Jedoch ist es von Anbieter zu Anbieter sehr verschieden, wie hoch diese Vergütung ausfällt. Abhängig ist die Höhe des Verdienstes aber auch davon, wie viel Zeit der User dafür investieren kann. Weil aber viele User davon genervt sind, dass sie ewig vor dem Computer sitzen und eine Werbung nach der anderen zu betrachten, suchen clevere Programmierer schon seit längerem nach einer Möglichkeit, wie sie den Klickprozess automatisieren könnten.
Gelungen ist dies mit den sogenannten klickbots. Der User selbst muss keinen einzigen Mausklick mehr machen, weil der auto Klickbot diese Aufgabe übernimmt.
Alternative zu Klickbots ist der Handel mit Kryptowährungen:
67% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
Inhaltsverzeichnis
Bei welchen Anbietern lässt sich Geld verdienen?
- Swagbucks
- ClixSense
- Neobux
- Fanslave
- You Cubez
- Wordlinx
Was ist ein Klickbot und wie funktioniert er?
Bei einem clicker bot handelt es sich um nichts weiter als ein kleines Computerprogramm, welches dafür sorgt, dass der Computer völlig automatisch bei den verschiedenen Anbietern auf Werbeanzeigen klickt. Damit kann auf einem sehr einfachen Weg ein passivves Einkommen erzeugt werden. Allerdings ist der auto klick bot in aller Regel lediglich auf einen Anbieter hin ausgerichtet und funktioniert auch nur bei diesem.
Programmiert ist ein clicker bot dabei so, dass er sich so verhält, wie es auch ein menschlicher User tun würde.
Was halten die Pay to click Anbieter von den Bots?
Logischerweise sehen es die Pay to Click Anbieter alles andere als gern, wenn ein User einen auto click bot verwendet. Diese Programme manipulieren schließlich das komplette Verdienstmodell und hebeln es aus. Bei Neobux gibt es deshalb ein eigenes Überwachungssystem, welches die Aktionen der User beobachtet und startet eine Gegenaktion, sofern der User die Auszahlung beantragt. In aller Regel führt ein Versuch, das System zu hacken dazu, dass das Benutzerkonto geschlossen ist.
Und die Chancen, dass User, die einen Clicker Bot benutzen, erwischt werden und im schlimmsten Fall sogar das Geld verlieren, dass sie sich auf ehrliche Art und Weise erklickt haben, ist groß. Daher sollte man im Zweifel lieber auf andere Methoden zurückgreifen, wie beispielsweise die Teilnahme an Umfragen, um auf einfachem Weg online etwas dazuzuverdienen.
Eine Revolution der Werbebranche
Allerdings stellt sich nunmehr die Frage, was tatsächlich als Klick gewertet wird und was nicht. Durch die Verwendung von Bots wird es für die Werbetreibenden noch schwieriger, einzuschätzen, ob ein Klick auch tatsächlich den Besuch eines Kunden bedeutet oder nicht. Klicken die Programme nun innerhalb von Sekundenbruchteilen tausendfach auf Werbeanzeigen, verfälscht das die Messergebnisse und die Werbung auf Plattformen wie Facebook und Google wird damit wertlos.
Eine Bedrohung für die Online-Wirtschaft
Und dass dieses Szenario tatsächlich bedrohlich für die Branche ist, bewies Facebook bereits im Jahr 2012:
Es liegt deshalb im ureigensten Interesse von Online-Werbevermarktern und Plattformen wie Facebook und Google, dass sie dieses Treiben unterbinden.
- Schließlich wird durch die automatisierten Klicks der Wert der Werbeflächen komplett verwässert.
- Und auch die exakte Messbarkeit, wie erfolgreich Textanzeigen und Banner sind, wird dadurch entwertet.
Damit stellen die automatischen Klicker das Geschäftsmodell der Internetwirtschaft komplett in Frage. Und dass dies für die betroffenen Plattformen durchaus gravierende Folgen haben kann, zeigte sich auch am Beispiel von Facebook. Denn in der Woche, als diese Nachricht publik wurde, sank der Wert der Plattform auf einen Tiefstand von weniger als 20 US-Dollar.
Einen ersten Höhepunkt hatte der sogenannte Klickbetrug aber bereits 2007, als die aktuellsten Bots für Summen im fünfstelligen Bereich gehandelt wurden. Nach Meinung der Agentur Click Forensics lag der Anteil an gefälschten Klicks damals bei rund 25 Prozent.
Nur zwei Jahre später hatte ein Betrügerring aus China mit gefälschten Werbeklicks, die von rund 200.000 IP-Adressen aus getätigt wurden, binnen zwei Wochen drei Millionen US-Dollar ergaunert. Das bedeutet natürlich einen absoluten Alptraum für Google und andere Anbieter. Denn immerhin zahlt Google seinen Werbepartner Beträge zwischen fünf Cent und 1,50 US-Dollar.
Google hatte 2012 den Anteil an gefälschten Links mit einem Wert von 0,2 Prozent angegeben. Brancheninterne Schätzungen jedoch gehen davon aus, dass gefälschte Links einen Anteil von bis zu zehn Prozent ausmachen.
Branche und Betrüger rüsten auf
Der Kampf gegen den Betrug liegt also im ureigensten Interesse von Google. Deshalb wurde bereits 2012 die Software angepasst, um gefälschte Links leichter erkennen zu können. Besteht anhand verschiedener Kriterien der Verdacht auf einen Betrug, wird kurzerhand der AdSense Account der Betreiber der fraglichen Homepage gelöscht.
Mögliche Hinweise auf Klickbots:
- Ein Anzeichen für Betrug sieht Google beispielsweise darin, dass sämtliche Klicks von einer einzigen IP-Adresse stammen.
- Aber auch wenn die Klicks von zu vielen Besuchern der Homepage zugleich kommen oder die Klicks zu schnell erfolgen, wird als Anzeichen für Betrug gewertet.
- Ebenso ist es, wenn die Besucher lediglich die Anzeige anklicken, nicht jedoch die Inhalte der Seite.
Die Erkennung von Bots funktioniert also immer besser, weshalb auch die Betrüger neue Wege ersonnen haben. Diese sind unter anderem dazu übergegangen, die Dienste von Anbietern aus Entwicklungsländern in Anspruch zu nehmen. Deren Mitarbeiter klicken massenhaft auf Werbeanzeigen und erhalten dafür täglich nur eine Entlohnung von wenigen Cent.
Viel stärker betroffen als der Online-Gigant Google sind jedoch die Anbieter von kleinen Werbenetzwerken betroffen. Diese können sich nämlich eine aufwendige Fälschungserkennung schlicht und ergreifend nicht leisten. Denn die Betrüger rüsten auch technisch immer weiter auf. Beispielsweise sind sie bereits dazu übergegangen, überfallartige Angriffe zu starten. Dadurch wollen sie sich innerhalb kürzester Zeit ein möglichst großes Stück des Werbekuchens sichern.
Die Folgen der betrügerischen Machenschaften wirken sich schließlich direkt in den Bilanzen der betroffenen Internet-Firmen aus.
Fazit: Es gibt bessere Alternativen
Das Geschäft mit Klickbots ist riskant und wer seinen Account einmal gebannt bekommen hat, bekommt diesen nicht mehr zurück. Wir empfehlen daher sicherere Methoden für passives Einkommen, zum beispiel den automatisierten Handel mit Krypto-Robots, die anhand vorgegebener Muster Kryptowährungen traden:
Zuletzt aktualisiert am 1. Mai 2021