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Die Unternehmen VanEck, Cboe und SolidX, die den vielversprechendsten Bitcoin ETF auferlegen wollen, trafen sich am 23. Oktober mit der US Securities and Exchange Commission (SEC), um über einige Punkte zu diskutieren. Es scheint, dass einige wichtige Probleme gelöst wurden.
Fünf Problempunkte wurden geklärt
VanEck, welche Ende August eine Aufschiebung seines ETF-Antrags erhalten hatten, haben sich mit der SEC zusammengesetzt, um den derzeitigen Status zu besprechen. Die Unternehmen erstellten ein Dokument, indem einige Kritikpunkte der SEC an einem Bitcoin ETF im Detail behandelt wurden.
Die SEC hat im Grund folgende Statements zur Ablehnung der vorherigen Bitcoin ETFs öffentlich gemacht:
Zum einen ist das höchste Ziel der Aufsichtsbehörde, den Normalverbraucher vor riskanten Anlagen zu schützen. Desweiteren wurde häufig bei bisherigen Ablehnungen betont, dass der BTC-Futures-Markt zu klein sei und zu wenig Liquidität vorweisen kann.
VanEck, SoldiX und Cboe greifen Kritikpunkte auf
In dem eigens erstellten Dokument, greifen die Unternehmen die Bedenken der SEC auf. Der Winklevoss-ETF wurde hauptsächlich aus dem Grund abgelehnt, da jeder in einen ETF investieren konnte und somit der Verbraucher nicht ausreichend geschützt ist.
Beim VanEck Bitcoin ETF hingegen schließt man den Einzelhandel indirekt aus, da der Einkaufspreis bei 25 Bitcoin (umgerechnet circa $200.000) pro VanEck SolidX Bitcoin Trust liegt, sodass der „kleine Verbraucher“ von vorherein ausgeschlossen wird.
Man betont außerdem, dass mit Cboe, CME und LedgerX der Futures-Markt mittlerweile stark gewachsen ist und man täglich zwischen 150-200 Millionen Dollar abwickelt. VanEck ist ebenfalls kein Unbekannter im Futures-Markt, denn das Unternehmen beherbergt, über 70 verschiedene Fonds mit einem Gesamtvermögen von über 46 Milliarden Dollar. Zusätzlich wird der Bitcoin ETF gegen Diebstahl oder „Schwund“ versichert, sodass ein zusätzlicher Schutz der Anleger gewährleistet ist.
Wie steht es um Bitcoins Infrastruktur?
Im Moment sieht es tatsächlich danach aus, als würden der SEC „die Argumente ausgehen“. Die Infrastruktur hat sich im Jahr 2018 zum Positiven verändert. Erst gestern berichteten wir, dass Bakkt offiziell am 12. Dezember launchen wird und nicht nur eine eigene Trading-Plattform bereitstellt, sondern auch die lang-erwartete und wichtige Custody-Lösung für institutionelle Investoren.
Man selbst unterschätzt die Custody-Thematik, denn mit einem Hardware-Wallet ist man persönlich auf der relativ sicheren Seite. Doch Stiftungen, Hedge- oder Pensionsfonds benötigen eine professionelle Verwaltung beziehungsweise Verwahrung durch einen regulierten und meist akkreditierten vertrauenswürdigen Anbieter.
Mittlerweile sind bereits vier Giganten im Rennen, die sich um die „Vorreiter-Position“ streiten. Darunter das Krypto-Unternehmen Coinbase, wie bereits erwähnt Bakkt, BitGo sowie der Wall-Street-Gigant Fidelity, der bereits seinen ersten Kunden verzeichnen kann. Weiterhin hat Goldman Sachs angekündigt, dass man an einem Custody-Service arbeitet.
Doch wann kommt ein von der SEC genehmigter Bitcoin ETF? Einige spekulieren bereits, dass die SEC einen der neun ETF-Anträge in den nächsten Tagen akzeptieren wird. Persönlich denke ich, dass die neun Bitcoin ETF Anträge abgelehnt werden. Meiner Meinung nach hat derzeit nur der VanEck Bitcoin ETF das Potenzial genehmigt zu werden, dessen finale Entscheidung bis zum Ende des ersten Quartals 2019 aufgeschoben werden kann.
Coincierge
Bildnachweis: pixabay, CC0
Zuletzt aktualisiert am 24. Oktober 2018
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