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Die FDIC hat am Sonntag in einer Erklärung bekannt gegeben, dass die Signature Bank, nun als Signature Bridge Bank bekannt, mit Wirkung vom heutigen Montag ihre nicht kryptobezogenen Einlagen an die Flagstar Bank übertragen wird, eine Tochtergesellschaft der New York Community Bancorp.
Der Schritt erfolgt laut einer Pressemitteilung im Rahmen einer Kauf- und Übernahmevereinbarung zwischen den beiden Finanzinstituten, die einen nahtlosen Übergang der Konten ermöglicht.
Ein bemerkenswerter Punkt: Das Übernahmegeschäft der Flagstar Bank deckt nicht die Kryptowährungseinlagen wie Bitcoin oder Ethereum im Wert von etwa 4 Milliarden US-Dollar ab, die von der Signature Bank gehalten werden. Stattdessen hat die „Federal Deposit Insurance Corporation“ (FDIC) zugesichert, dass Kunden, die ein digitales Bankkonto besitzen, ihre Einlagen direkt darauf übertragen bekommen.
In der Zwischenzeit werden die Einleger der Signature Bridge Bank, mit Ausnahme derjenigen, die mit dem digitalen Bankgeschäft verbunden sind, nahtlos als Einleger von Flagstar integriert, wobei die FDIC-Versicherung ihre Konten bis zur versicherten Grenze abdeckt.
Today, we entered into an agreement with a subsidiary of New York Community Bancorp, Inc., to purchase and assume deposits and assets out of Signature Bridge Bank. Read more ➡️ https://t.co/bSshY93lBh. pic.twitter.com/b9RBvYtGF7
— FDIC (@FDICgov) March 19, 2023
Signature Bank hält an digitalen Assets fest
Im Rahmen einer „Kauf- und Übernahmevereinbarung“ wird die in Michigan ansässige Flagstar Bank 38,4 Milliarden Dollar an Nicht-Kryptowährungseinlagen und 12,9 Milliarden Dollar an Krediten übernehmen, die zuvor von der Signature Bank gehalten wurden, wie die Versicherungskommission mitteilt.
Digitale Assets im Wert von 4 Milliarden US-Dollar waren jedoch nicht in dem Geschäft enthalten, was etwa 4,5% der gesamten 88,6 Milliarden US-Dollar an Einlagen der Signature Bank zum 31. Dezember ausmacht.
Kryptounternehmen wie Celsius, Coinbase und Paxos haben kürzlich bestätigt, dass sie bei der Signature Bank engagiert sind.
Ab heute firmieren alle 40 Filialen der Signature Bank unter dem Namen Flagstar Bank, und alle von der Flagstar Bank übernommenen Einlagen werden bis zu einer Versicherungssumme von 250.000 Dollar versichert sein.
Die neue „Signature Bridge Bank“
Um die Gelder der Einleger zu schützen, hat die FDIC von der Ausnahmeregelung für „systemische Risiken“ Gebrauch gemacht. So wurden alle Einlagen und ein Großteil der Assets der Signature Bank auf die Signature Bridge Bank, N.A. übertragen.
Die Ausnahme des systemischen Risikos bezieht sich auf die Möglichkeit eines Risikoereignisses, das einen Welleneffekt in einem gesamten System oder Netzwerk auslösen kann, der weitreichende Störungen oder sogar einen Zusammenbruch verursacht.
Systemrisiken können aus einer Vielzahl von Quellen entstehen – wie z.B. den Finanzmärkten, der Cybersicherheit oder Naturkatastrophen, und sie können weitreichende Folgen haben, die nicht nur die unmittelbaren Beteiligten, sondern auch die Wirtschaft und die Gesellschaft im Allgemeinen betreffen.
Im Fall der Signature Bank hat die FDIC festgestellt: Es ist unerlässlich, systemische Risiken zu erkennen und zu steuern, um die Stabilität und Widerstandsfähigkeit des Systems zu gewährleisten.
Die FDIC betont, dass sie mit einem schrittweisen Verkauf aller von ihr gehaltenen Vermögenswerte rechnet und schätzt, dass sich die endgültigen Kosten für die Regierung auf etwa 2,5 Milliarden Dollar belaufen werden.
Textnachweis: Bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 20. März 2023
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