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Der Express berichtete, dass eine Studie von Chainalysis, ein bekanntes Unternehmen für Analysen von Kryptowährungen, zu dem Schluss kommt, dass 1.600 Bitcoin Wallets mehr als ein Drittel aller Bitcoin besitzen.
1.600 Wallets halten mehr als 33% aller Bitcoin
Wale, so bezeichnet man die Investoren, die Unmengen an Kryptowährungen halten. Dieser Begriff beschreibt die 1.600 sehr treffend. Leider können Wale Probleme verursachen, da diese mit ihren Mengen den Preis manipulieren können und diesen positiv aber auch negativ beeinflussen können.
Phillip Gladwell von Chainalysis erklärte, dass die Volatilität von Bitcoin bedroht sei, da der Bitcoin-Kurs von nur wenigen Menschen beeinflusst werden könne.
Das beste Negativbeispiel hierfür ist der Treuhänder der Mt.Gox-Börse, der keine Rücksicht auf den Bitcoin-Preis nimmt und der Hundertausende Bitcoin zur Verfügung hat.
Dennoch kam die Studie auch zu dem Schluss, dass einige dieser Bitcoin seit Jahren nicht bewegt wurden. Daraus könnte man folgern, dass vielleicht einige Unglückliche ihre Bitcoin für immer verloren haben. Auch Satoshi Nakamotos Bitcoin wurden seit Jahren nicht bewegt und werden das voraussichtlich auch nicht mehr. Man spekuliert, dass Satoshi Nakamoto bis zu einer Million Bitcoin hatte.
Nicht nur Bitcoin betroffen
Der Großteil der Kryptowährungen leidet unter denselben Umständen. Eine Vielzahl von verschiedenen Projekten haben eine ähnliche „Wohlstandsverteilung“. Die zehn größten EOS-Wallets sollen fast die Hälfte aller EOS besitzen.
Allerdings sollte man bedenken, dass Viele der Adressen, ob bei Bitcoin oder EOS, einer Börse gehören. Diese haben viele Coins, jedoch gehören diese nicht ihnen, sondern den Nutzern, was die Gefahr einer Preismanipulation etwas schmälert.
Besserung in Sicht?
Auch Litecoin ist von diesem Problem betroffen. Mehr als 50 Prozent aller Litecoin sind im Besitz von den 400 größten Litecoin-Wallets.
Analysten gehen jedoch davon aus, dass sich dieses Problem in Zukunft bessern wird. Mit einer steigenden Akzeptanz und mehr Nutzern und Wallets soll sich das Problem auf Dauer bessern. Aber bis das geschieht, bleibt die Sorge um eine mögliche Preismanipulation durch Wale weiterhin bestehen.
Zuletzt aktualisiert am 11. Juni 2018
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