehr verlieren, als man sich leisten kann.
Welche Arten des Aktienhandels mit Hebel gibt es?
Es gibt verschiedenen Möglichkeiten, wie man Hebelwirkung für den Handel mit Aktien nutzen kann.
- Beim Handel mit Hebelwirkung wird Geld geliehen, um an der Börse zu investieren
- Die Hebelwirkung erhöht das Verlustrisiko
- In vielen Ländern ist dies theoretisch bis hin zum potenziell unbegrenzten Verlust möglich
- In Europa besteht ein Nachschusspflichtverbot, man kann also nur maximal sein gesamtes eingesetztes Geld verlieren
- Der Broker kann allerdings Anlagen verkaufen, wenn deren Wert unter einen festgelegten Betrag fällt
Margin Handel
Ein einfaches Beispiel ist der Margin Handel. Margin ist Geld, das man sich von seinem Broker leihen kann, um ein Wertpapier zu kaufen, wobei andere Wertpapiere auf dem Brokerkonto als Sicherheit verwendet werden.
Es gibt je nach Land verschiedene Vorschriften, welche die Mindestmargin-Anforderung festlegen. Eine Mindestmargin-Anforderung von 50 % zum Beispiel bedeutet, dass man sich bis zu 50 % des Preises eines Wertpapiers, das man kaufen möchten, ausleihen kann. Einige Broker haben möglicherweise höhere Anforderungen.
Als Beispiel: Man hat 10.000 Euro auf dem Maklerkonto und möchten in das Unternehmen XYZ investieren. XYZ wird derzeit zu 50 Euro pro Aktie gehandelt.
Wenn man nur mit dem Geld, das man besitzt die Aktien kauft, könnte man sich 200 Aktien leisten. Wenn man sich für die Verwendung von Margin entscheiden und sich 10.000 Euro vom Broker legt, könnte man stattdessen 400 Aktien kaufen. Dies verstärkt die potenziellen Gewinne und Verluste.
Wenn der Aktienkurs auf 60 Euro steigt, würden man einen Gewinn von 2.000 Euro (oder 20 % erzielen), wenn man mit Bargeld investiert. Wenn man die Marge verwendet, würde man 4.000 Euro (oder 40 %) des investierten Geldes verdienen.
Wenn der Preis jedoch auf 40 Euro sinkt, würde man 2.000 Euro bei einer Barinvestition und 4.000 Euro bei einer Investition mit Marge verlieren. Natürlich muss man das Geld, das man sich von seinem Broker leiht auch wieder zurückzahlen.
Man würde in diesem Beispiel sein gesamtes investiertes Geld verlieren, wenn man mit Marge handelt und der Aktienkurs von XYZ auf 25 Euro fällt. Da es in Europa ein Nachschusspflicht-Verbot gibt, würden die eigenen Aktien zu diesem Zeitpunkt zwangsverkauft, da man ansonsten dem Broker auch nach dem Verkauf der Aktien Geld schulden würde, sobald der Preis in diesem Beispiel unter 25 Euro fiel.
Handel mit Derivaten
Optionen, Zertifikate und CFDs sind eine weitere Methode des Handels mit Hebelwirkung. Ein Optionskontrakt zum Beispiel umfasst typischerweise 100 Aktien des zugrunde liegenden Wertpapiers. Durch den Kauf eines Optionskontrakts kann man die Kontrolle über 100 Aktien für weit weniger als die eigentlichen Kosten für den Kauf von 100 Aktien eines Unternehmens erlangen. Dies bedeutet, dass kleine Änderungen des Preises des Basiswerts große Änderungen des Wertes der Option verursachen können.
Anstatt also Aktien mit Margin zu kaufen, kann man sich entscheiden, Call Optionen auf die Aktie zu verkaufen oder zu kaufen. Call Optionen geben dem Optionsinhaber das Recht, aber nicht die Verpflichtung, Aktien vom Optionsverkäufer zum festgelegten Preis zu kaufen.
Die Höhe des Hebel
Die Leverage Ratio oder die „Hebelwirkung“ ist die Anzahl der Aktien, die man im Vergleich zum eigenen Kapital kaufen kann. Dabei wird der Hebel immer als Verhältnis ausgedrückt. Zum Beispiel 2:1 oder X2. In diesem Fall könnte man die eigene Positionsgröße verdoppeln, indem man sich das Doppelte des tatsächlich gekauften Betrags leiht.
2:1 Hebel Beispiel
Angenommen, man möchte 10.000 Euro in eine Aktie investieren, hat aber nur 5.000 Euro auf dem Handelskonto. Mit einer von 2:1 könnte man 10.000 Euro investieren.
10:1 Hebel Beispiel
Die gleichen Regeln gelten, wenn man einen höheren Hebel verwenden möchte. Angenommen, man besitzt 500 Euro und die Aktie, die man kaufen möchte, kostet 5 Euro. Dann könnte man 100 Aktien kaufen. Nutzt man einen Hebel von 10-1 indem man sich Geld von seinem Broker leiht oder Optionen wie CFDs nutzt, dann kann man 1.000 Aktien für insgesamt 5.000 Euro erwerben. Steigt die Aktie um 0,20 Euro, dann würde man einen Gewinn von 200 Euro statt 20 Euro erzielen.
Hebelvorschriften
Regulierte Broker unterliegen den lokalen Gesetzen bezüglich der Höhe des Hebel, den sie anbieten dürfen. Diese Regelungen sollen Verbraucher vor Gefahren und hohen Verlusten schützen.
- USA: Die National Futures Association regelt die Leverage- und Margin-Raten für amerikanische Händler. Der Hebel beim Devisenhandel ist auf 1:50 begrenzt, während Aktien auf 1:4 begrenzt sind. Kraken, Coinbase und Binance US gehören zu den wenigen Börsen, die über Lizenzen für den Handel mit Krypto-Leverage in den USA verfügen. Kraken bietet einen Hebel von 1:5 mit Handelsgebühren zwischen 0 und 0,26 %.
- Australien: Die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) hat kürzlich den maximalen Leverage von 1:500 auf 1:30 für den Devisenhandel und 1:20 für kleinere und exotische Handelspaare reduziert. Krypto-Assets sind auf 1:2 und Anteile auf 1:5 begrenzt.
- Indien: In Indien hat das Securities and Exchange Board of India (SEBI) angekündigt, dass alle Broker bis August 2021 Intraday-Hebelprodukte mit voller Wirkung einstellen müssen. Dieses Verbot wird Day-Trader dazu zwingen, sich auf Spot-Trades zu verlassen, die nur das verfügbare Kapital verwenden, das ihnen zur Verfügung steht.
- Großbritannien und Europa: Unter der Financial Conduct Authority (FCA) und der European Securities and Markets Authority (ESMA) ist der Leverage auf 1:30 bei Devisen, 1:20 bei Aktien und Indizes und 1:2 bei Kryptowährungen begrenzt. Die FCA hat den Verkauf von Krypto Derivaten für Einzelhändler in Großbritannien wie Optionen, Futures oder Differenzkontrakte (CFDs) verboten.
- Singapur: Die Monetary Authority of Singapore (MAS) hat die Hebelwirkung beim Devisenhandel auf 1:20 (von 1:50) im Jahr 2019 begrenzt. Kryptowährungen sind in Singapur nicht reguliert oder als gesetzliches Zahlungsmittel oder Wertpapiere eingestuft.
Handeln mit mehr Risiko, darauf sollten Anleger achten
Der Handel mit Hebel gilt als sehr riskant. Die folgenden Tipps wurden ausgewählt und zu einer Liste zusammengefasst, die man unbedingt lesen sollten, bevor man den ersten Handel mit Hebel startet. Viel Glück!
Klein Anfangen
Besonders in der Anfangsphase ist es wichtig, mit kleinen Geldbeträgen zu beginnen, deren Verlust man sich leisten kann. Auf diese Weise kann man Vertrauen gewinnen und mit verschiedenen Strategien experimentieren und sich einfach darauf konzentrieren, das Trading zu erlernen, anstatt direkt zu versuchen, die eigene Renditen zu maximieren.
Das Üben mit geringem Leverage ermöglicht es sich an die Funktionsweise des Margin Handels zu gewöhnen. Sobald man sich wohlfühlt und etwas Erfolg hatte, kann man langsam beginnen, mehr Geld zu nutzen und die erfolgreichen Strategien zu wiederholen.
Die Konditionen verstehen
Alle Kredite sind mit einem Zinssatz für das Geliehene oder für Gebühren verbunden. So auch der Handel mit Hebeln. Häufig gibt es zum Beispiel Übernachtgebühren, wenn man gehebelte CFDs über Nacht halten möchte.
Es gibt jedoch teilweise einen großen Unterschied in den Kosten zwischen den Börsen. Wenn man über die Konditionen informiert ist, hat man bessere Chancen, als Anleger erfolgreich zu sein. Eine Handelsstrategie zu verstehen, ohne die Konditionen zu verstehen, kann sogar dazu führen, dass man trotz des gewinnbringenden Handels Geld verliert.
Vorsicht vor wichtigen Nachrichtenereignissen
Der Handel mit Hebel ist besonders dann sehr riskant, wenn der Markt momentan volatil ist. Aus diesem Grund sollte man immer besonders vorsichtig vor bevorstehenden Nachrichtenereignissen haben, die das Potenzial haben, den Markt zu beeinflussen, während man eine Margin Position hält.
Entscheidungen der Notenbanken können zum Beispiel zu erheblichen Rückgängen oder Anstiegen der Märkte führen. Anleger können sich aber auch bewusst in Erwartung positiver Nachrichten entscheiden, zusätzliche Aktien mit Hebel zu kaufen. In einigen Situationen führt das sogar zu einem Preisanstieg vor dem Bericht selbst. Ein hilfreiches Motto unter erfahrenen Anlegern lautet daher nicht ohne Grund „Kauf das Gerücht, verkauf die Nachricht“.
Den Liquidationspreis beachten
Es ist besonders wichtig, auch auf den Liquidationspreis der eigenen Position zu achten. Der Liquidationspreis ist der Preis, bei dem die eigene Position aufgrund eines vollständigen Verlusts des Saldos liquidiert wird.
In Europa besteht für Broker ein Nachschusspflicht-Verbot, wodurch Anleger nur maximal ihr gesamtes eingesetztes Geld verlieren können. Der Broker hat aber die Möglichkeit, die Anlage zu verkaufen, wenn deren Wert unter einen festgelegten Betrag fällt.
Stop-Loss verwenden
Stop-Loss sind das ultimative Risikomanagement-Tool im Margin-Handel. Sie können helfen, erhebliche Verluste zu vermeiden, wenn Trades in die falsche Richtung gehen. Stop-Loss sollten aber mit Bedacht eingesetzt werden.
Wenn der Stop-Loss zu nah am Kaufpreis liegt, wird man möglicherweise ausgestoppt, bevor der Markt eine Chance hat, sich zu den eigenen Gunsten zu entwickeln. Ist der Stop-Loss dagegen zu weit weg, dann riskiert man eventuell größere Verluste, als der Handel wert ist.
Kleine Beiträge über längere Zeit
Es empfiehlt sich, die Kaufaufträge über einige Zeit zu verteilen. Anleger sollten sich also über einen längeren Zeitraum in Positionen einkaufen, anstatt große Orders auf einmal zu platzieren. Dies verringert das Risiko, da man Anpassungen vornehmen kann, wenn sich der Markt gegen einen wendet.
Wenn man im Laufe der Zeit einkauft und kleinere Beträge verwendet, erhöht das die Chance auf einen kontrollierten und profitablen Handel.
Technische Analyse
Der Kauf von Aktien mit Hebel wird in der Regel für kurzfristige Day-Trades genutzt. Für diese Art des Handels ist die technische Analyse sehr hilfreich. Anleger sollten zum Beispiel auf technische Unterstützung und Widerstandsstufen achten.
Während des Margin-Handels führen geringfügige Preisschwankungen dazu, dass der Preis häufig kurzfristige Unterstützungs- und Widerstandsniveaus erreicht. Diese Ebenen existieren über mehrere Zeitrahmen, daher sollten sich Anleger mit allen vertraut machen.
Niemals All-In gehen
Als Anleger sollte man niemals alles bei einem einzigen Trade riskieren. Dies kann zu erheblichen Verlusten führen, welche die eigene Trading-Karriere entgleisen oder sogar beenden können.
Es ist wichtig, immer sicherzustellen, dass man etwas Bargeld auf der Seite aufbewahrt. Auf diese Weise kann man auch die eigenen Wetten absichern, wenn Trades zunächst in die falsche Richtung gehen, aber man an seine Position glaubt.
An den eigenen Plan glauben
Die besten Anleger glauben an den eigenen Plan und weichen nicht davon ab. Natürlich vorausgesetzt man hat einen guten Plan. So treffen die besten Investoren wie Warren Buffet nur Entscheidungen, die ausschließlich auf Unternehmensgrundlagen basieren. Dies ist eine Strategie, an der er seit Jahrzehnten festhält und von der er nie abweicht. Ebenso sollte man selbst seine eigene festgelegte Strategie entwickeln und bereit sein, sich daran zu halten, wenn sie sich bewährt hat.
Das Abschließen von Trades ausschließlich auf Spekulationen ohne angemessene Recherchen und Plan ist nicht anders als das Glücksspiel im Casino. Die Dinge mögen ein- oder zweimal in die richtige Richtung laufen, aber auf lange Sicht wird dies mit ziemlicher Sicherheit zu erheblichen Verlusten führen.
Die Positionen im Auge behalten
Margin Trading ist kein passives Investieren. Beim Handel mit Hebel kann man sich nicht leisten, Geld zu investieren und dann die Marktbewegungen tage- und wochenlang einfach zu ignorieren. Beim Kauf von Aktien mit Hebel kann eine winzige falsche Wendung zu erheblichen Geldverlusten führen. Anleger müssen bereit sein, sofort zu reagieren, wenn etwas schief geht. Dazu gehört es, die Trades genau zu überwachen und so Verluste und Risiken zu reduzieren.
Aktien mit Hebel kaufen – Wo ist das möglich?
Es gibt immer mehr Möglichkeiten, Aktien mit Hebel zu kaufen. Dabei können Anbieter von Aktien nach verschiedenen Kriterien wie Qualität, Beratung und Gebühren sortiert werden. Der Kauf von Aktien mit Hebel ist theoretisch über Finanzberater, Online Broker und Robo-Advisor möglich.
Online Broker
Bei Online Brokern handelt es sich um selbstständig verwaltete Depots, welche Anlegern überlassen herauszufinden, welche Anlagen die besten sind.
Man kann bei einem Online Broker das eigene Portfolio über die Webseite oder die mobile App des Brokers aufbauen. Diese Plattformen besitzen in der Regel günstige Provision pro Transaktion, welche zwischen 4,95 und 9,95 Euro pro Handel liegen. Immer mehr Online Broker bieten inzwischen allerdings auch den Provisionsfreienhandel an. Dennoch werden auch hier für gehebelte CFDs immer Übernachtgebühren berechnet.
Online Broker unterscheiden sich teilweise stark in ihren Features. Einige bieten interaktive Charting-Tools und viele verschiedene Finanzinstrumente, verlangen dafür aber höhere Gebühren. Andere bieten weniger Features, ermöglichen dafür aber den kostenlosen Handel mit Aktien.
Finanzberater
Finanzberater waren die erste und ursprüngliche Methode, um mit den Aktienmärkten zu interagieren und stellen den traditionellen Zugang zur Wertpapierbörse da. Sie ermöglichen den einfachen Handel von Aktien und richten sich eher an wohlhabendere Anleger.
Ein Finanzberater baut und überwacht Anlageportfolios und bietet in der Regel weitere Finanzberatung wie Versicherungen, Nachlassplanung, Buchhaltungsdienstleistungen und Kreditlinien. Allerdings eigenen sich Finanzberater in der Regel nicht für den Kauf von Aktien mit Hebel.
Anleger sollten damit rechnen, dass Finanzberater jährlich mindestens 1 % des verwalteten Vermögens oder bis zu 50 Euro pro Trade kosten. Ob Finanzberater diese Gebühren Wert sind, ist fraglich. Für den Kauf von Aktien mit Hebel können wir sie jedenfalls nicht empfehlen..
Robo Berater
Robo Advisor sind eine relativ neue Entwicklung. Sie automatisieren das Investieren und verwenden moderne Technologie, um das Portfolio zu optimieren und zu verwalten. Diese Art des algorithmischen Handelsservices nimmt immer stärker zu.
Klassische Handelsalgorithmen werden in der Regel für Hochfrequenz-Trading-Desks (HFT) bei Hedge-Fonds oder Banken genutzt. Robo Advisor dagegen investieren meistens in kostengünstige ETFs. Aber auch beim Day-Trading und dem Handel mit Hebel wird immer häufiger auf die Unterstützung von Handelsalgorithmen gesetzt.
Für vollständig automatisierte Robo Adivsor werden Gebühren ab ca. 0,15 % pro Jahr berechnet. Sie eignen sich am besten für ein effizientes und diversifiziertes passives Portfolio und nicht für das Day-Trading. Robo Advisor sind dadurch eher für langfristige Anleger geeignet, die zu beschäftigt sind, um sich dem Wertpapiermarkt auseinanderzusetzen.
Wichtige Kriterien, die ein Aktiendepot für den Handel mit Hebel erfüllen sollte
Unterschiedliche Anleger haben unterschiedliche Anforderungen an einen Broker. Allerdings gibt es bestimmte Voraussetzungen, welche ein Broker möglichst immer erfüllen sollten. So ist es zum Beispiel wichtig, dass der Broker offiziell reguliert ist.
Die folgenden Liste umfasst einige Kriterien, die bei der Brokerwahl berücksichtigt werden sollten:
Die verfügbaren Handelsinstrumente
Es gibt verschiedene Finanzinstrumente, die man mit Hebel kaufen kann. Ein guter Broker sollte möglichst viele dieser Vermögenswerten anbieten.
Beliebte Vermögenswerte sind:
Selbst wenn man am Anfang nur an Aktien mit Hebeln interessiert ist, sollte man die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass man in der Zukunft in ein anderes Finanzinstrument investieren möchte.
Hier ist eine Übersicht von 3 hervorragenden Brokern und deren Auswahl an Vermögenswerten:
Vermögenswert | eToro | Libertex |
Aktien | ✅ | ❌ |
ETFs | ✅ | ❌ |
Kryptowährung-CFD | ✅ | ❌ |
Rohstoffe | ✅ | ❌ |
Forex | ✅ | ✅ |
CFD | ✅ | ✅ |
Ein intuitives Interface
Besonders beim Day-Trading und beim Handel mit Hebel ist die Handelssoftware ein wichtiges Kriterium. Zu viele unnötige Klicks für jede Aktion wie beim Verkaufen von Aktien können bei gehebelten Trades Zeit und damit Geld kosten.
Ein benutzerfreundliches und intuitives Interface bedeutet allerdings nicht, dass das Interface zu simpel ist. Das Interface sollte einfach zu bedienen sein, aber genug Tiefe und Komplexität bieten.
Broker App
Aktien mit Hebel kaufen, bedeutet, dass man seine Aktien jederzeit im Auge behalten muss. Eine Mobile Trading ist daher sehr wichtig. Dadurch kann man jederzeit und von überall auf der Welt aus handeln.
Eine gute Trading App sollte über die gleichen Funktionen wie auch die traditionelle Webanwendung des Brokers verfügen. Die besten Trading Apps bieten neben der einfachen Trading Funktion auch eine Chartanalyse und aktuelle Trading News. Genau wie bei einer Webanwendung sollte die App übersichtlich und funktionell gestaltet sein. Wichtige Funktionen wie der Kauf von Aktien sollte in wenigen Klicks erreichbar sein.
Der Kundenservice
Ein häufig unterschätzter Aspekt ist der Kundenservice. Dieser sollte wenn möglich per Telefonhotline, E-Mail oder Live-Chat erreichbar sein.
Der Kundenservice sollte außerdem möglichst rund um die Uhr erreichbar sein, zumindest aber während der Marktöffnungszeiten. Ein guter Support bedeutet auch kurze Reaktionszeit auf Fragen. Ein Richtwert ist eine Antwortzeit von maximal 5 Minuten auf Live-Chat-Anfragen und unter 24 Stunden auf E-Mails.
Da immer mehr Broker international aktiv sind, sollte ein guter Support auch über lokale Telefonnummern verfügen. Lokale Telefonnummern bedeuten auch, dass der Support in mehreren Sprachen erreichbar ist.
Die Gebühren & Kosten
Viele Broker finanzieren sich neben Provisionen beim Kauf von Aktien über eine monatliche Grundgebühr oder hohe Gebühren auf Ein- und Auszahlungen. Bei dem Kauf von Aktien mit Hebel ist es außerdem normal, dass Zinsgebühren anfallen. Bei CFDs sind dies zum Beispiel Übernachtgebühren.
Die folgende Liste ist eine Übersicht von typischen Gebühren & Kosten, welche bei Brokern anfallen können:
- Einzahlungsgebühren
- Auszahlungsgebühren
- Handelsprovision
- Grundgebühren
- Haltegebühren
- Übernachtgebühren
- Inaktivitätsgebühren
- Zusatzleistungen wie Level 2 Analyse
Demokonto
Ein Demokonto ermöglicht es, mit virtuellem Geld zu traden, indem es reale Marktbedingungen nachamt und hierfür echte Live-Preise von Vermögenswerten nutzt. Es ermöglicht dadurch, den Aktien Handel mit Hebel risikofrei zu üben und so die potenziellen Risiken zu testen.
Ein guter Broker sollte über ein kostenloses Demokonto verfügen. Dieses Kriterium ist besonders am Anfang wichtig. Auch fortgeschrittene Trader können allerdings von einem Demokonto profitieren, um zum Beispiel Trading Strategien zu verfeinern oder neue Anlagestrategien zu testen.
Broker mit Lizenz
Die Regulierung der Märkte ist in der heutigen Zeit immer wichtiger. Nur so kann das Vertrauen der Anleger aufrechterhalten bleiben. Außerdem sorgen regulierte Broker für gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle.
Eine Broker Lizenz umfasst unter-anderem folgende Kriterien:
- Der Broker verfügt über Geschäftsräume, welche von qualifiziertem Personal besetzt sind
- Der Broker gibt eine monatliche Meldung der Aktivitäten an die zuständige Aufsichtsbehörde ab
- Der Broker führt getrennte Konten, um die Gelder von Kunden im Falle einer Insolvenz zu schützen
- Das Managment verfügt über Bildungs- und Berufsqualifikationen
- Es ist eine Einlagensicherung pro Kunde vorhanden
Die schlimmsten Betrügereien werden von Anbietern begangen, welche keine Lizenzen besitzen. Wir empfehlen also: Aktien mit Hebel kaufen? Nur bei einem Broker mit Lizenz!
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Welche Gebühren gibt es beim Aktien mit Hebel kaufen?
Beim Aktien mit Hebel kaufen entstehen verschiedene Gebühren. Da Broker teilweise sehr unterschiedliche Finanzierungsmodelle besitzen, ist leider schwer relativ schwer, die Gebühren fair miteinander zu vergleichen.
Weshalb wir im Folgenden zunächst alle üblichen Gebühren auflisten, welche es beim Online Broker eToro gibt. Der Broker eToro ist unser Testsieger beim Aktienkauf mit Hebel und dient somit als Richtwert. Als Nächsten führen wir zwei Beispielgeldanlagen durch. Eine für den normalen Kauf von Aktien und eine für den Kauf von CFDs, also den Kauf von Aktien mit Hebel. Wir zeigen für beide in einer Tabelle auf, welche Gebühren und Kosten bei den verschiedenen Brokern im Zuge einer Anlage anfallen.
Die Gebühren beim Broker eToro:
eToro Funktion | Kosten |
Einzahlung | Umwechselgebühren fallen an |
Auszahlung | 5 US-Dollar |
Handelsgebühren Krypto-CFDs | 1 % |
Handelsgebühren Aktien & ETFs | 0 € |
Handelsgebühren Forex | ab 1 Pip |
Handelsgebühren Rohstoffe | ab 2 Pip |
Haltegebühren Aktien & ETFs | 0 € |
CFDs auf Aktien | ab 0,09 % |
CFDs auf ETFs | ab 0,09 % |
CFD Übernachtgebühren – Long | 6,4 % + LIBOR |
CFD Übernachtgebühren – Short | 2,9 % + LIBOR |
Inaktivitätsgebühr (12 Monat keine Anmeldung) | $10 pro Monat |
1. Beispielgeldanlage – Aktien kaufen
- Einzahlung von 3.000 €
- Kauf einer Aktie für 1.500 €
- Die Aktie wird für 6 Monate gehalten
- Verkauf der Aktie für 1.500 €
In dieser Beispielgeldanlage zahlt ein Anleger 3.000 € bei einem Broker ein und verwendet von diesen 3.000 eingezahlten Euro insgesamt 1.500, um eine Aktie zu kaufen. Der Preis der Aktie in dieser Beispielgeldanlage verändert sich im Haltezeitraum nicht. Auf die Gebühren hat dies kein Einfluss. Die Aktie wird nach 6 Monaten Haltezeit dann wieder für die Summe von 1.500 € verkauft. Interessant sind hierbei nur Gebühren und Kosten und nicht ein eventueller Gewinn oder Verlust aus der Geldanlage.
2. Beispielgeldanlage – Aktien mit Hebel kaufen
- Einzahlung von 5.000 €
- Kauf eines CFD für 2.000 €
- Die Haltedauer des Investment beträgt 30 Minuten.
- Das CFD wird am gleichen Tag verkauft.
- Spread sowie Preis verändern sich in den 30 Minuten nicht.
In dieser Beispielgeldanlage zahlt ein Anleger 5.000 € ein. Der Anleger verwendet 2.000 €, um einen CFD zu kaufen. Ein CFD ermöglicht den Kauf von Aktien mit Hebel. Auch hier verändert sich der Preis und Spread des gekauften CFD im Haltezeitraum nicht. Das CFD wird am gleichen Tag nach 30 Minuten wieder für die ursprüngliche Summe von 2.000 € verkauft. Auch hier sind nur Gebühren und Kosten interessant und nicht ein eventueller Gewinn oder Verlust der Anlage.
76% der Konten von Privatinvestoren verlieren beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Geld. Überlegen Sie gründlich, ob Sie es sich leisten können, Ihr Geld durch das Eingehen des hohen Risikos zu verlieren.
Aktien mit Hebel kaufen? Unsere Tipps für die Suche nach dem richtigen Aktiendepot
Durch die immer schneller wachsende Anzahl an Online Brokern ist es für viele Anleger schwer, den besten Anbieter für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Die folgenden Tipps sollen bei der Suche nach dem richtigen Aktiendepot helfen:
1) Prioritäten setzen
Besonders beim Day-Trading wünschen sich Anleger oft auch spezielle auf sie zugeschnittene Handelssoftware. Dies sollten die ersten Überlegungen sein, noch bevor man sich auf die konkrete Suche nach dem Broker beginnt.
2) Auswahl einschränken und Konditionen vergleichen
Die beste Möglichkeit, die Auswahl weiter einzuschränken, ist es, die Konditionen von Brokern genau miteinander zu vergleichen. Wie hoch sind zum Beispiel die Zinsgebühren für den Kauf von Aktien mit Hebel? Gibt es versteckte Kosten & Gebühren? Ist kaufen von Aktien ohne Gebühren möglich?
3) Die Erfahrungen von anderen überprüfen
Es ist empfehlenswert zu überprüfen, was andere Anleger über die ausgewählten Broker denken. Es kann auch hilfreich sein Marktforschungsinstitute wie zum Beispiel das Deutsche Kundeninstitut oder aber Webseiten wie Coincierge.de nach Erfahrungsberichten zu durchsuchen.
4) Den Anbieter testen
Die meisten Broker ermöglichen es, kostenlos ein Depot zu eröffnen. Ist man an einem Broker interessiert, dann sollte man einfach mal den Anmeldevorgang durchlaufen, um die Handelsplattform mit eigenen Augen sehen zu können. Immer mehr Anbieter besitzen außerdem ein kostenloses Demokonto, mit welchem der risikofreie Aktienhandel mit virtuellem „Spielgeld“ ausprobiert werden kann. Ist diese Möglichkeit vorhanden, dann sollte sie genutzt werden.
5) Zunächst klein Anfangen
Wenn aber unerwartet Probleme auftauchen und der Broker nicht überzeugen kann oder sogar ein Scam ist, dann hat man so im schlimmsten Fall lediglich ein paar Euro verloren, anstatt gleich das gesamte Ersparte.
76% der Konten von Privatinvestoren verlieren beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Geld. Überlegen Sie gründlich, ob Sie es sich leisten können, Ihr Geld durch das Eingehen des hohen Risikos zu verlieren.
Aktien mit Hebel kaufen? Das sind die besten Broker!
An dieser Stelle wird es Zeit, Broker die Aktienhandel mit Hebel 2024 anbieten, miteinander zu vergleichen. Jede der hier im Test vorgestellte Plattform ermöglicht es, Aktien mit Hebel zu kaufen. Dabei besitzen die vorgestellten Anbieter verschiedene Besonderheiten und Vorteile. Aus diesem Grund eignet sich auch nicht jeder Broker für alle Anlageziele und Strategien. Unter allen getestet Anbieter, findet sich das insgesamt beste kostenlose Aktiendepot bei eToro.
Aktien mit Hebel kaufen bei eToro
Der Online Broker eToro wurde 2007 als reiner Forex Broker gegründet und hat sein Produktangebot seitdem kontinuierlich weiter entwickelt.
Der Anbieter eToro bietet inzwischen den Zugang zu folgenden Finanzinstrumenten, welche alle auch mit Hebel gehandelt werden können:
- Aktien
- ETFs
- Rohstoffe
- CFD Kryptowährungen
- Forex
- CFDs
Der Online Broker eToro gehört zu den Pionieren des Social-Tradings Beim Social-Copy-Handel können Anleger Portfolios von anderen erfolgreichen Anlegern kostenlos übernehmen. Was aber noch mehr bei eToro überzeugt, sind die günstigen und provisionsfreien Tradinggebühren:
eToro | Gebühren |
Gebühr auf Aktien | 0,00 € |
Provision | 0,00 € |
Monatliche Gebühren | 0,00 € |
Haltegebühr | 0,00 € für Aktien. Übernachtgebühr für offengehaltene, gehebelte CFDs |
Einzahlungsgebühr | 0,00 € |
Auszahlungsgebühr | 5 US-Dollar |
Für die erste Einzahlung müssen deutsche Kunden mindestens $50 einzahlen. Die angebotenen Einzahlungsmöglichkeiten und auch die Höhe der geforderten Ersteinzahlung unterscheiden sich nach Heimatland des Anlegers. In Deutschland sind Giropay, Überweisung, Kreditkarte, PayPal und Skrill verfügbar.
eToro wird außerdem gleich von mehreren offiziellen Finanzbehörden reguliert. Dabei sind die wichtigsten:
- die FCA (Financial Conduct Authority) aus Großbritannien
- die CySEC (Cyprus Securities and Exchange Commission) aus Zypern.
Zypern ist ein EU-Mitgliedsland. Aus diesem Grund gelten für eToro alle Finanzregularien der Europäischen Union, wodurch zum Beispiel die Einlagen der Kunden durch eine Einlagensicherung von bis zu 20.000 Euro pro Kunde gesichert sind.
Dank der kostenlosen und intuitiven Handelsplattform von eToro finden sich auch Anfänger sehr einfach zurecht. Bei allen Fragen bietet eToro ein sehr übersichtliches Hilfeportal mit FAQ Bereich und einen ausgezeichneten Support.
Zwar ist eToro kein deutsches Unternehmen, aber Kunden steht dennoch ein deutschsprachiger Kundendienst zur Seite. Dieser kann von Montags bis Freitags zwischen 10:00 Uhr und 15:00 Uhr erreicht werden.
Vorteile |
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Social-Trading und großer Forenbereich zum Erfahrungsaustausch unter den Usern |
Geringe Mindesteinzahlungshöhe |
Unbegrenzt nutzbares Demokonto |
Die Bewertung von eToro:
Tradinggebühren | 5 Sterne |
Ein- und Auszahlungen | 5 Sterne |
Sicherheit | 5 Sterne |
Registrierung | 5 Sterne |
Benutzerfreundlichkeit der Plattform | 5 Sterne |
Service | 5 Sterne |
76% der Konten von Privatinvestoren verlieren beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Geld. Überlegen Sie gründlich, ob Sie es sich leisten können, Ihr Geld durch das Eingehen des hohen Risikos zu verlieren.
Platz 2 – Libertex
Bei Libertex handelt es sich ausschließlich um einen CFD & Forex Broker. Damit ist Libertex besonders für das Day-Trading und den Kauf von Aktien mit Hebel geeignet. Libertex wurde 1997 gegründet und besitzt inzwischen über 3 Millionen Kunden.
Die CFDs bei Libertex umfassen:
- CFDs auf Aktien
- CFDs ETFs
- CFDs Rohstoffe
- CFDs auf Kryptowährungen
- CFDs auf Forex
- CFDs auf Indizes
Aufgrund seiner Spezialisierung auf Forex und CFDs bietet Libertex einen sehr schnellen Zugang zu den Finanzmärkten und fortschrittliche Analysetools, um das meiste beim Day-Trading herauszuholen.
Für unerfahrene Anleger bietet Libertex ein umfangreiches kostenloses Bildungszentrum, welches Webinare, einen Blog und eine FAQ-Seite enthält. Bei Fragen können Kunden sich telefonisch, via E-Mail oder Live-Chat an den Support wenden. Auch eine deutsche Telefonnummer ist bei Libertex vorhanden.
Kunden steht außerdem ein kostenloses Demokonto zur Verfügung. Die Gebühren unterscheiden je nach Konto, wobei die Konditionen von Libertex für sehr aktive Kunden am attraktivsten gestaltet sind.
Libertex | Gebühren |
Handelsgebühr | 0,005 % – 0,07 % |
Provision | Keine |
Monatliche Gebühren | Kostenlos |
Haltegebühr | Kostenlos für Aktien. Übernachtgebühr für CFDs |
Einzahlungsgebühr | Kostenlos |
Auszahlungsgebühr | Kostenlos |
Auch zur Ein- und Auszahlung bietet Libertex eine große Auswahl an:
- Kreditkarte
- Sofort
- Skrill
- Neteller
- Giropay
- Banküberweisung
Der Mindesteinzahlungsbetrag bei Libertex beträgt nur 100 Euro und wie viele andere Broker hat Libertex seinen Sitz auf Zypern und wird nach europäischen Standards reguliert.
Die Handelsplattform von Libertex ist übersichtlich und modern und auch für Anfänger nach ein paar Tagen Übung geeignet. Außerdem bietet Libertex die Wahl zwischen verschiedenen Handelsplattformen:
- MetaTrader 4 für Windows und Mac
- MetaTrader 4 für Android, iPhone und iPad
- MetaTrader 5
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Sehr umfangreiches Dienstleistungsangebot, wie Signale, Marktnachrichten, Tools uvm. | Relativ wenige Kryptowährungen im Angebot |
Modernste Technologie und fortschrittliche Funktionen | |
Umfangreiches Lehrmaterial zur Wissenserweiterung |
Die Bewertung von Libertex:
Tradinggebühren | 5 Sterne |
Ein- und Auszahlungen | 4,5 Sterne |
Sicherheit | 5 Sterne |
Registrierung | 5 Sterne |
Benutzerfreundlichkeit der Plattform | 4,5 Sterne |
Service | 5 Sterne |
Aktien mit Hebel kaufen: Schritt für Schritt Anleitung
Unser Testsieger ist eToro. Aus diesem Grund erklären wir Schritt für Schritt, wie man mit eToro Aktien mit Hebel kaufen kann. Dabei beginnen wir ganz am Anfang, bei der Kontoeröffnung.
Die wichtigsten Vorteile von eToro:
- Keine Depotführungskosten
- 0 % Gebühren auf Aktien und ETFs
- Einfache und unkomplizierte Registrierung
- Lizenzierter und regulierter Broker
- Hohe Einlagensicherung von bis zu 20.000 Euro
- Viele kostenlose Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten
Die Registrierung
Die Eröffnung eines Depots ist einfach und unkompliziert möglich. Man muss einfach zur Homepage von eToro und hier das Anmeldeformular auszufüllen.
In diesem muss Vorname und Nachname sowie E-Mail-Adresse und Telefonnummer angeben und ein starkes Passwort gewählt werden, welches aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen bestehen sollte. Auch eine 1-Klick-Anmeldung ist über ein Facebookkonto oder Googlekonto möglich.
76% der Konten von Privatinvestoren verlieren beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Geld. Überlegen Sie gründlich, ob Sie es sich leisten können, Ihr Geld durch das Eingehen des hohen Risikos zu verlieren.
Die Verifizierung
Nach der Registrierung kann man das Konto von eToro im risikofreien Demomodus ausgiebig testen. Möchte man das Demokonto in ein Echtgeldkonto upgraden, muss man zunächst eine Verifizierung durchführen.
Für diese muss man einige weitere Daten angeben und eine geringe Anzahl von Fragen zum wirtschaftlichen Profil (wie zum Beispiel bisherige Erfahrungen mit Geldanlagen und die gewünschte Investitionshöhe) beantworten. Im Anschluss muss zur Abgleichung der Daten noch ein Ausweisdokument hochladen.
Die Einzahlung
Um am Marktgeschehen teilnehmen und Aktien mit Hebel kaufen zu können, benötigt man natürlich zunächst Geld auf dem eToro Depot. Bei der ersten Einzahlung müssen allerdings mindestens $50 eingezahlt werden. Die Einzahlung kann dabei mit einem der folgenden Einzahlungsmöglichkeiten durchgeführt werden:
- Kreditkarte
- Debitkarte
- PayPal
- Banküberweisung
- Sofort
- Rapid Transfer
- Skrill
- Neteller
- Unionpay
Anleitung, wie man Aktien mit Hebel über eToro kaufen kann
Um eine Aktie mit Hebel bei eToro zu kaufen, muss man sich zunächst in sein eToro Kundenkonto einloggen und dort im „Suchfeld“ nach der gewünschten Aktie suchen. In unserem Beispiel haben wir die Aktie „Microsoft“ gewählt.
Sobald die Aktie unter den Suchergebnissen erscheint, muss man rechts neben dem Namen des Unternehmenes auf „Traden“ klicken. Daraufhin öffnet sich ein weiteres Fenster, in welchem man die Einstellungen zum Aktienkauf vornehmen kann.
In einem ersten Schritt muss im Feld „Preis Festlegen“ der Preis gewählt werden, zu dem man die Aktie kaufen möchte. Wenn man möchte, kann man die Aktie auch zum momentanen „Marktpreis“ kaufen. Allerdings ist das nicht empfehlenswert, wenn man Aktien mit Hebel kaufen möchte. Als Nächstes muss im Reiter „Betrag“ eingegeben werden, wie viel man insgesamt in die Aktie investieren möchte.
Sind diese Einstellungen abgeschlossen, dann finden sich bei eToro 3 weitere Optionen: „Stop Loss„, „Hebel“ und „Take Profit„. Beim Kauf von Aktien mit Hebel dient ein Stop-Loss zur Sicherheit und der Reduzierung von Verlusten, birgt aber auch Risiken. Ein Limit Order („Take Profit“) kann dagegen helfen, das man sich an seinen eigenen Plan hält und beim Handel nicht zu gierig wird. Diese beiden Optionen sind bei eToro allerdings freiwillig und müssen nicht gewählt werden.
Als Letztes kann man bei eToro einen „Hebel“ auswählen. Dieser steht anfänglich immer auf „X1“, was bedeutet, das die Aktie ohne Hebel gekauft wird. Möchte man eine Aktie mit Hebel kaufen, dann kann man hier einen höheren Hebel auswählen. Aktien mit Hebel kaufen ist bei eToro über sogenannte „CFDs“ möglich, für die eine Übernachtgebühr fällig wird. Daher ist der Handel mit Hebel besonders für das Day-Trading empfehlenswert.
Wählt man einen Hebel aus, wird man bei eToro mit einem Warnhinweis über die Risiken informiert: „Höhere Hebelwirkung führt zu einem höheren Risiko“. Der Handel mit Hebel ist bei eToro übrigens nicht nur mit Aktien möglich, sondern auch für CFD Kryptowährungen wie zum Beispiel CFD-Bitcoin verfügbar.
Ist man mit den Kauf-Einstellungen zufrieden, dann muss man nur noch auf „Order platzieren“ beziehungsweise „Trade eröffnen“, klicken und die Kauf Order ist erstellt. Sobald diese durchgeführt wurde, ist der Kauf erfolgreich abgeschlossen und das Wertpapier erscheint in der eToro Depotübersicht.
76% der Konten von Privatinvestoren verlieren beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Geld. Überlegen Sie gründlich, ob Sie es sich leisten können, Ihr Geld durch das Eingehen des hohen Risikos zu verlieren.
Wie minimiere ich das Risiko, beim Aktien mit Hebel kaufen?
Risikomanagement hilft, Verluste zu reduzieren. Es ist eine wesentliche, aber oft übersehene Voraussetzung für erfolgreichen Handel. Schließlich kann ein Trader, der beträchtliche Gewinne erwirtschaftet hat, alles in nur einem oder zwei schlechten Trades ohne eine angemessene Risikomanagementstrategie verlieren. Wie also entwickelt man die besten Techniken, um die Risiken bei Hebelgeschäften zu minimieren?
Zunächst ist es wichtig sicherzustellen, dass der eigene Broker für den aktiven Handel geeignet ist. Einige Broker richten sich an Kunden, die selten handeln. Sie verlangen hohe Provisionen und bieten nicht die richtigen Analysetools für aktive Trader.
Stop-Loss (S/L) und Take-Profit (T/P) Punkte stellen zwei wichtige Möglichkeiten dar, wie Trader beim Trading Risiken minimieren können. Erfolgreiche Trader wissen, welchen Preis sie zu zahlen bereit sind und zu welchem Preis sie verkaufen möchten. Sie können dann die resultierenden Renditen an der Wahrscheinlichkeit messen, mit der die Aktie ihre Ziele erreicht. Wenn die bereinigte Rendite hoch genug ist, führen sie den Handel aus.
Umgekehrt gehen erfolglose Trader oft einen Trade ein, ohne eine Vorstellung davon zu haben, zu welchen Zeitpunkten sie mit Gewinn oder Verlust verkaufen werden. Wie bei Glücksspielern beginnen Emotionen überhand zu gewinnen und die Trades zu diktieren. Verluste provozieren die Leute oft dazu, festzuhalten und zu hoffen, ihr Geld zurückzubekommen, während Gewinne Händler dazu verleiten können, unvorsichtigerweise noch mehr Gewinne zu erzielen.
Die Ein-Prozent-Regel
Viele Day-Trader befolgen die sogenannte Ein-Prozent-Regel. Grundsätzlich besagt diese Faustregel, dass man nie mehr als 1 % des eigenen Kapitals oder Handelskonto in einen einzigen Trade investieren sollten. Wenn man also 10.000 Euro auf dem Handelskonto hat, dann sollten die Positionen in einem bestimmten Instrument nicht mehr als 100 Euro betragen.
Diese Strategie ist bei Händlern üblich, die Konten von weniger als 100.000 Euro haben. Einige gehen allerdings lieber bis zu 2 %, wenn sie es sich leisten können. Viele Händler, deren Konten höhere Salden aufweisen, entscheiden sich möglicherweise für einen niedrigeren Prozentsatz. Denn mit der Größe des Kontos wächst auch die Position. Der beste Weg, um Verluste in Schach zu halten, besteht darin, die Regel unter 2 % zu halten.
Stop-Loss- und Take-Profit
Ein "Stop-Loss-Punkt" ist der Preis, zu dem ein Händler eine Aktie automatisch verkauft, wenn der Handel einen Verlust erleidet. Dies passiert oft, wenn ein Trade nicht so verläuft, wie es sich der Trader erhofft hat. Die Punkte sollen der „es kommt wieder“-Mentalität vorbeugen und Verluste begrenzen, bevor sie eskalieren. Wenn eine Aktie beispielsweise unter ein wichtiges Unterstützungsniveau fällt, verkaufen Händler oft so schnell wie möglich.
Auf der anderen Seite ist ein "Take-Profit-Punkt" der Preis, zu dem ein Händler eine Aktie automatisch verkauft und einen Gewinn aus dem Handel mitnimmt. Wenn sich eine Aktie beispielsweise nach einer großen Aufwärtsbewegung einem wichtigen Widerstandsniveau nähert, möchten Händler möglicherweise verkaufen, bevor eine Konsolidierungsphase stattfindet.
Das Setzen von Stop-Loss- und Take-Profit-Punkten erfolgt oft mithilfe der technischen Analyse, aber auch die Fundamentalanalyse kann eine Schlüsselrolle beim Timing spielen. Wenn ein Trader beispielsweise eine Aktie vor dem Quartalsbericht hält, während die Aufregung steigt, möchte er möglicherweise verkaufen, bevor der Quartalsbericht stattfindet, unabhängig davon, ob der Take-Profit-Preis erreicht wurde oder nicht.
Gleitende Durchschnitte stellen die beliebteste Methode zur Festlegung dieser Punkte dar, da sie leicht zu berechnen sind und vom Markt weitgehend verfolgt werden. Zu den wichtigsten gleitenden Durchschnitten gehören die 5-, 9-, 20-, 50-, 100- und 200-Tage-Durchschnitte. Diese werden am besten festgelegt, indem man sie auf den Chart einer Aktie anwendet und feststellen, ob der Aktienkurs in der Vergangenheit entweder als Unterstützungs- oder Widerstandsniveau darauf reagiert hat.
Eine weitere großartige Möglichkeit, Stop-Loss- oder Take-Profit-Levels zu platzieren, ist auf Unterstützungs- oder Widerstandstrendlinien. Diese können gezogen werden, indem frühere Hochs oder Tiefs verbunden werden, die bei einem signifikanten, überdurchschnittlichen Volumen aufgetreten sind.
Diversifizieren
Um sicherzustellen, dass man das Beste aus seinem Trading macht, sollte man nie "Alle nie in einen Korb legen". Wenn man sein gesamtes Geld in eine Aktie oder ein Instrument steckt, riskiert man einen großen Verlust.
Es ist wichtig, seine Investitionen zu diversifizieren, sowohl über den Industriesektor als auch über die Marktkapitalisierung und die geografische Region. Dies hilft, das Risiko zu reduzieren, und eröffnet gleichzeitig mehr Möglichkeiten.
Vor- und Nachteile, beim Aktien mit Hebel kaufen
Wie bereits erwähnt, besteht einer der Vorteile des gehebelten Handels darin, dass man Zugang zu zusätzlichen Mitteln erhält, um mehr Engagement im Markt zu erzielen, als man es sonst tun würden.
Mit einer größeren Position hat man die Möglichkeit, die eigene Renditen zu steigern. Es gibt jedoch immer zwei Seiten einer Geschichte und man muss auch die Risiken berücksichtigen, da der gehebelte Handel genauso schnell nach hinten losgehen kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man sich das richtige Wissen und die richtige Erfahrung aneignet, um den Handel mit Aktien mit Hebel zu erlernen.
Vorteile, wenn man Aktien mit Hebel kauft
- In Europa ist man vor einem negativen Kontostand geschützt
- Eignet sich für viele Handelsstrategien
- Bietet Zugang zu höherwertigen Aktien
- Vergrößert das Gewinnpotenzial
- Ermöglicht eine größere Marktpräsenz
Nachteile, wenn man Aktien mit Hebel kauft
- Vergrößert das Risiko und das Verlustpotenzial
- Gewinne unterliegen steuerlichen Regelungen
- Es gibt eingeschränkte Hebelwirkung für Einzelhändler
- Gebühren und Zinsen können Gewinne zunichtemachen
- Unvorhersehbare Ereignisse können zu hoher Volatilität führen
Fazit - Aktien mit Hebel kaufen
In diesem Artikel haben wir die besten Optionen ermittelt, um Aktien mit Hebel zu kaufen. Wir haben die Risiken beim gehebelten Trading aufgeführt und gleichzeitig erklärt, wie man diese minimiert und warum der Kauf von Aktien mit Hebel ein hohes Potenzial besitzt und wie er die eigenen Gewinne vergrößern kann.
Beim Kauf von Aktien mit Hebel ist der richtige Broker äußerst entscheidend, weshalb wir die besten Broker miteinander verglichen haben, um herauszufinden, welcher Broker die besten Möglichkeiten für den Kauf von Aktien mit Hebel bietet. Dabei ist unsere Empfehlung, eine Handelsplattform zu wählen, welche eine breite Palette an Anlageoptionen sowie gute Bildungstools und -ressourcen und eine benutzerfreundliche und intuitive Technologie bietet, aber deren Gebühren nicht alle Gewinne aufzehren.
In unserem Broker Vergleich ist der Online Broker eToro der klare Testsieger, da die zahlreichen kostenlosen Tools von eToro es selbst Anfängern ermöglichen, schnelle Erfolge beim Aktien Handel mit Hebel zu erzielen. Außerdem bietet eToro nicht nur Aktien mit Hebel, sondern auch CFD Kryptowährung, Forex und noch viel mehr. Der Leverage-Effekt stellt eine vielversprechende Möglichkeit dar, birgt aber auch Risiken.
76% der Konten von Privatinvestoren verlieren beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Geld. Überlegen Sie gründlich, ob Sie es sich leisten können, Ihr Geld durch das Eingehen des hohen Risikos zu verlieren.
Aktien mit Hebel kaufen - FAQs
Wo kaufe ich Hebelprodukte?
Viele Online Broker ermöglichen den Kauf von Hebelprodukten. Ein Broker ist dabei der Vermittler zwischen Investor und Wertpapierbörse.
Was ist der Hebel bei Aktien?
Das Grundkonzept der Hebelwirkung an der Börse, auch Margin-Trading genannt, beinhaltet die Aufnahme von Fremdkapital, um in mehr Aktien zu investieren, als man sich alleine leisten könnte. Die Hebelwirkung am Aktienmarkt kann zu einer Erhöhung der Kapitalrendite führen, aber man kann auch mehr Geld verlieren, als wenn man Aktien nur mit dem eigenen Geld kauft.
Wie kaufe ich Hebelprodukte?
Ja, es gibt Möglichkeiten, Aktien auch ohne Depot zu kaufen. Allerdings sind diese in der heutigen Zeit nicht mehr empfehlenswert. Anleger benötigen einen Broker, da Börsen nur Aufträge von Einzelpersonen oder Firmen annehmen, welche Mitglieder der Börse sind. Ein Broker ist Mitglied der Börse und bietet daher einen Vermittlungsservice an und wird dafür auf verschiedene Weise entschädigt. Die gängigsten Finanzierungsmodelle sind eine Provision beim Kauf von Aktien, Gebühren für das Aktiendepot oder Zahlungen von der Börse selbst.
Wie teuer ist der Kauf von Aktien mit hebeln?
Beim Kauf von Aktien mit Hebel können verschiedene Kosten entstehen. Durch die verschiedenen Finanzierungsmodelle und Gebühren von Brokern kann diese Frage nur schwer beantwortet werden. Allerdings gibt es inzwischen viele Broker, welche ein kostenloses Aktiendepot bieten. Diese Broker finanzieren sich in der Regel über Spreads oder werden von der Börse für ihre Vermittlung von Kunden bezahlt. Wenn man CFDs für den Handel von Aktien mit Hebel nutzt, dann fallen in der Regel Übernachtgebühren für diese an.
Zuletzt aktualisiert am 2. April 2024