Krypto-Zertifikate kaufen – Arten, Anbieter & Günstigere Alternativen


Krypto Zertifikat Krypto-Zertifikate sind momentan in aller Munde. Kryptowährungen boomen, auch Anleger, die bisher der Kryptoszene skeptisch gegenüberstanden, möchten eine Exposition im Kryptomarkt eingehen, idealerweise einfach und direkt vom bestehenden Broker aus. Da verspricht ein Investment per Zertifikat Krypto einfach zugänglich zu machen.

Doch was taugen Krypto-Zertifikate wirklich? Welche Zertifikate gibt es aktuell am Markt? Welche Vorteile und Nachteile hat diese Anlageform? Worauf müssen Anleger aufpassen – und gibt es vielleicht bessere und günstigere Alternativen? Hier gibt es alle Infos rund ums Thema Krypto-Zertifikate – und eine Anleitung, wie man einfach in Kryptowährungen investieren kann.

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Das Wichtigste in Kürze

Coincierge Icon 20 Krypto-Zertifikate sind eine mögliche Alternative für Anleger, die nicht direkt Kryptowährungen in Form von Token kaufen möchten. Allerdings gibt es auch Nachteile zu beachten, hier alle Infos im Kompaktüberblick:

  • Mäßige Auswahl: Manchen mag es überraschen, das aktuelle Angebot an Krypto-Zertifikaten ist äußerst überschaubar und beschränkt sich auf einige wenige Zertifikate von Vontobel und 21Shares.
  • Hohe Gebühren: Krypto-Zertifikate sind börsengehandelt und darum sowohl mit Ordergebühren an der Börse und einer teuren jährlichen Management-Gebühr verbunden.
  • Bitcoin dominiert: Die meisten Zertifikate auf Kryptowährungen sind Bitcoin-Zertifikate, welche ausschließlich auf die Wertentwicklung der größten Kryptowährung basieren.
  • Hohes Risiko: Krypto-Zertifikate unterliegen nicht dem gesetzlichen Einlagenschutz, sollte es zum Konkurs des Emissionshauses kommen, ist ein Totalverlust des investierten Kapitals wahrscheinlich.
  • Bessere Alternative: Wer in Kryptowährungen investieren möchte, ohne sich mit Krypto-Wallets und Exchanges herumzuplagen, kann einfach Krypto-CFDs beim regulierten Online-Broker eToro kaufen. Zudem sind Bitcoin-CFDs um vieles günstiger, weil Order- und Management-Gebühr entfällt.

Was sind Krypto Zertifikate und wie funktionieren diese?

Um zu klären, worum es sich bei Krypto-Zertifikaten handelt, ist es erforderlich, den allgemeinen Begriff des Zertifikats zu erklären. Zertifikate sind ein  strukturiertes Finanzprodukt dass es in Deutschland seit 1990 in zunehmender Komplexität und Vielfalt gibt. Zertifikate sind Derivate, welche stets in Bezug auf einen bestimmten Basiswert („Underlying“) ausgegeben werden, an den sie zumeist 1:1 gekoppelt sind.

Allgemein liegt der Sinn eines Zertifikats darin, Anlegern eine Exposition gegenüber Vermögenswerten anzubieten, ohne, dass diese physisch gehandelt bzw. ausgetauscht werden müssen. Die einfachere Handelbarkeit von Zertifikaten führt dazu, dass mit viel geringeren Mindestbeträgen als bei den echten Anlagen investiert werden kann. Gerade Privatanleger können über Zertifikate in Anlagewerte investieren, die ihnen ansonsten nicht zugänglich wären.

Coincierge Icon 21 Zertifikate sind Schuldverschreibungen, welche von einem Schuldner – zumeist einer Bank oder einem Emissionshaus – ausgegeben werden, während der Anleger als Gläubiger agiert. Emissionshäuser verdienen durch die Gebühren bzw. Spreads, die beim Handel mit Zertifikaten entstehen. Der Handel mit Zertifikaten kann über die Börsen Stuttgart, Düsseldorf, Berlin und Frankfurt oder auch außerhalb erfolgen.

Zumeist handelt es sich um Partizipationszertifikate, welche eine Partizipation an der Kursentwicklung des Basiswertes ermöglichen, ohne, dass dieser physisch gehandelt oder besessen werden muss.

Anzumerken ist, dass Einlagen in einem Zertifikat (eine Inhaberschuldverschreibung) nicht als Sondervermögen deklariert sind; kommt es zum Konkurs des Emittenten, ist für den Anleger  ein Totalausfall  zu erwarten. Es kommt auch während der Laufzeit zu keinen Ausschüttungen bzw. Zahlungen, sodass der Gewinn einzig durch eine Steigerung des Zertifikatwerts erzielt werden kann.

  • Krypto-Zertifikate sind demnach Krypto-Derivate, welche von einer Bank oder Emissionshaus ausgegeben werden und eine einzelne oder zumeist einen Index von mehreren führenden Kryptowährungen als Bezugsgröße bzw. Basiswert haben. Sonderformen von Krypto-Derivaten sind folglich etwa Bitcoin-Zertifikate oder gehebelte Faktor-Zertifikate.

Die Emittenten von Krypto-Derivaten haben einen echten Bestand an digitalen Währungen, welche von einem beauftragten Garanten verwaltet werden. Krypto-Zertifikate wurden vor allem für institutionelle Anleger und Privatanleger konzipiert, welche eine Exposition am Kryptomarkt eingehen wollen, ohne sich mit der komplexen Bedienung von Krypto-Wallets und Private/Public-Key-Paaren herumschlagen zu müssen.

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Welche Krypto Zertifikate gibt es?

Krypto Zertifikat kaufen Zwar ist der Markt an Krypto-Zertifikaten aktuell noch relativ überschaubar, allerdings gibt es dennoch mehrere Arten von Krypto-Zertifikaten, welche wir nachfolgend mit ihren zentralen Eigenschaften und Kriterien vorstellen:

Partizipationszertifikate

Ein Partizipationszertifikat beschreibt zunächst, dass der Anleger zumeist 1:1 am Basiswert teilhat. Ein solches Krypto-Zertifikat kaufen also Anleger, welche mit einem Preisanstieg im Kryptomarkt bzw. der jeweiligen Kryptowährung rechnen. Diese Krypto-Zertifikate können sich entweder auf eine einzelne Coin bzw. einen Index von mehreren Coins beziehen.

Einzelne KryptowährungenIndexzertifikate

Einzelne Kryptowährungen

Die meisten Krypto-Zertifikate, die bisher emittiert wurden, beziehen sich auf einzelne Kryptowährungen. Am häufigsten ist dies natürlich ausschließlich die dominante Kryptowährung Bitcoin, weshalb man hier auch von Bitcoin-Zertifikaten spricht.

Diese Einzel-Krypto-Zertifikate sind eine Möglichkeit, indirekt in Kryptowährungen zu investieren, ohne diese in Form echter Token ins Krypto-Wallet holen zu müssen. Eine spannende und in vielerlei Hinsicht bessere Alternative sind allerdings die Differenzkontrakte (CFDs) auf einzelne Kryptowährungen.

Ein Kauf eines Einzel-Krypto-Zertifikats kann gerade für institutionelle Investoren interessant sein, die nicht direkt in Kryptwährungen investieren dürfen. Der klare Nachteil dabei ist allerdings, dass man  zwei zusätzliche Gebühren  bezahlt, nämlich die Transaktionskosten beim Kauf sowie die Management-Gebühr für das Zertifikat, obwohl im Grunde die Preisentwicklung automatisch an die Kryptowährung angekoppelt wird.

Indexzertifikate – Korb von Kryptowährungen

Ein Index ist ein  Aggregat von mehreren Basiswerten die nach einem Gewichtungsschlüssel im Index abgebildet werden. Im Falle von Krypto-Zertifikaten wird ein eigens erstellter Krypto-Index als Referenzwert genommen, welcher zumeist die Top 10 oder mehrere unter den beliebtesten Kryptowährungen befindliche Coins nach Marktkapitalisierung gewichtet.

  • Der Vorteil dieser Krypto-Zertifikate ist eine gestreute Exposition in Bitcoin und Altcoins am Kryptomarkt, wobei viele einzelne direkte Investments in Coins ersetzt werden.
  • Allerdings ist das Phänomen der Bitcoin-Korrelation zu beachten, demnach praktisch alle Kryptowährungen stark mit Bitcoin korrelieren, weshalb ein Krypto-Zertifikat nur beschränkte Risikodiversifizierung bieten kann.

Ein bekanntes Kryptozertifikat mit Emissionsort in Deutschland ist das Open End Partizipationszertifikat auf ein Krypto Portfolio (WKN: VE5CRY / ISIN: DE000VE5CRY7) der Schweizer Investmentbank Vontobel. Das Zertifikat lautet auf USD und wurde am 14. Januar 2020 erstmals ausgegeben. Allerdings sind die hohen Kosten des Zertifikats hervorzuheben, welche sich aus 1,155 % Einstiegskosten und einer jährlichen Managementgebühr von 2,00 % belaufen. Bei einer Investition von 10.000 EUR würde dies innerhalb eines Jahres etwa 330,21 EUR ausmachen.

Auch beliebt ist das Zertifikat 21Shares Krypto Basket Index (WKN: A2TT3D; ISIN: CH0445689208), welcher die fünf größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung gewichtet abbildet. Obwohl es sich um einen regelbasierten Passiv-Index handelt, der monatliches Rebalancing anwendet, fällt eine jährliche Management-Gebühr von 2,5 % an.

Faktor-Zertifikate

Bei Faktor-Zertifikaten handelt es sich um Zertifikate, die einen Basiswert in gehebelter Form mit einem Faktor abbilden (= „Hebelprodukt“, „Hebelzertifikat“), etwa mit 1:2 Hebel. Auch unter den Krypto-Zertifikaten findet sich so manches Faktor-Zertifikat, wobei diese primär auf einzelne Kryptowährungen abzielen, hierbei liegt natürlich Bitcoin im Fokus.

Aus dieser Betrachtungsweise sind Faktor-Zertifikate eher risikoreichere Finanzinstrumente, welche sich für Anleger eignen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer bestimmten Kursentwicklung auf kurze bis mittlere Frist rechnen. Der Hebelfaktor ist auch Risiko-Faktor weil eine nachteilige Kursentwicklung im Basiswert zu einer vervielfachten Negativentwicklung für den Zertifikats-Anleger führt.

Bitcoin investieren - Bitcoin Kurs

Short- bzw. Long-Zertifikate

Spricht man von Krypto-Zertifikaten, so bezieht man sich dabei zumeist auf Long-Zertifikate, welche eine Kaufposition simulieren und  von einem Kursanstieg des Basiswertes  ausgehen; Gewinne erzielt man dabei also beim tatsächlichen Eintritt einer Kurssteigerung.

Allerdings gibt es auch Short-Zertifikate, welche eine Verkaufsposition einer Kryptowährung bzw. eines Krypto-Index simulieren. Mit einem Short-Zertifikat spekuliert man also auf einen Kursrückgang bei einem Basiswert, womit man ein solches Zertifikat also vor dem erwarteten Start einer Bärenphase nutzen wird.

Ein Beispiel für ein Short-Zertifikat ist der börsengehandelte 21Shares Short Bitcoin ETP (WKN: A2781V; ISIN: CH0514065058; die 21Shares AG ist ein deutsches Emissionshaus, das ausschließlich auf Kryptwährungen basierte Zertifikate ausgibt).

Das Short-Zertifikat bildet die inverse Bitcoin-Kursentwicklung 1:1 ab, ist in USD denominiert. Allerdings wird ein virtueller Index berechnet, in den auch der aktuelle Tagesmarktzinssatz und die hohe Managementgebühr von 2,5 % zu beachten ist. Wiederum zeigt sich der enorme Kostennachteil von Krypto-Zertifikaten.

Alternativen zu Krypto Zertifikaten

Wie im letzten Abschnitt dargestellt gibt es zahlreiche Nachteile, die mit Krypto-Zertifikaten einhergehen, zugleich sind ihre Vorteile nicht exklusiv auf dieses Anlageinstrument beschränkt. Gibt es bessere Alternativen zu Krypto-Zertifikaten? Ja, sogar einige, je nach dem, welche Anlageziele und welchen Anlagehorizont man als Anleger hat.

Hier sind die besten Alternativen zu Krypto-Zertifikaten:

Echte Krypto-Token

Coincierge Icon 9 Die ursprüngliche Art, in Kryptowährungen zu investieren, ist schlichtweg, die digitalen Token direkt zu kaufen. Lange Zeit war dies auch die einzige Möglichkeit, die Anlegern offengestanden ist – erst die steigende Beliebtheit von Bitcoin, Ethereum und Co. ab 2017 hat dazu geführt, dass rasch viele Broker und auch manche Emissionshäuser begannen, Finanzinstrumente und Derivate herauszugeben, die Kryptowährungen als Basiswerte nahmen.

Es ist bisweilen die Komplexität, die mit dem Versand und der Verwaltung von digitalen Token einhergeht, weshalb echte Krypto-Token kaufen vielen Anlegern nicht erstrebenswert erscheint. Die Einrichtung eines Krypto-Wallets, der Versand zwischen endlos langen Wallet-Adressen, die Aufbewahrung von Private Keys und Seed-Phrasen – sie kann zunächst überwältigend und einschüchternd wirken.

Benutzerfreundlichkeit ist nach wie vor ein Manko bei echten Krypto-Token, doch es gibt mittlerweile einfacher zu bedienende Krypto-Wallets, welche Token-Verwaltung und Versand intuitiv und übersichtlich gestaltet. Zudem können Krypto-Token eine sinnvollere Alternative sein, wenn man Kryptowährungen entweder als Zahlungsmittel in Online-Shops oder bei Akzeptanzstellen verwenden möchte.

Das Aufkommen des Decentralized Finance-Ökosystems hat zur Folge, dass man mit echten Kryptowährungen zusätzliches passives Einkommen erzielen kann, indem man seine echten Krypto-Token mittels eines Smart Contracts hinterlegt bzw. „staked“ („Staking“). Wie Sparbücher, nur mit echten Zinsen von bis zu 5-10 %.

Echte Krypto-Token bieten nicht nur zusätzliche Einnahmemöglichkeiten im Vergleich zu Krypo-Zertifikaten, sie können zudem auch rund um die Uhr, 7 Tage die Woche gehandelt werden. Zudem kann bei Krypto-Börsen auch mit Hebelwirkung gehandelt werden, beim richtigen Anbieter entfallen auch Management- und Ordergebühren.

Wer CFD Kryptowährungen wie Bitcoin-CFDs, Ethereum-CFDs oder Cardano-CFDs kaufen möchte, der muss hierfür eine Trading Plattform benutzen. Unsere Empfehlung ist unser Testsieger eToro, der als CFD Kryptowährungen auf einer benutzerfreundlichen Plattform zum Handel anbietet.

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Krypto-Bündel

Coincierge Icon 10 Eine weitere Möglichkeit, ein risikogestreutes Investment in CFD Kryptowährungen zu tätigen, haben Anleger mit den sogenannten Krypto-Bündeln. Dabei handelt es sich um einen von einem Online-Broker wie eToro aufgelegten, speziellen Krypto-CFD (siehe nächster Abschnitt), der einen Korb von Kryptowährungen als Referenzwert bzw. Basiswert nimmt.

Man könnte also auch von einem Krypto-Index-CFD sprechen. Großartig an dieser Anlageoption ist, dass man mit einem einzigen Investment an der Wertentwicklung von etwa 10 oder mehr CFD Kryptowährungen partizipieren kann, allerdings nur einmal einen kleinen Spread oder Transaktionsgebühr bezahlt.

Zudem können Krypto-Bündel 24/7 gehandelt werden, es fallen keine Management- oder Courtage-Gebühren an, wobei oft sogar eine bessere Risikostreuung als mit den vorgestellten Krypto-Zertifikaten erreicht werden kann. Gehandelt bei einem regulierten Online-Broker können Anleger bei diesem Anbieter auf einen gesetzlichen Einlagenschutz zählen, den es bei Emissionshäusern von Krypto-Zertifikaten nicht gibt.

Einziges Manko mag für manche sein, dass eine Registrierung beim Online-Broker erforderlich ist, allerdings kann man hier gleichzeitig auch ein Wertpapierdepot eröffnen und den Aktienhandel beim selben Anbieter abwickeln, sodass kein weiterer Broker oder Depotbank mehr notwendig ist. Zudem haben Kryptobündel keine WKN- oder ISIN-Nummer.

Ein Beispiel für ein attraktives Krypto-Bündel ist das CopyPortfolio CryptoPortfolio beim regulierten Broker eToro. Dieses Krypto-Bündel bildet 14 führende Kryptowährungen ab, wobei Bitcoin-CFDs mit rund 21 % die größte Gewichtung einnimmt. Die Mindestinvestition liegt bei 5.000 USD.

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Zertifikate vs. CFD

Als Krypto-CFDs bezeichnet man jeden Differenzkontrakt (Contract for Difference, CFD), der sich auf eine oder ein Bündel aus Kryptowährungen als Basiswert bezieht. Allgemein ist ein Differenzkontrakt ein Finanzinstrument und Derivat, bei dem Käufer und Verkäufer den Austausch der während der Laufzeit entstehenden Wertdifferenz vertraglich vereinbaren.

  • Der Käufer verdient also bei einem Kursanstieg, der Verkäufer hingegen verdient bei einem Kursverlust. Mit einem Krypto-CFD lässt sich durch Eingehen der Verkaufsposition also ebenso wie bei einem Krypto-Zertifikat Short in einer Bärenphase Geld verdienen.

Krypto-CFDs gibt es in ebensolcher Vielfalt wie auch Krypto-Zertifikate, es werden Krypto-CFDs auf einzelne Kryptowährungen sowie auch auf Krypto-Bündel bzw. einen Index aus Kryptowährungen angeboten. Wir empfehlen Anlegern unseren Testsieger für Krypto-CFDs: die regulierte Trading-Plattform eToro.

Weil Krypto-CFDs von Online-Brokern ausgegeben werden, der hohe regulatorische und verwaltungsrechtliche Aufwand entfällt, dennoch gesetzliche Einlagensicherung beim regulierten Broker besteht, bieten Krypto-CFDs eine  sicherere und kostengünstigere Alternative zu Krypto-Zertifikaten.  Zudem können Krypto-CFDs mit einem 1:2 Hebel gehandelt werden, was einen weiteren Vorteil darstellt.

Allen Anlegern, die in Kryptowährungen investieren möchten, ohne sich mit Krypto-Wallets und Private Keys bzw. Seed-Phrasen herumzuplagen, empfehlen wir die Nutzung von Krypto-CFDs, zudem diese auch auf eine größere Vielfalt von Kryptowährungen angeboten werden. Krypto Zertifikate kaufen

Wie kann man mit Zertifikaten in Kryptowährungen investieren?

Wer trotz aller Nachteile und den beträchtlichen Risiken in Krypto-Zertifikate investieren möchte, der benötigt hierfür zunächst ein Wertpapierdepot bei einer Depotbank bzw. einer Online-Direktbank. Krypto-Zertifikate werden als Wertpapiere nämlich mit eigener WKN- und ISIN-Nummer versehen und in einem Wertpapierdepot verwahrt.

Zu Beginn sollte man natürlich einmal das Krypto-Zertifikat recherchieren und ermitteln, in das man investieren möchte. Ist dies der Fall, gilt es WKN und ISIN zu notieren. Hat man bereits ein Wertpapierdepot eröffnet bzw. bestehen, so kann man auf der Handelsplattform seiner Depotbank anhand der WKN oder ISIN schließlich das Krypto-Zertifikat kaufen.

Geschieht dies während der Handelszeiten der Börse bzw. dem Handelsplatz, an dem das Zertifikat gehandelt wird, kommt das Zertifikat in das Wertpapierdepot und wird dort aufbewahrt. Hier hält man es, bis man es wieder verkaufen möchte, was ebenfalls in wenigen Schritten über die Handelsplattform des Anbieters geht.

Sofern man einen Gewinn erzielt hat, wird die entstehende Abgeltungssteuer von der Depotbank bzw. Online-Direktbank direkt an den Fiskus abgeführt, sodass man sich um keine weiteren Angelegenheiten kümmern muss und das Geld wieder auf das Referenzbankkonto überwiesen erhält.

Welche Krypto Zertifikate haben Zukunft?

Unser Beitrag hat bisher gezeigt, dass Krypto-Zertifikate mit einer Vielzahl von Nachteilen verbunden sind und tatsächlich nur einige, wenige Zertifikate am Markt als Anlage verfügbar sind. Kritisch drängt sich da die Frage auf, ob und wenn ja, welche Krypto-Zertifikate überhaupt eine Zukunft haben? Die Antwort fällt differenziert aus.

Zunächst müssen wir festhalten, dass sich Krypto-Zertifikate eigentlich  nie wirklich etabliert  haben und immer eine unspektakuläre Nebenerscheinung im oft von Hype, Trends und Sensationen geprägten Welt der Kryptowährungen waren.

Recherchiert man nämlich nach emittierten Krypto-Zertifikaten zeigt sich zudem, dass einige dieser Zertifikate mittlerweile nicht mehr im Primärmarkt angeboten werden, sodass keine Ausgabe mehr erfolgt, wobei bestehende Zertifikate im Sekundärmarkt von bestehenden Besitzern gekauft werden können. Dies unterstreicht also den Eindruck, dass sich Krypto-Zertifikate als Anlageprodukt für Privatanleger nie wirklich durchgesetzt haben und die Nachfrage danach abnimmt.

Dennoch haben Krypto-Zertifikate eine gewisse Daseinsberechtigung, man muss dabei jedoch eine differenzierte Betrachtung zwischen privaten und institutionellen Anlegern wagen.

Privatanleger

Icon Für den Privatanleger machen Krypto-Zertifikate eigentlich keinen Sinn, weil es gleich mehrere günstigere und teilweise einfacher zu bedienende Alternativen gibt. Krypto-CFDs erfüllen die gleichen Funktionen, sind dabei allerdings kostengünstiger, flexibler handelbar und das Emittentenrisiko entfällt. Zudem wird die Handhabung von Krypto-Wallets immer einfacher, weil Entwickler an intuitiven, benutzerfreundlichen Krypto-Wallets und -Apps arbeiten, um mehr Nutzern den Handel mit echten Krypto-Token zugänglich zu machen.

Institutionelle Anleger

Coincierge Icon 13 Für institutionelle Anleger können Krypto-Zertifikate jedoch Sinn machen und womöglich auch zunehmen, weil die institutionelle Adoption und Akzeptanz von Kryptowährungen als ergänzende Diversifizierung in einem wohlgestreuten Portfolio zunimmt.

Institutionelle Anleger sind oft auf den Kauf von Krypto-Zertifikaten auf offiziellen Börsen beschränkt, weil sie aus rechtlichen Gründen nur in börsengehandelte Wertpapiere und Zertifikate investieren dürfen.

Insofern haben primär solche Krypto-Zertifikate Zukunft, welche einen breiteren Mix aus Kryptowährungen in einem Zertifikat bündeln, weil man Anlegern damit eine komfortable Anlagemöglichkeit bietet, die anderwärtig nicht erhältlich ist. Dafür können auch die erhöhten Kosten für Transaktions- und Management-Gebühren in Grenzen in Kauf genommen werden.

Anleger, die nach Abwägung aller Nachteile und besseren Alternativen dennoch heute Krypto-Zertifikate kaufen möchten, müssen sich nicht großartig um die langfristige Zukunft der Krypto-Zertifikate kümmern. Sollte ein Produkt nämlich gekündigt bzw. eingezogen werden, entsteht ein Fälligkeitsdatum beim Emittenten, mit dem das Produkt eingestellt und der Betrag auf das Referenzkonto des Anlegers rücküberwiesen wird.

Wie kann man CFD Kryptowährungen kaufen?

Sowohl echte Krypto-Token, als auch Krypto-CFDs stellen eine attraktive Alternative zu Kryptowährungen dar, welche wir aufgrund der enormen Kostenvorteile allen Privatanlegern ans Herz legen. Die beste Adresse zum CFD Kryptowährungen kaufen ist unser Testsieger eToro.

Bei eToro – einem CySEC-regulierten Broker mit gesetzlicher Einlagensicherung – kann man Krypto-CFDs kaufen, es ist lediglich ein minimaler Spread zu bezahlen. Der Vorgang dauert keine 10 Minuten – CFD Kryptowährungen kaufen in 3 einfachen Schritten.

Schritt 1: Konto eröffnen

Zu Beginn steht die Eröffnung eines eToro-Kontos. Diese lässt sich durch Ausfüllen des Anmeldeformulars abschließen, lediglich der gewünschte Benutzername und ein sicheres Passwort sind einzugeben.

eToro Bitcoin investieren

Darunter muss man die beiden Häkchen setzen, um den Nutzungsbedingungen und der DSGVO-konformen Datenschutzerklärung zuzustimmen.

Abschließend auf „Jetzt Traden“ klicken, um die Eröffnung des eToro Kontos abzuschließen.

Schritt 2: Einzahlung tätigen

Nun wird mit der Einzahlung auf das Handelskonto fortgesetzt. Dabei stellt eToro seinen Anlegern eine Vielzahl von Einzahlungsmethoden zur Verfügung, etwa Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung oder E-Wallets wie Neteller. Es fallen keine Einzahlungsgebühren an.

  • Kreditkarte
  • PayPal
  • Banküberweisung
  • Sofort
  • Rapid Transfer
  • Skrill
  • Neteller
  • Unionpay

Unterhalb der Navigationsleiste am linken Bildschirmrand befindet sich der Button „Geld einzahlen“. Klick darauf öffnet das Einzahlungs-Menü, zunächst die Einzahlungsmethode aus der Dropdownliste selektieren, den Einzahlungsbetrag und weitere Zahlungsdaten ergänzen.

etoro einzahlung

Mit Klick auf den Button „Einzahlung“ wird die Überweisung eingeleitet und das Geld sofort gutgeschrieben, sodass es für ein Investment zur Verfügung steht.

Schritt 3: CFD Kryptowährungen kaufen, etwa CopyPortfolio Crypto

Im dritten Schritt kann man den gewünschten Anlagewert kaufen, wir werden das empfohlene diversifizierte Krypto-Bündel „CopyPortfolio CryptoPortfolio“ als Beispiel nehmen. Zudem legen wir allen Lesern dieses Krypto-Bündel als beste, kostengünstigere Alternative zu einem Krypto-Zertifikat ans Herz.

In der Suchleiste am oberen Bildschirmrand einfach „CryptoPortfolio“ eingeben und das erscheinende Suchergebnis anklicken, um zum Portfolio zu gelangen.

CryptoPortfolio bei eToro kaufen

Rechts oben auf den Button „Investieren“ klicken, das Kaufmenü öffnet sich. Zunächst den Investmentbetrag eintragen, die Mindestinvestition liegt bei 1.000 USD. Anschließend auf „Investieren“ klicken, schon wird die Handelsposition mit dem Krypto-Bündel eröffnet – der Kauf ist abgeschlossen!

CryptoPortfolio eToro

Um die Performance zu verfolgen oder Anpassungen vorzunehmen, kann man mit dem Menüpunkt „Portfolio“ (linke Navigationsleiste) zur Übersicht aller Handelspositionen gelangen.

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Krypto Zertifikate Vor- & Nachteile

Wer in Krypto-Zertifikate investieren überlegt, sollte sich vor der Entscheidung intensiv mit den Vor- und Nachteilen dieses Anlageinstruments beschäftigen. Einige dieser Aspekte resultieren aus der Art des Instruments, andere ergeben sich in kombinierter Betrachtung mit den Eigenheiten von Kryptowährungen als Basiswert.

Hier sind die Vorteile und Nachteile von Krypto-Zertifikaten:

Vorteile

Coincierge Icon 16 Ein Vorteil von Krypto-Zertifikaten ist, dass diese – ausgestattet mit einer Wertpapierkennnummer (WKN) und International Stock Identification Number (ISIN) – über das Wertpapierdepot bei einem Broker oder eine Depotbank gehandelt werden. Sofern man bereits im Aktienhandel bei einem solchen Anbieter aktiv ist, kann man das bestehende Wertpapierdepot verwenden, keine Registrierung bei einer eigenen Krypto-Börse erforderlich.

Coincierge Icon 27 Ebenfalls einfach wird beim Handel mit einem Krypto-Zertifikat die Versteuerung eines erzielten Gewinnes, weil bei der Wahl einer deutschen Depotbank bzw. Direktbank mit Wertpapierdepot das Bankinstitut die steuerliche Abgeltung eigenständig übernimmt. Auf erzielte Gewinne wird die Bank eigenständig und im Namen des Anlegers die 26 % Abgeltungssteuer an den Fiskus abführen.

Icon Krypto-Zertifikate sind insofern ein komfortables Anlageinstrument für Kryptowährungen, weil man sich nicht um die Erstellung und Bedienung einer Krypto-Wallet kümmern muss. Die Benutzerfreundlichkeit von Wallets ist bisher eher gering, das Versenden von Beträgen über Wallet-Adressen, die Verwaltung von Private und Public Key für viele Einsteiger überfordernd und zudem abschreckend. All dies kann bei Krypto-Zertifikaten, ebenso allerdings bei den günstigeren und flexibleren Krypto-CFDs der Fall sein.

Coincierge Icon 21 reverse Damit verbunden ist, dass bei Krypto-Zertifikaten auch nicht die hohen Risiken von Krypto-Wallets gegeben sind. Bei Krypto-Wallets kann es entweder durch Verlust des Private Keys bzw. der Seed-Phrase zur Unzugänglichkeit der Krypto-Token kommen. Ebenso besteht die Gefahr, dass durch Diebstahl von Public und Private Key die Wallet gehackt bzw. die Krypto-Token unwiderbringlich gestohlen werden könnten.

Nachteile

Der überschaubaren Liste von Vorteilen steht eine lange und oft unterschätzte Liste von Nachteilen einer Anlage in Krypto-Zertifikate entgegen. Diese liegen in einer Kombination aus mangelnder Flexibilität, hohem Risiko und hohen Gebühren, welche eine verringerte Rendite und ein suboptimales Risiko-Rendite-Verhältnis von Krypto-Zertifikaten bedeuten:

Icon Der größte Nachteil ist das Emittentenrisiko, dem man bei Krypto-Zertifikaten unterliegt. Weil es sich um eine Inhaberschuldverschreibung handelt, unterliegen die Einlagen keinem gesetzlichen Einlagenschutz. Geht der Emittent – eine Bank oder ein Emissionshaus – in Konkurs, so ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Totalverlust für den Anleger entstanden, unabhängig davon, wie stark sich der Kurs positiv oder negativ verändert hat. Anders ist dies bei Online-Brokern mit Krypto-CFDs, wo Einlagen allgemein einer gesetzlichen Einlagensicherung unterliegen.

Coincierge Icon 9 Zwar werden die Steuern einfach und problemfrei direkt vom Broker oder der Depotbank abgeführt, allerdings fallen diese Steuern auf Veräußerungsgewinne leider ausnahmslos immer an – auch bei einer Haltezeit von über einem Jahr. Im Gegensatz dazu fallen auf echte Krypto-Token keine Gewinne an, sofern diese über 1 Jahr lange gehalten werden. Gewinne aus der Anlage in Krypto-Zertifikaten werden in Deutschland mit der 26 % Abgeltungssteuer, in Österreich mit 27,5 % Kapitalertragssteuer belastet.

Icon 2 Nicht nur die Steuerlast steigt mit Krypto-Zertifikaten, die Rendite wird signifikant niedriger. Grund dafür sind die hohen zusätzlichen Gebühren, welche für die Anlage in Krypto-Zertifikate anfallen. Einerseits werden oft Einstiegsgebühren beim Abschluss eingehoben, zudem fallen Ordergebühren bzw. Courtage-Gebühren bei börsengehandelten Zertifikaten an. Wirklich schmerzvoll sind jedoch die Management-Gebühren (oft 2-3 %) für die eigentlich passive Anlage in Kryptowährungen, welche ja bloß 1:1 einen Basiswert tracken. Gerade diese Kosten sind ein wichtiger Grund, warum wir unseren Lesern alternativ zur Wahl von Krypto-CFDs raten.

Coincierge Icon 20 Ein weiterer Nachteil von Krypto-Zertifikaten ist die im Vergleich zu Krypto-Token oder Krypto-CFDs inflexible und mühsame Bearbeitungsdauer nach Ordererteilung. Insbesondere der Verkauf eines Krypto-Zertifikats dauert mehrere Banktage, in der Regel zwischen 5-10 Werktagen. Erst dann erhält man das zustehende Geld wieder auf sein Bankkonto überwiesen.

Coincierge Icon 10 Es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass Kryptowährungen als einzige Anlageklasse 24/7 gehandelt werden können, weil der gesamte Handel über Smart Contracts automatisiert abläuft. Krypto-Zertifikate hingegen können nur während der Handelszeiten der Börse oder dem OTC-Geschäft von Montag bis Freitag gehandelt werden. Dadurch können bestimmte Handelschancen nicht ergriffen oder zu Höchstständen verkauft werden, wodurch bei Krypto-Zertifikaten wiederum die Rendite geschmälert werden könnte.

Vorteile

  • Über Wertpapierdepot handelbar
  • Steuerliche Handhabung einfach
  • Keine Bedienung von Krypto-Wallets
  • Hohe Sicherheit, weil Hacks und Token-Diebstahl unmöglich sind

Nachteile

  • Steuernachteil, da unabhängig von Haltefrist 26 % Abgeltungssteuer (DE) / 25 % KESt (Österreich) anfallen
  • Emittentenrisiko
  • Hohe Gebühren
  • Inflexibel handelbar, da 5-10 Werktage bis Auszahlung vergehen
  • Handelbar nur von Mo-Fr während der Handelszeiten

Fazit

Auch wenn Krypto-Zertifikate von einigen Anbietern als attraktive Möglichkeit zur Investition in Kryptowährungen beworben werden, sind diese  sehr kritisch zu betrachten Gerade für Privatanleger gibt es keinen Grund, auf Krypto-Zertifikate zu setzen, weil es in Form von Krypto-CFDs, insbesondere Krypto-Bündeln attraktivere, günstigere Alternativen gibt.

Krypto-Zertifikate birgen die Gefahr des Totalverlusts im Falle des Konkurses des Emittenten, zudem fallen Order- und Management-Gebühren an, welche 3-5 % höhere Kosten als bei Krypto-CFDs oder echten Kryptowährungen verursachen können. Das Risiko-Rendite-Verhältnis von Krypto-Zertifikaten ist darum um vieles schlechter als bei anderen Alternativen. Maximal für institutionelle Anleger können Krypto-Zertifikate eine interessante Ergänzung ihres Portfolios sein.

Etoro Logo Transparent Daher empfehlen wir den Kauf von CFD-Krypto-Token. Dieser wird immer einfacher und attraktiver, weil benutzerfreundliche Anwendungen. Zudem kann mit dem Staken von CFD Krypto-Token noch mehr Rendite erzielt werden.

Unsere Empfehlung für eine geeignete Trading-Plattform geht dabei eindeutig an unseren Testsieger eToro – ein regulierter Broker und Krypto-Börse in einem. Hier können Anleger Krypto-CFDs kaufen, lediglich eine minimale Spread-Gebühr ist zu bezahlen.

76% der Konten von Privatinvestoren verlieren beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Geld. Überlegen Sie gründlich, ob Sie es sich leisten können, Ihr Geld durch das Eingehen des hohen Risikos zu verlieren.

Häufig gestellte Fragen zu Krypto-Zertifikate

Was ist ein Krypto-Zertifikat?

Ein Zertifikat ist ein strukturiertes Finanzprodukt mit WKN/ISIN-Nummer, das eine oder einen Index aus Kryptowährungen als Basiswert hat und von Banken oder Emissionshäusern ausgegeben wird. Wegen hoher Transaktions- und Management-Gebühren sowie Gefahr von Totalverlust bei Konkurs des Emittenten, ist ein Investment in echte Krypto-Token oder Krypto-CFDs sinnvoller.

Lohnt ein Investment in Krypto-Zertifikate?

Krypto-Zertifikate sind für Privatanleger wenig sinnvoll, weil es mit Krypto-Token und Krypto-CFDs bessere, günstigere Alternativen gibt, die rund um die Uhr gehandelt werden können. Mit echten Krypto-Token kann man durch Staking mehr Rendite erzielen, Krypto-CFDs sind günstiger und können gehebelt werden.

Welche Alternativen zu Krypto-Zertifikaten gibt es?

Bessere und günstigere Alternativen zu Krypto-Zertifikaten sind Krypto-CFDs (Differenzkontrakte), welche Kryptowährungen als Basiswert nehmen. Krypto-Bündel stellen einen kombinierten Krypto-CFD dar, welcher einen Korb von Kryptowährungen als Basiswert nimmt und so ein risikogestreutes Engagement im Kryptomarkt bieten kann.

Welche Krypto-Zertifikate gibt es?

Allgemein gibt es zwei Arten von Krypto-Zertifikate: Solche, die sich auf einzelne Kryptowährungen (z.B. Bitcoin, Ethereum) beziehen und solche, die einen Index von Kryptowährungen als Referenzwert nehmen. Zudem gibt es 1:1-Zertifikate, Faktor-Zertifikate mit Hebel und Short- oder Long-Zertifikate, die auf eine Kursrichtung spekulieren.

Zuletzt aktualisiert am 2. April 2024

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

Christoph Peterson Experte für Kryptowährungen

Christoph ist vor ein paar Jahren auf das Thema Kryptowährungen gestoßen und beschäftigt sich als Autor und Enthusiast seither intensiv mit den Themen Kryptowährungen, Blockchain und STOs. Er schreibt regelmäßig für das Online-Magazin Coincierge.de, wo er über alle Aspekte der Krypto- und Blockchain-Technologie berichtet und Analysen zu Kryptowährungstrends und Nachrichten liefert. Christophs Ziel ist es, die Leser mit genauen Informationen zu versorgen, um ihnen zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, wenn es um Investitionen in Kryptowährungen oder andere Produkte in diesem Sektor geht.

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