Es muss nicht immer AI sein – IOTA das Kryptoprojekt für Internet of Things

Trends und Hypes gibt es natürlich auch im Kryptouniversum. Seit dieser Woche sind das AI-Token. Coins wie Worldcoin, RNDR, AGIX (SingularityNET) und GLM (Golem) schießen plötzlich durch die Decke. Ausgelöst wurde dieser Hype von Worldcoin, dem neuesten KI-Projekt von OpenAI Schöpfer Sam Altman.
Es gibt aber Kryptoplattformen, die sich schon sehr viel länger mit ähnlichen Themen beschäftigen. Wie IOTA, dessen Fokus auf dem Internet of Things liegt. Der native Token IOTA ist in den letzten vier Wochen um rund 33 % gestiegen und wird im Moment mit 0,2676 US-Dollar gehandelt. Die Marktkapitalisierung liegt bei rund 843 Millionen US-Dollar. Alle Token des Projekts wurden schon in Umlauf gebracht. Der IOTA (MIOTA) soll als Zahlungsmittel im Internet of Things dienen und als Anlage und Spekulationsobjekt. Gegründet wurde das Projekt von Sergey Ivancheglo, Serguei Popov, Dominik Schiener und David Sonstebo. Bis auf Ivancheglo sind alle Gründer noch bis heute im Unternehmen. Der Hauptsitz ist nicht etwa im Silicon Valley, sondern in Berlin.

Kurze Exkursion: Das Internet of Things (IoT oder Internet der Dinge)

Vereinfacht erklärt verbindet das Internet der Dinge (IoT) physische Objekte, die beispielsweise mit Sensoren, Software oder anderen Technologien ausgestattet sind, mit der virtuellen Welt. Diese „Things“ können dann Daten entweder untereinander oder mit einem externen Empfänger austauschen oder Daten sammeln. Das können Haushaltsgeräte wie Kühlschränke oder Staubsaugerroboter sein oder komplexe Systeme wie Fahrzeuge oder Maschinen (Stichwort Industrie 4.0), diemit dem Internet verbunden sind. Es können sogar ganze Städte mit intelligenten Sensoren und Netzwerken miteinander verbunden sein. Die Grundidee hinter dem IoT ist es also, Geräte über das Internet miteinander kommunizieren zu lassen, um so die Effizienz und den wirtschaftlichen Nutzen zu verbessern und die menschlichen Eingriffe zu reduzieren. Das Internet of Things hat das Potenzial, tiefgreifende Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des täglichen Lebens und der Wirtschaft zu haben und damit die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, zu revolutionieren.

Behind the Scenes: Was macht Iota so einzigartig?

Das, was IOTA grundlegend von anderen Kryptoprojekten unterscheidet, ist die fehlende Blockchain. Statt aus Blöcken besteht bei IOTA das Netzwerk aus vielen aneinandergehängten Nodes, dem DAG (Directed Acycled Graph) mit dem wunderschönen Namen „The Tangle“. Es gibt keine Miner, keine Chain und, wie oben bereits erwähnt, keine Blöcke. Wer auf IOTA eine Transaktion durchführen möchte, muss im Gegenzug zwei Transaktionen bestätigen. Dadurch entfallen die Transaktionsgebühren. Jeder Teilnehmer muss aktiv am Konsens teilnehmen. Mit Teilnehmern ist übrigens tatsächlich jeder gemeint – egal ob Mensch oder Maschine.

The Tangle wurde deswegen entwickelt, weil das Team der festen Überzeugung ist, dass die Blockchain nicht den Ansprüchen, die das Internet of Things stellt, ausreicht, was die Skalierung, die Geschwindigkeit, die Sicherheit und die Kosten betrifft. Die Anzahl der Geräte, die das Internet of Things nutzen, steigt täglich und dementsprechend viel Kapazität wird benötigt. Durch die hohe Skalierbarkeit ist IOTA in der Lage, Mikrotransaktionen durchzuführen – und das innerhalb von kürzester Zeit. Je höher die Teilnehmerzahl im Netzwerk ist, umso schneller ist auch das System. Daten und Werte werden getrennt voneinander ausgetauscht, wodurch die DSGVO-Konformität gewährleistet ist. Die Anwendungsmöglichkeiten für IOTA sind riesig. Diese reichen von E-Mobilität (E-Autos laden sich beispielsweise selbst und zahlen dann auch gleich) über Infrastrukturen bis hin zu Smart Homes und Smart Citys. Das Potenzial des Token ist also enorm.

Bitcoin Minetrix – Cloud Mining anders gedacht

Bis vor wenigen Jahren war es tatsächlich noch möglich, Bitcoin am heimischen Rechner beziehungsweise am Laptop zu schürfen. Doch diese Zeiten sind leider vorbei. Rund um das Mining hat sich eine komplette Industrie entwickelt, bei der die Fäden bei einigen ganz wenigen großen Playern zusammenlaufen. Was übrigens dem Grundgedanken von Satoshi Nakamoto völlig widerspricht. Bitcoin Minetrix will das Bitcoin Mining für Kleinanleger wieder möglich machen. Der native Token der Plattform BTCMTX kann im Moment im PreSale gekauft werden. Ein Token kostet momentan 0,0136 US-Dollar.

Cloud Mining dezentral

Der BTCMTX ist ein ERC-20 Token, wodurch der Coin eine Staking Funktion hat. Mit dem Staking verdienen die Nutzer Credits, die dann wiederum in bestimmten Zeitfenstern für das Cloud Mining eingesetzt werden können und im Gegenzug verbrannt werden. Dadurch wird der ganze Prozess komplett dezentral. Betrügereien wird von vorneherein ein Riegel vorgeschoben, da kein FIAT-Geld den Besitzer wechselt.

Auf dem innovativen Dashboard können die Nutzer jederzeit alles nachvollziehen und steuern, von den gestakten Token bis hin zu Credits und den Mining Rewards. Der übergeordnete Smart Contract verwaltet die Zuweisungen, die Cloud-Gutschriften und das Mining.

Zuletzt aktualisiert am 23. Februar 2024

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