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Die Streaming-Plattform Twitch hat sich in der Gaming-Szene zum beliebtesten Portal für Live-Streams im Videospielbereich gemausert. Unter den unzähligen Videos sind auch immer mehr Glücksspiel-Streams zu finden, in denen die Streamer Online-Casinos empfehlen oder auf diese verlinken.
Die Anzahl der Views in dieser Kategorie hat in den letzten Jahren massiv zugenommen, weshalb Twitch nun offiziell einschreitet. Vielen prominenten Usern war aufgefallen, dass sich immer mehr unseriöse Anbieter unter den extern verlinkten Casinos befinden. Durch neue Regeln sollen die Qualität der Inhalte zukünftig gesichert und somit zeitgleich auch die Zuschauer geschützt werden.
Verbot tritt am 18. Oktober in Kraft
Das US-Unternehmen hat mit einer Erklärung auf Twitter bekannt gegeben, dass die Empfehlungen von Online-Casinos sowie die Weitergabe von Promo-Codes für bestimmte Gambling-Seiten ab dem 18. Oktober untersagt sind. Zu den betroffenen Inhalten zählen in Zukunft alle genannten Verweise auf externe Anbieter, die ihr Geld mit Slots, Roulette oder Würfelspielen verdienen und über keine US- oder EU-Lizenzen verfügen. Demnach sind bekannte und seriöse Casinos wie Videoslots nicht von dem Verbot betroffen.
Krypto-Casinos werden in der Nachricht nicht namentlich erwähnt, doch ist die ausdrückliche Rede von „anerkannten Gerichtsbarkeiten“ als zentrales Kriterium. Auf viele Krypto-Casino-Anbieter trifft dies nicht zu, weshalb damit zu rechnen ist, dass zahlreiche Krypto-Gambling-Streams am Mitte Oktober vorerst verschwinden. Zusätzlich führt Twitch ab diesem Zeitpunkt eine Liste, auf der gesperrte Seiten gesammelt werden. Schon jetzt finden sich dort einige bekannte Glücksspielanbieter aus dem Krypto-Segment.
Streitigkeiten mit Twitch-Premium-Streamern wohl die Ursache
Auch wenn diese Entscheidung für viele Twitch-User aus heiterem Himmel zu kommen schien, ging dieser eine längere Vorgeschichte voraus. Insider haben mittlerweile durchsickern lassen, dass mehrere Twitch-Premium-Streamer im Vorfeld mit Boykotten gedroht haben, sollte die Plattform keine Maßnahmen ergreifen, um strengere Regeln für Glücksspielinhalte durchzusetzen. Nach eigenen Aussagen haben die Initiatoren der Kampagne eine nachhaltige Schädigung des Rufs der Streaming-Plattform und Gefahren für ihre Zuschauer gesehen, wenn weiterhin auf vermeintlich unseriöse Glücksspielanbieter verwiesen werden darf. In diesem Zusammenhang spielt es auch eine Rolle, dass Online-Casinos aktuell zu den beliebtesten Kategorien auf Twitch zählen.
Die Nutzerzahlen zeigen beispielsweise an, dass besagte Inhalte bereits in der ersten Jahreshälfte mehr als 240 Millionen Mal aufgerufen wurden. Aus diesem Grund sind in den letzten Monaten immer mehr Streamer auf den Zug aufgesprungen, was den Hype rund um Glücksspiel-Streams zusätzlich befeuert hat. Zwangsläufig würde so auch die Anzahl der unseriösen Inhalte auf der Plattform steigen. Ähnliche Tendenzen bemängeln Nutzer und Content-Creator auch auf dem Konkurrenzportal YouTube.
Krypto-Casinos liegen nach wie vor im Trend
Die ersten Online-Casinos, die Ein- und Auszahlungen in Kryptowährungen erlaubten, traten bereits 2014 auf den Plan. In den letzten Jahren ist ein regelrechter Hype um das Thema entstanden. Besonders der Bitcoin hat sich mittlerweile als beliebtes Zahlungsmittel im Glücksspielsegment etabliert und es sieht aktuell nicht danach aus, als würde der Trend abflauen.
Nutzer schätzen vor allem die niedrigen Transaktionsgebühren und bevorzugen Kryptowährungen aufgrund der Sicherheitsaspekte, die die Blockchain-Technologie bietet. Jedoch ermöglichen keinesfalls alle Glücksspielhäuser die Krypto-Transaktion, was vor allem auch juristische Gründe hat. Für Casinos aus Deutschland beispielsweise sind Kryptowährungen als Zahlungsmittel nicht zugelassen. Die gültigen Rahmenbedingungen hierfür sind im zuletzt aktualisierten Glücksspielvertrag festgehalten worden.
Zuletzt aktualisiert am 25. Oktober 2022
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