IOST Internet of Services Token: Funktionsweise, aktueller Kurs & Prognosen


Dank Blockchain-Technologie und Smart Contracts befinden wir uns am Beginn einer technischen Revolution, deren Ausmaß sich heute nur schwer vorstellen lässt. Die Blockchain ermöglicht eine dezentrale Wirtschaft, die auch komplett neue Online-Services befähigt. Manche Experten sprechen gar vom kommenden Internet of Service. Damit Unternehmen diese Zukunft realisieren können, müssen allerdings bisherige Skalierbarkeit und Sicherheitsprobleme bestehender Blockchain-Protokolle überwunden werden.

Genau diese Vision verfolgt das Open Source Project IOST. Hier will man die notwendige Blockchain-Infrastruktur schaffen, die zur Architektur zukünftiger Online-Service dienen kann. Der Schlüssel hierzu ist der proprietäre Proof-of-Believability-Konsensmechanismus, der Token-Guthaben, ein Token-basiertes Reputationssystem, Nutzerverhalten und Nutzerbeiträge zum Netzwerk evaluiert und somit effizientere und sichere Transaktionen als bestehende Mechanismen erlaubt.

Was ist IOST?

IOStoken dreht sich um das Internet der Dienste und zielt darauf ab, eine solide Infrastruktur für neue Online-Dienstleister bereitzustellen. Das Team hinter dem Projekt hat sich darauf konzentriert, eine hohe TPS-Rate zu liefern und eine hoch skalierbare, private und sichere Blockchain zu schaffen. Sie behaupten auch gerne, dass die IOS-Blockchain (Internet of Service) eine sichere, skalierbare Blockchain ist, die auch tatsächlich funktioniert.

Das Team verspricht außerdem, dass die IOS-Plattform bis zu 100.000 Transaktionen pro Sekunde abwickeln kann. Damit ist IOS vielen der etablierten Blockchains wie der von Bitcoin und Ethereum weit voraus. Dabei hat man sich dem Slogan „Unleashing The Power of Blockchain“ verschrieben und will vor allem Unternehmen endlich eine verlässliche und nahezu unendlich skalierbare Blockchain-Infrastruktur zur Ausführung von Smart Contracts und dApps bieten.

Anders als die meisten Krypto-Projekte hat sich IOST durch ein privates Initial Coin Offering (ICO) finanziert, das am 3. Jänner 2018 zu Ende ging. Dabei hat man durch die Ausgabe von 21.000.000.000 Token insgesamt 31,3 Millionen US-Dollar lukriert. Damals haben 16 Unternehmen öffentlich erklärt, dass sie in das IOStoken-Projekt investierten. Diese Investoren sind meist blockchainbasierte Unternehmen und VC-Fondsgruppen wie Matrix und Sequoia.

Hinter dem Projekt steht das Internet-of-Services-Unternehmen, dass in der südostasiatischen Finanzmetropole Singapur beheimatet ist. Das Team ist ebenfalls sehr beeindruckend und besteht aus hochkarätigen Persönlichkeiten, die erstklassige Qualifikationen mit viel branchenspezifischer Erfahrung nachweisen. IOStoken wurde vom Quartett von Terence Wang, Jimmy Zhong, Kelvin Tan und Ray Xiao gegründet.

Sie leiten ein Team mit Doktoranden und Absolventen von Institutionen wie Harvard, Princeton und der University of California, während eine Reihe von Teammitgliedern bereits für Unternehmen wie Google, Deloitte und Morgan Stanley gearbeitet haben.

Welches Problem will IOST lösen und wofür benötigt man IOST?

Wie auch andere Projekte nimmt sich das IOS-Projekt einem der größten Probleme an, das die weitflächige Adoption von Blockchain-Technologie aktuell noch verhindert: Skalierbarkeit. Allerdings müssen sich die meisten Nutzer heutzutage noch mit zentralisierten Anbietern von Online-Services herumschlagen, die eine Fülle von Nachteilen bieten: hohe Transkations- bzw. Provisionsgebühren, Datenschutzverletzungen, Betrugsfällen oder auch Zensur sind einige der wichtigsten davon. Besonders gefährlich für Nutzer können zentralisierte Services vor allem deswegen sein, weil sie einen einen Single Point of Failure darstellen, der entweder von Hackern ins Visier genommen oder durch betrügerisches Verhalten selbst zur Manipulation von Daten führen könnte – und, weil ein solcher Intermediär meist hohe Transaktionsgebühren zur Bezahlung seiner Leistungen einhebt – ist eine dezentrale Verifikation von Transaktionen von Vorteil.

Genau diese bietet aktuelle Blockchain-Technologie – indem der Ledger bzw. das Kontobuch dezentral und vollständig bei allen teilnehmenden Nodes eines Netzwerks gespeichert und in Echtzeit aktualisiert wird, entfällt der Single Point of Failure. Da der Konsensmechanismus, welcher bestimmt wie auf dezentrale Weise eine Entscheidung hinsichtlich der Validität einer Transaktion gefällt wird, im Falle von Proof-of-Work – dem häufigsten Konsensmechanismus wie z.B. bei Bitcoin im Einsatz, vorgibt, dass alle Nodes eine Transaktion verifizieren bzw. verarbeiten müssen, ist die Transaktionsabwicklung auf der Blockchain aktuell in der Regel noch äußerst ineffizient. Lange Transaktionszeiten entstehen, das Mining ist ineffizient, weil hohe Energiekosten entstehen und diese wiederum hohe Transaktionsgebühren verursachen. Letztendlich ist das Kernproblem somit, dass nur eine beschränkte Anzahl von Transaktionen pro Sekunde (TPS) verarbeitet werden können – die Blockchain ist nicht für die Abwicklung von Smart Contracts bzw. das Hosting von dApps skalierbar. Gerade viele Unternehmen haben darum bisher gezögert, eine Blockchain-Lösung in ihren Services zu implementieren, warten aber sehnsüchtig darauf, dass eine solche endlich verlässlich und nachhaltig funktioniert.

Die Lösung liegt darin, eine Möglichkeit zu finden, mit der Transaktionen nur mehr von einem Teil aller Nodes im Netzwerk verarbeitet werden müssen. Genau diese Lösung bietet der Sharding-Ansatz, wie er mitunter auch von der IOS-Blockchain implementiert und vorgesehen wird. IOS ist natürlich nicht die einzige Blockchain, die auf Sharding mit der Nutzung von Sidechains setzt. Auch andere vielversprechende Projekte wie Zilliqa haben bereits, aber auch EOS und Ethereum wollen in Zukunft Sharding in ihrem Protokoll implementieren, um das Problem der Skalierbarkeit zu lösen. Was IOS allerdings auszeichnet ist eine Kombination mehrerer revolutionärer Technologien, die gemeinsam den eigens entwickelten Konsensmechanismus Proof-of-Believability ermöglichen.

Ein Kernproblem bei Verwendung von Sharding-Technologie ist nämlich das Sicherheitsrisiko: umso geringer die Anzahl an verarbeitenden Nodes, desto einfacher wäre es für Hacker, durch Hacken der Mehrzahl der Nodes („51% Attack“) die Blockchain unter ihre Kontrolle zu bringen und Transaktionen manipulieren zu können.

Bei IOS hat man mehrere Technologien entwickelt und kombiniert, damit trotz Shardings weiterhin absolute Sicherheit von Transaktionen und der Blockchain gewährleistet werden kann. Diese Technologien sind EDS, Atomix, TransEpoch und Micro-State-Blocks, die hier kurz näher dargestellt werden sollen.

  • EDS: Dieses Kürzel steht für Efficient Distributed Sharding und dabei handelt es sich um einen Prozess, bei dem das IOS-Netzwerk stark zerlegt und unterteilt wird in verschiedene Teilbereiche (Shards), wobei ein sicheres, stochastisches Verfahren ohne Verzerrung zum Einsatz kommt. Es beinhaltet Scaleout in Form eines perfekten Partitionierungszustands, der mehrere Gruppen parallel verarbeiten kann. Zudem verwendet es den sogenannten Bias-Resistant Distributed Randomness. Dies ist eine effektive, sichere und innovative Methode, um unvoreingenommene Zufälligkeit in das IOS-Netzwerk einzuführen.
  • Atomix: dies ist ein besonders schnelles und leistungsfähiges Commit-Protokoll, welches durch Zwang dafür sorgt, dass zwischen allen Cross-Shard-Transaktionen (= Transaktionen, die zwischen einzelnen Shards koordiniert und übermittelt werden müssen) Konsistenz herrscht.
  • TransEpoch: eine sichere Zuweisung von Validatoren zu Shards während des Epochenübergangs unter Beibehaltung der Funktionsfähigkeit der Transaktion.
  • Micro-State-Block: ein neuartiger Mechanismus zur Minimierung der Speicher- und Bootstrappingkosten für Validatoren.

Zusätzlich zu ihrer Sharding-Technologie und ihrem Konsensmechanismus hat das IOS-Team auch ein Hyper Universe Distributed System (HUDS) verwendet, das als dezentraler, sicherer Weg zur Speicherung von Informationen dient. HUDS ermöglicht auch die Nutzung der IOS-Plattform durch eine Vielzahl unterschiedlicher Dienste, die von einem kleinen Unternehmen bis hin zu einer riesigen Organisation wie Amazon reichen kann.

IOS hat auch Raum für die Implementierung von dezentralen Anwendungen (dApps) und Smart Contracts, die sich als entscheidend erweisen werden, sobald die Plattform von bestehenden Unternehmen übernommen wird.

Der IOST-Token ist im Netzwerk aus mehreren Gründen erforderlich. Nutzer können damit Händler für deren Services bezahlen, Miner bzw. Nodes können für das Bereitstellen von Leistungen belohnt werden. Zudem wird das IOS-Guthaben jedes Nodes zur Berechnung derer Glaubwürdigkeit herangezogen (nähere Infos siehe „Wie hängen IOS und der IOST zusammen?“).

Wie funktioniert das Mining?

Das Mining bei IOS ist durch einen einzigartigen Konsensmechanismus namens Proof-of-Believability bestimmt. Das einzigartige daran ist der sogenannte „Believable-first“-Zugang zu Intra-Shard-Transaktionen. Allgemein werden Nodes durch ihren Believability-Score in „believable nodes“ und „normal nodes“ unterteilt. Eine Validierung von Transaktionen erfolgt in zwei Stufen. Zunächst werden als besonders glaubwürdig befundene Validatoren ausgewählt, die als einzelner Node eine Transaktion validieren.

Im zweiten Schritt werden normale Validatoren bestimmt, die stichprobenartig die meisten Transaktionen noch einmal überprüfen und auf Validität testen. Dieser Zwei-Stufen-Mechanismus stellt sicher, dass die Abwicklung von Transaktionen sehr schnell und doch sicher funktionieren kann. Wird festgestellt, dass ein Validator böswillig bzw. trügerisch gehandelt hat, so wird sein gesamtes Token-Guthaben annulliert und an die zu Schade gekommenen Parteien verteilt. Dieser Sanktionsmechanismus soll wahrheitsgetreues Verhalten aller Validatoren sicherstellen.

Durch die Teilnahme als Node im IOS-Netzwerk kann man für das Bereitstellen von Speicherplatz, Computing-Power und weitere Services in IOS-Token belohnt werden.

Wie hängen IOS und der IOST zusammen?

Der IOST-Token hat eine Doppelrolle – er ist Utility Token und Governance-Token in einem. In erster Linie wird er als nativer Token der IOS-Plattform als Austauschmedium für alle Transaktionen und Provisionsgebühren verwendet. Zudem spielt er auch eine wichtige Rolle in der Ermittlung der Glaubwürdigkeit eines IOS-Nutzers. Insgesamt erfüllt der IOST-Token gleich 3 Funktionen:

  • Zahlung: er wird verwendet, um Zahlungen an Händler oder andere Mitglieder der IOS-Community zu tätigen.
  • Provision: der IOST-Token wird zur Bezahlung von Validatoren für deren Leistung zur Ausführung von Smart Contracts, der Verarbeitung von Nachrichten und Transaktionen sowie die allgemeine Nutzung von Ressourcen der IOS-Community genutzt, wie z.B. Speicherplatz oder Computing-Leistung. Dieser Mechanismus hat vor allem eine Anreizfunktion für Validatoren, schützt allerdings auch vor der missbräuchlichen bzw. böswilligen Ausführung von Smart Contracts.
  • Glaubwürdigkeit: durch Berücksichtigung der IOS-Token wird die Glaubwürdigkeit einzelner IOS-Nutzer berechnet.

Möchte ein Nutzer IOS-Token verdienen, so kann dies durch die Bereitstellung von Rechnerleistung und Speicherplatz oder Ausführung von Smart Contracts erfolgen.

Weil IOS eine Mischung aus Proof-of-Stake verwendet, hat man eine weitere Maßnahme gesetzt, um die Tendenz zur Zentralisierung von Mining-Guthaben bei PoS entgegenzuwirken – den bei PoS ist die Wahrscheinlichkeit umso höher belohnt zu werden, desto höher der Einsatz an Token, wodurch gerade Inhaber großer Token-Mengen einen Vorteil haben.

Hierfür hat man Servi als eine Art Messystem des Nutzerbeitrags zur Community vorgesehen, wobei Servi in keiner Weise gehandelt oder übertragbar ist. Nachdem ein Block validiert wurde, zerstört sich Servi selbst und der Servi-Score jedes Nutzers wird wieder auf Null gesetzt. So können alle Nodes mit hohem Believability-Score als Validatoren zum Zug kommen. Zudem wird Servi von selbst ausgegeben, immer dann, wenn Nutzer einen Beitrag zur Community leisten, etwa das Anbieten von Community-Leistungen, die Bewertung der Services von anderen Parteien oder einzigartigen Beiträgen.

Wer benutzt das IOST Netzwerk?

  • Unternehmen: IOS ist explizit als Blockchain-Infrastruktur für Serviceanbieter vorgesehen, die Online-Services unter Nutzung einer dezentralen Infrastruktur erbringen wollen. IOS will schließlich die Nachteile zentralisierter Service-Anbieter überwinden helfen und endlich die notwendige Skalierbarkeit auf Blockchain-Basis bieten. Solche Unternehmen können sich in allen Branchen finden, etwa Online-Speicher-Anbieter, Gaming-Anbieter, dezentrale Exchanges, etc. Ein Blick auf das dApp-Portal dApp-Radar zeigt, dass von aktuell knapp 35 auf IOST gehosteten dApps die meisten Gaming-Anbietern zuzuordnen sind.
  • Entwickler: Natürlich können auch einzelne Entwickler die IOST-Blockchain als Infrastruktur zum Hosten und Ausführen ihrer Smart Contracts nutzen.

Wie funktioniert das IOST Wallet?

Der IOST Token ist ein gewöhnlicher ERC-20-Token, basiert also auf der Ethereum-Blockchain. Wenn du IOST-Token aufbewahren willst, wird also jedes herkömmliche Ethereum- oder ERC-20-fähige Wallet hierfür ausreichend sein.

Aus Sicherheitsgründen ist es allerdings empfehlenswert, anstatt eines Desktop Wallet oder Online Wallet ein auch als „Cold Storage“ bezeichnetes Hardware Wallet für längerfristiges Aufbewahren von IOST Token zu wählen. Eine Liste an empfohlenen Hardware Wallets findest du hier.

Wie sieht der aktuelle Kurs und die Marktkapitalisierung aus?

Dieser Echtzeit-Chart zeigt den aktuellen USD-Kurs der Kryptowährung IOST an. Zudem können längere Zeiträume für den Internet of Services Token-Preis ausgewählt werden.

Internet of Services Token in Euro | Der IOST Kursrechner

Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 82,29 Millionen US-Dollar bei ca. 12 Milliarden ausgegebenen IOS-Token liegt IOST aktuell auf Rang 62 aller Kryptowährungen.

Wie ist die Prognose für IOST

Ein wichtiger Faktor für den möglichen Erfolg von IOS ist natürlich der existente Wettbewerb – IOS sieht sich mit vielen Mitbewerbern konfrontiert. So muss man mit Internet Service Token wie IOTA (MIOTA), IOTChain (ITC) und Internet Node Token (INT) konkurrieren. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Hochleistungsplattformen wie EOS (EOS), Zilliqa (ZIL) und High Performance Blockchain (HPB), die ebenfalls einen beeindruckenden Transaktionsdurchsatz aufweisen.

Ein wesentlicher Meilenstein, den die IOST Blockchain im Laufe dieses Jahres bereits erreicht hat war der Launch am Mainnet, den man offiziell am 25. Februar 2019 verkündete. Das sorgte damals für Aufsehen, weil man es sogar 6 Monate als ursprünglich geplant bewerkstelligen konnte. Diesen Schritt hat man damals auch medial gefeiert und sich als die skalierfähigste, dezentralisierteste Public Blockchain für Developer und Nutzer bezeichnet. Allerdings muss fraglich bleiben, ob man seiner ambitionierten Vision „on-board a user base of over 100 million“ in diesem Jahr wirklich näher gekommen ist. Einige gute Benchmarks muss man auf jeden Fall beachten – wie die Plattform dappradar.com zeigt sind aktuell 32 dApps auf der IOST-Blockchain live, wobei diese mit Ausnahme des von IOST selbst gelaunchten IOST Dex und einigen weiteren allesamt der Gaming oder Gambling-Branche zuzuordnen sind. Zudem hat man seit Launch des Mainnets immer wieder auch den großen Konkurrenten Ethereum in Anzahl an abgewickelten Transaktionen überflügeln können, was für die zunehmende Nutzung der Blockchain durch Entwickler spricht.

Prognose

Optimistisch ist man bei Cryptonewsz, wo man annimmt, dass der IOST Kurs bis Ende 2019 auf 0,032 USD klettern wird.

Eine optimistische Prognose hat man auch bei CoinSwitch abgegeben. Demnach soll der IOST-Kurs im September 2020 etwa bei 0,083 USD stehen. Langfristig geht das Wachstum weiter – in 3 Jahren werden 0,178 USD, in 5 Jahren gar 0,267 USD erwartet.

Die Analysten von WalletInvestor sehen das allerdings anders. Sie schätzen, dass IOST bis zum September 2020 auf 0,00318 USD abstürzen wird, geben allerdings keine näheren Gründe für ihre tristen Aussichten.

Das Team von Beincrypto ist zuversichtlich, dass der Kurs 2019 noch weiter zulegen kann, wenn die EDS und PoB-Features in der Praxis erfolgreich getestet werden. Zu Jahresende 2019 könnte IOST so womöglich bei 0,01 oder gar höher liegen und im Folgejahr 2020 sogar die 0,10 USD Marke übertreffen.

Der Kauf von IOST bei eTorox in drei Schritten

1. Account erstellen und verifizieren

Im ersten Schritt erstellst du einen Account bei eTorox, der Kryptobörse von eToro. Mit diesen Account werden wir später IOST kaufen. Mit diesem Link kommst du zur Anmeldung, bei der du mit deiner E-Mail Adresse und einem Passwort deinen Account erstellst.

etorox-anmeldung

Anschließend bekommst du eine E-Mail, in der du die Anmeldung bestätigen musst. Anschließend muss der Account verfiziert werden, dazu müssen Telefonnummer, Tradingerfahrung, Einkommen und ein paar weitere Angaben gemacht werden – dies verlangt die Aufsichtsbehörde.

etorox Anmeldung Schritt 2

2. Geld oder Kryptowährung einzahlen

Ist der Account verifiziert, so kann man nun entweder FIAT Geld oder Kryptowährungen einzahlen. Für beide Einzahlungsoptionen geht man auf den Reiter “Balance” und wählt dann die Zahlungsweise aus, mit der man Einzahlen möchte.

In unserem Beispiel zahlen wir ETH ein, klicken als auf ETH und bekommen dann angezeigt, auf welche Adresse wir die Ether senden sollen:

Einzahlung etorox

3. IOST kaufen

Kauf von Krypto bei etorox Ist die Zahlung angekommen, kannst du nun Kryptowährungen im Menüpunkt “Exchange” kaufen. Dazu wählst du im oberen Reiter die Ausgangs sowie die Zielwährung aus.

Anschließend trägst du ein, wieviel du zu welchem Preis kaufen möchtest.

Den Kauf bestätigst du mit einem Klick auf den Button “Buy”. Hier siehst du auch nochmal, welche Währungen du tauschst.

Wenn du deinen Kauf getätigt hast, kannst du im Menü “Reports” in den Reitern “My Trades” bzw. “Open Orders” den Status deines Einkaufs nachverfolgen.

Und das war es auch schon, die IOST tauchen in deinem Wallet auf, sobald die Transaktion bestätigt ist.

 

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Zuletzt aktualisiert am 20. September 2022

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Christoph Peterson Experte für Kryptowährungen

Christoph ist vor ein paar Jahren auf das Thema Kryptowährungen gestoßen und beschäftigt sich als Autor und Enthusiast seither intensiv mit den Themen Kryptowährungen, Blockchain und STOs. Er schreibt regelmäßig für das Online-Magazin Coincierge.de, wo er über alle Aspekte der Krypto- und Blockchain-Technologie berichtet und Analysen zu Kryptowährungstrends und Nachrichten liefert. Christophs Ziel ist es, die Leser mit genauen Informationen zu versorgen, um ihnen zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, wenn es um Investitionen in Kryptowährungen oder andere Produkte in diesem Sektor geht.

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