Ethereum: Mitbegründer Vitalik Buterin enthüllt erstmals sein „Endgame“ für Version 2.0

Ethereum Mitbegründer Vitalik Buterin enthüllt erstmals sein „Endgame“ für Version 2.0
Bild von Bastian Riccardi auf Pixabay

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Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin hat diese Woche in einem Blogbeitrag mit dem Titel „Endgame“ seine Vision für ETH 2.0 enthüllt. Der Programmierer schlägt darin unter anderem neue Ideen zur Verbesserung der Privatsphäre und Skalierbarkeit vor.

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Er spricht von der Entwicklung von Vertrauenswürdigkeit und Zensurresistenz auf einem Niveau, das seinen Standards entspricht. Um dies zu erreichen, hat er nun eine „plausible Roadmap“ vorgelegt. Die enthält einige Überraschungen – darunter eine vorgeschlagene zweite Stufe des Staking, die weniger Netzwerkressourcen benötigt.

Die endgültige Freigabe von ETH 2.0 ist so etwas wie ein Running Gag innerhalb der Krypto-Community. Und zwar jedes Mal, wenn die Gasgebühren aufgrund erhöhter Netzwerkaktivität in die Höhe schnellen.

Angesichts des beträchtlichen Netzwerkeffekts von Ethereum und des Versprechens niedrigerer Gasgebühren, größerer Dezentralisierung und besserer Sicherheit scheinen die Anleger insgesamt jedoch gerne zu warten.

Das Endspiel

Um die akzeptierten Standards für Vertrauenswürdigkeit und Zensurresistenz in Bezug auf Ethereum 2.0 zu erfüllen, hat Buterin einen „plausiblen Fahrplan“ zur Erreichung dieser Ziele aufgestellt.

Beginnend mit einer zweiten Staking-Ebene, die den Ressourcenbedarf für die Blockvalidierung senken wird. Buterin schlägt vor, Transaktionen in (100) Buckets aufzuteilen, wobei jedem Bucket eine Merkle- oder Verkle-Baumwurzel folgt.

Da diese „tree root“-Prozesse eine groß angelegte Datenüberprüfung durch eine Person ermöglichen, die nur die Wurzel des Baums kennt, soll die Effizienz der Beweisführung und damit die Skalierbarkeit erhöht werden. Buterin:

„Die Transaktionen in einem Block werden in 100 Buckets aufgeteilt, wobei nach jedem Bucket eine Merkle- oder Verkle-Baumwurzel folgt. Jeder Staker der zweiten Ebene wird zufällig einem der Buckets zugewiesen. Ein Block wird nur dann akzeptiert, wenn mindestens 2/3 der jedem Bucket zugewiesenen Validierer ihn absegnen.“

Auch erwähnt wird der Einsatz von Roll-up/Privacy-Technologie, wie z.B. Betrugsnachweise und zk-SNARKs – für eine zusätzliche Sicherheitsebene über dem Bucket-System.

Darüber hinaus wird die Ethereum Layer-2 Plattform Polygon diesen Donnerstag den zk Summit veranstalten, auf dem sie eine wichtige Ankündigung im Zusammenhang mit der Zero-Knowledge-Technologie machen wollen.

Buterin sieht den Wert in der Einführung von Data Available Sampling (DAS). Dies bietet im Wesentlichen eine Light-Version der Blockchain. Das bedeutet, dass eine Blockvalidierung stattfinden kann, ohne eine vollständige Aufzeichnung der gesamten Blockchain zu führen.

Um die Zensurresistenz zu verbessern, schlägt Buterin schließlich die Schaffung von sekundären Transaktionskanälen vor, die die Blockvalidierung auf dezentraler Basis durchführen.

In diesem Setup ist die Blockproduktion zwar zentralisiert, aber die Blockvalidierung ist vertrauenslos und dezentralisiert.

Verbesserungen bei Ethereum, Quelle: vitalik.ca

Wann erscheint das fertige ETH 2.0?

Die Einführung der Phase 0 der Beaconchain erfolgte vor über einem Jahr, am 1. Dezember 2020. Damit hat das Projekt den Grundstein für Ethereum 2.0 gelegt und auch das Staking eingeführt.

Die aktuelle Phase, an der die Entwickler arbeiten, ist die „Verschmelzung“ (The Merge). Da Ethereum 1.0 und 2.0 parallel laufen, ist die Verschmelzung der beiden Chains notwendig, um das Upgrade voranzutreiben. Offiziellen Schätzungen zufolge soll die Zusammenführung im ersten Quartal 2022 stattfinden.

In Anbetracht der Verzögerung bei der Zündung der „Schwierigkeitszeitbombe“ halten manche jedoch den Juni 2022 für wahrscheinlicher. Bei der Zeitbombe handelt es sich um einen Prozess, der das Mining von Ethereum zunehmend schwieriger macht, bis es unrentabel wird, ETH abzubauen. Die Idee ist, schrittweise von einer Proof-of-Work-Blockchain zu einer Proof-of-Stake-Blockchain überzugehen.

Die endgültige Implementierung ist „Shard Chains“, was sich auf die Verwaltung der Transaktionslast über 64 Shard Chains zur Verbesserung der Skalierbarkeit bezieht. Der voraussichtliche Termin wird bislang mit „irgendwann im Jahr 2022“ angegeben.

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Textnachweis: Cryptoslate

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Jannis GrunewaldExperte für Kryptowährungen

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Kryptoszene oder Business2Community.

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