Krypto News: Hat Binance Kundengelder veruntreut?

Binance

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Der größten Kryptobörse der Welt wird vorgeworfen, Kundengelder in Höhe von 1,8 Milliarden US-Dollar veruntreut zu haben. Das schreibt zumindest das Wirtschaftsmagazin Forbes. Das Magazin geht sogar noch einen Schritt weiter und unterstellt Binance sogar ähnlich wie die mittlerweile insolvente Kryptorbörse FTX mit den anvertrauten Kundengeldern umzugehen. CEO Changpeng Zhao wies die Vorwürfe weit von sich und bezeichnete den Artikel als FUD. Er twitterte sinngemäß, dass Forbes das Basiswissen fehlen würde, um die Funktion einer Kryptobörse überhaupt richtig zu verstehen.

Überweisungen an Hedgefonds

Genauer gesagt hatte Forbes behauptet, dass Binance Gelder in Höhe von rund 1,8 Milliarden US-Dollar auf Hegefonds transferiert hätte. Diese gehörten unter anderem Amber Group, Tron und Alameda Research. Also genau dem Unternehmen, das im Zuge der FTX Pleite ebenfalls kollabierte und ebenfalls von Sam Bankman-Fried gegründet wurde. CZ beziehungsweise ein Unternehmenssprecher sagten dazu, dass es die Transaktionen durchaus gegeben hätte, es sich bei den Daten aber um alte Blockchain-Transaktionen handelt. Diese wurden auch nicht von der Chefetage veranlasst, sondern von Kunden der Börse.

Ebenso wäre Binance durchaus in der Lage, Nutzern ihr Guthaben auszuzahlen, wenn diese es anfordern. Mit Kundengeldern würde die Börse sorgsam umgehen und es würden keine Vermögenswerte ohne Zustimmung irgendwo investiert werden. Die Gelder würden sich auf getrennten Konten befinden.

Es ist nicht das erste Scharmützel, das die Börse sich mit dem Wirtschaftsmagazin liefert. 2020 hatte Binance Forbes wegen Verleumdung verklagt, die Anzeige aber zurückgezogen. Mittlerweile ist die Kryptobörse mit 200 Millionen US-Dollar an Forbes beteiligt und zwei Vertreter sitzen im Aufsichtsrat des Magazins. Der Artikel dürfte zumindest beweisen, dass die Unabhängigkeit des Magazins weiterhin besteht.

Für die größte Kryptobörse der Welt läuft es im Moment alles anders als rund

Die schlechte Presse kommt für Binance zum denkbar ungeeignetsten Zeitpunkt, da es derzeit an mehreren Fronten kracht. Da ist zum einen der Hickhack um den Stablecoin BUSD. Die Finanzbehörde NYDFS hat Binance untersagt, neue Coins der Währung auszugeben. Das Kryptounternehmen Paxos, das den BUSD verwaltete, kündigte daraufhin die Zusammenarbeit. Auch die SEC hat Maßnahmen gegen das Unternehmen eingeleitet. Der BUSD gehört Binance übrigens nicht, sondern die Börse hat lediglich ihren Namen dafür verliehen. CZ versicherte außerdem, dass der Coin vollständig gedeckt ist. Das hätten auch zahlreiche Untersuchungen von Wirtschaftsprüfern bestätigt. Inhaber des Coins konnten diesen noch bis Ende Februar umtauschen.

Die Sache mit Bitzlato

Binance wird obendrein vorgeworfen, mit der mittlerweile gesperrten Plattform Bitzlato, die ihren Sitz in Hongkong hatte, Geschäfte gemacht zu haben. Der CEO von Bitzlato Anatoly Legkodymov wurde in Miami verhaftet und sitzt im Gefängnis. Ihm wird vorgeworfen, Bitcoin Hackern, sanktionierten russischen Entitäten und anderen Kriminellen dabei geholfen zu haben, ihr Geld zu waschen. Hier steht die Summe 700 Millionen US-Dollar im Raum. Diese Summe soll im Auftrag von Hydra, dem größten Marktplatz im Dark Web, wo man so ziemlich alles bekommen kann, gewaschen worden sein – und hier kommt Binance ins Spiel. 350 Millionen Dollar in Bitcoin sollen über die Kryptobörse abgewickelt worden sein.

Bitzlato soll ebenfalls Zahlungen in Höhe von 15 Millionen aus Ransomware erhalten haben.

… und es drohen weitere Unannehmlichkeiten

Mexikanische Banden und Drogenkartelle sollen Binance ebenfalls für die Geldwäsche genutzt haben. US-Behörden haben insgesamt rund 1,8 Milliarden Dollar von verschiedenen Konten beschlagnahmt. Hier arbeitet Binance allerdings eng mit den US-Behörden zusammen. Die schlechten Nachrichten reißen aber trotzdem nicht ab. Jetzt gibt es Vorwürfe, dass die US-Tochter von Binance 400 Millionen US-Dollar verschoben haben soll,  an das Trading Unternehmen Merit Peak, das wiederum CZ gehört. Nun nimmt die US-Börsenaufsicht an, dass die US-Tochter lediglich als Deckmantel dient. Binance selbst darf in den USA keine Geschäfte machen, weswegen der US-Ableger gegründet wurde. Nun droht also auch an dieser Stelle Ungemach.

Zuletzt aktualisiert am 2. März 2023

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