Mit PayPal in Kryptowährungen investieren: So funktioniert der Start in die digitale Finanzwelt

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Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2022 zahlen Online-Käufer in Deutschland ihre Produkte und Dienstleistungen am liebsten per PayPal. Fast die Hälfte der rund 2.000 Befragten gab den bekannten Online-Zahlungsdienst als bevorzugtes Zahlungsmittel noch vor Kreditkarten und der Zahlung per Rechnung an. Da liegt es nahe, dass sie auch beim Kauf von Kryptowährungen gerne PayPal verwenden würden. Sie stellen sich dabei jedoch die Frage, ob das aktuell bereits in Deutschland möglich ist und wie sie dabei genau vorgehen müssen. Die Antwort darauf gibt es in diesem Beitrag.

USA und UK: Kryptowährungen direkt über die PayPal-App kaufen

Der Zahlungsdienst PayPal arbeitet bereits seit einiger Zeit daran, den Kauf von unterschiedlichen Kryptowährungen wie etwa Bitcoin oder Ethereum so einfach wie möglich zu machen.

In den USA und in Großbritannien ist es bereits seit dem Jahr 2021 möglich, unterschiedliche digitale Währungen direkt über die App von PayPal zu kaufen. Dazu muss einfach die gewünschte Währung in der App ausgewählt werden. Mit einem Klick auf „Buy“ und der Eingabe des gewünschten Betrages wird der Kauf schließlich vollzogen. Die Kryptos lagern daraufhin direkt in der digitalen E-Wallet bei PayPal.

In weiterer Folge ist es damit auch möglich, seine Einkäufe im Internet zu bezahlen. PayPal rechnet die Kryptowährungen nach dem aktuellen Kurs in die jeweilige Landeswährung um. So einfach wie Bitcoin & Co. gekauft werden können, lassen sie sich in der App durch einen Klick auf „Sell“ auch wieder verkaufen.

Derzeit gibt es von PayPal jedoch noch keine Informationen darüber, ob und wann der Direktkauf auch auf andere Länder und Deutschland ausgerollt wird. Dennoch gibt es hierzulande bereits jetzt die Möglichkeit, mit PayPal in Kryptowährungen zu investieren.

Bitcoin mit PayPal über eine Krypto-Börse kaufen

Der einfachste Weg, um Bitcoin & Co. per PayPal zu bezahlen, funktioniert über Krypto-Börsen, die den Zahlungsdienst als Einzahlungsmethode anbieten. Das ist beispielsweise bei bitvavo, xtb sowie Libertex der Fall.

Das Investment funktioniert in diesem Fall in wenigen Schritten. Zunächst ist es dafür erforderlich, ein Konto beim jeweiligen Anbieter zu registrieren. Neben den persönlichen Daten muss dabei auch die Steueridentifikationsnummer angegeben werden. Die Krypto-Börsen sind zudem durch die Vorgaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) dazu verpflichtet, die Identität zu überprüfen. Das erfolgt bei den meisten Anbietern über ein Videoident-Verfahren.

Nachdem der Registrierungsprozess erfolgreich abgeschlossen ist, kann Geld auf das Konto bei der jeweiligen Krypto-Börse einbezahlt werden. Als Zahlungsart wird dafür nun einfach PayPal ausgewählt. Bei vielen Anbietern ist die Einzahlung gebührenfrei. Zur Sicherheit sollte jedoch im Vorfeld überprüft werden, ob auch bei der ausgewählten Krypto-Börse keine Gebühren verrechnet werden.

Sobald der einbezahlte Betrag auf dem Kundenkonto gutgeschrieben ist, kann mit dem Kauf der gewünschten Kryptowährung begonnen werden. Um etwa Bitcoin zu kaufen, kann im Suchfeld danach gesucht oder die Währung direkt im Auswahlmenü angeklickt werden. Im Anschluss daran ist es möglich, die Option „Bitcoin kaufen“ auszuwählen und die gewünschte Menge einzugeben.

Die gekauften Kryptowährungen werden daraufhin in der digitalen E-Wallet beim jeweiligen Anbieter gelagert. Grundsätzlich können sie zwar dauerhaft dort verwahrt werden, zur Sicherheit empfiehlt es sich jedoch, sie auf seine persönliche Krypto-Wallet zu transferieren.

Kryptowährungen auf die persönliche Wallet transferieren

Für die Verwahrung von Kryptowährungen kommen unterschiedliche Arten von Wallets infrage. Im Wesentlichen geht es dabei darum, ob die Daten online auf unterschiedlichen Servern oder offline auf einer Art USB-Stick beziehungsweise im einfachsten Fall auf einem Blatt Papier gespeichert werden.

Die meisten Experten raten aufgrund der höheren Sicherheit zu den sogenannten Hardware-Wallets. Das liegt vor allem daran, dass Cyber-Kriminelle hier nicht die Möglichkeit haben, online auf die Daten zuzugreifen. Die simpelste Form davon ist das Paper-Wallet. Dabei werden der private und der öffentliche Schlüssel einfach aufgeschrieben oder ausgedruckt und an einem sicheren Ort aufbewahrt.

Ein Ledger kann hingegen über die USB-Schnittstelle mit dem Computer verbunden und die jeweiligen Transaktionsdaten darauf gespeichert werden. Der Nachteil dabei ist, dass diese Wallets gekauft werden müssen. Die Kosten für sichere Datenträger starten bei rund 70 Euro.

Welche Gebühren fallen beim Krypto-Investment per PayPal an?

Beim Kauf von digitalen Währungen mit PayPal können je nach Anbieter unterschiedliche PayPal-Gebühren bei Krypto-Börsen anfallen. Dabei handelt es sich zum einen um die Gebühr für die Einzahlung auf das jeweilige Broker-Konto. Die meisten Broker berechnen für die Einzahlung keine zusätzlichen Kosten, doch das ist nicht bei allen Anbietern der Fall. In Einzelfällen können hier bis zu zwei Prozent Einzahlungsgebühren fällig werden.

Zu den weiteren wichtigen Gebühren zählen vor allem Handelsgebühren, Transaktionsgebühren sowie Inaktivitätsgebühren und Übernachtgebühren. Die beiden letzteren betreffen vor allem die sogenannten CFDs. Denn nicht bei allen Krypto-Börsen kaufen Kunden tatsächlich die Kryptowährungen, sondern lediglich die sogenannten Differenzkontrakte.

CFDs oder echte Kryptowährungen: Was ist der Unterschied?

Beim Kauf von echten Kryptowährungen besitzen die Kunden das digitale Geld. Das heißt, sie können es mithilfe eines privaten Schlüssels auf ihre persönliche Wallet transferieren oder auch an andere Personen weiterverkaufen.

Bei den CFDs handelt es sich hingegen um Differenzkontrakte, mit denen auf steigende oder fallende Kurse gesetzt werden kann. Dadurch ist es möglich, von den Preisschwankungen zu profitieren, ohne sich genau mit der Blockchain-Technologie oder der Speicherung der gekauften Coins auseinandersetzen zu müssen.

In diesem Fall ist auch der Handel mit einer Hebelwirkung möglich. Dabei kann mit einem Bruchteil der Investition im Vergleich zum Kauf der echten Kryptowährungen der gleiche oder sogar ein noch höherer Gewinn erzielt werden. Im gleichen Ausmaß ist es jedoch auch möglich, hohe Verluste einzufahren und sein eingesetztes Investment komplett zu verlieren. Wer mit CFDs mit Hebelwirkung handeln möchte, sollte sich deshalb im Vorfeld umfassend über die Risiken informieren. Grundsätzlich ist diese Form des Krypto-Investments nur für Experten zu empfehlen.

Die bereits erwähnten Inaktivitätsgebühren und Übernachtgebühren stellen hier ein weiteres Risiko dar. Wer seine Positionen zu lange geöffnet lässt, muss dafür bei einigen Anbietern nämlich in Kauf nehmen, dass diese im Laufe der Zeit an seinem Investment „knabbern“.

Einige Krypto-Börsen bieten ihren Kunden Demo-Konten an, bei denen sie den Handel mit Kryptowährungen üben können, bevor sie damit beginnen, ihr echtes Geld zu investieren. Das ist gerade für Einsteiger eine ausgezeichnete Möglichkeit, sich mit dem Thema vertraut zu machen und die Auswirkungen seines Handelns in Echtzeit erkennen zu können.

Zuletzt aktualisiert am 4. August 2023

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Martin SchwarzExperte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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