Der Hack der Kryptobörse Binance | Hacker zahlen Lehrgeld

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Am 7. März wurden Handelsaktivitäten bemerkt, die nicht der Norm entsprachen. Ungewöhnliche Aktivitäten wurden am VIA / BTC – Markt festgestellt. Zwei Minuten dauerte es, bis Binances‘ Sicherheitssystem automatisch einschritt und alle Auszahlungen stoppte.

Der Binance-Hack: Was ist passiert?

Die Hacker hatten über einen langen Zeitraum hinweg Anmeldedaten für Benutzerkonten gesammelt. Angefangen hat es nach Angaben von Binance Anfang Januar. Am 22. Februar verstärkten die Betrüger ihre Aktivitäten durch raffinierte Phishing-Domains mit Unicode (also z.B. Bịnance statt Binance). Viele Benutzer bemerkten die Änderung nicht und gaben ihre Daten unbewusst an die Betrüger weiter.

Nachdem die Hacker die Zugangsdaten ergaunerten, nutzten sie diese, um bei jedem Konto einen API-Schlüssel für den Handel zu erstellen. Danach passierte nichts mehr – bis zum 07. März. Die Hacker haben die erstellten AIP-Schlüssel benutzt, um den Markt VIA / BTC zu manipulieren und in die Höhe zu treiben. 31 Konten nutzten diese Preissteigerung aus und verkauften vorher eingezahlte VIA zum Höchstpreis. Sofort nach dem Verkauf wollten diese Konten ihren Gewinn auszahlen – erfolglos.

Das automatische Sicherheitssystem von Binance deaktivierte die Auszahlungen. Die Hacker konnten nicht nur keinen Gewinn ergaunern, ihre VIA – Münzen wurden von Binance außerdem auch eingefroren.

Die Hacker waren clever, gut organisiert und geduldig. Sie warteten auf die richtige Gelegenheit und nutzten einen Markt mit geringem Volumen, um Gewinne zu maximieren.

Allerdings ohne Erfolg. Alle digitalen Währungen sind sicher, der Phishing- und Diebstahlversuch scheiterte. Binance konnte den Angriff abwehren und Auszahlungen sind wieder möglich.

Hacker verlieren ihre Coins

Der Hackerangriff war wohl überlegt und aufwendig. Er hat die Angreifer viel Zeit und Geduld gekostet. Aber nicht nur das. Binance dreht den Spieß einfach um und „hackt“ die Hacker. Der CEO von Binance, Changpeng Zhao, will die Coins der Hacker nutzen und an die „Binance Stiftung“ verschenken.

Lob an Binance

Bitcoinbörsen stehen oft in der Kritik und das meist zurecht. Sicherheitslücken, unzufriedene Kunden und Hacks sind keine Seltenheit mehr. Deswegen sollte an dieser Stelle ein Lob an Binance ausgesprochen werden.

Es geht weniger darum, dass Binance einen Hackerangriff aufhalten konnte, sondern um das Verhalten von Binance während und nach diesem Vorfall.

Binance* bemerkte den Vorfall und sofort wurde eine offizielle Mitteilung veröffentlicht. Das Problem wurde detailliert beschrieben und die Kunden wurden aufgeklärt. Und innerhalb kürzester Zeit war das Problem behoben. Diese Aktion schafft Vertrauen in eine Börse, die erst seit kurzer Zeit besteht.

Schutz vor Phishing

Hätten Sie die den Unterschied bemerkt?

Be careful of spoof exchanges. Would you have noticed this one? from r/CryptoCurrency

Man kann sich vor Phishing-Angriffen schützen, indem man einfache Verhaltensweisen befolgt.

Der eigene Account sollte mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung geschützt werden, um die Sicherheit für das eigene Konto zu erhöhen. Außerdem sollte man eine Webseite, Börse oder ein Dienst als Lesezeichen abspeichern, denn das minimiert das Risiko, auf einer Phishing-Webseite zu landen. Zudem sollte ein gutes Antivirusprogramm gegen Schadsoftware genutzt werden.

Werbungen, die zu einem sensiblen Dienst (z.B. einer Bitcoinbörse) weiterleiten, sollte man nicht aklicken: Die zweite Webseite ist eine Phishing-Seite und das a ist ein Alpha.

Phishing Alert: Watch out for a binance.com phishing website! from r/CryptoCurrency

Und natürlich gelten die üblichen Vorsichtsmaßnahmen: Keine Links oder Anhänge aus E-Mails öffnen, starke Passwörter auswählen und nicht unbedingt (fremdes) WiFi nutzen.

Image via binance.com

Zuletzt aktualisiert am 19. April 2018

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Martin SchwarzExperte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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