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Schräge Geschichte: In Amerika hat ein Mann Coinbase genutzt, um damit einen Auftragskiller für den Mord an seiner Frau zu bezahlen.
Coinbase hilft bei der Strafverfolgung
Wie decrypt.co ursprünglich berichtet, hatte der Mann aus Tennessee auf einem entsprechenden Portal im Dark Web einen Auftragskiller gefunden und ihn damit beauftragt, seine Frau umzubringen. Hierfür hatte der Auftraggeber Bitcoin gekauft.
Allerdings bekam das FBI davon Wind – und erhielt Informationen über den Bitcoin-Wallet, an den die Zahlung für den Mord ging. Im Anschluss analysierten Experten der FBI Cyber Task Force die Bitcoin-Transaktionen und konnten den Fall so knacken.
Der verantwortliche FBI-Agent:
„Das FBI-Hauptquartier stellte eine Blockchain-Analyse der Transaktion zur Verfügung und konnte feststellen, dass es sich bei den für die Zahlung verwendeten Blockchain-Wallets um Coinbase-Wallets handelte.“
Und dann ging alles recht flott: Das FBI verlangte entsprechende Informationen von Coinbase, um die fraglichen Wallets analysieren zu können. Coinbase war angesichts der lebensbedrohlichen Umstände gezwungen, alles offenzulegen: die Transaktionshistorie der Wallets, der Name der Bank sowie der Name und das Foto, mit dem sich der Account-Besitzer angemeldet hatte.
Zudem erhielt das FBI die IP-Adresse, mit der sich der Auftraggeber zum Zeitpunkt der Bitcoin-Überweisungen verbunden hatte. Damit kam die Behörde schlussendlich an die Privatadresse des Täters – und konnte ihn anklagen.
Auftragskiller bleibt unerkannt
Nicht gefasst wurde allerdings der Auftragskiller. Denn: Der Mann verließ sich für die Bitcoin-Zahlung nicht auf Coinbase, sondern nutzte einen Wallet, der die Identität verschleiert. Bei Coinbase hingegen sind sogenannte KYC-Maßnahmen (Know-Your-Customer) erforderlich. Das bedeutet: Das Unternehmen ist gesetzlich verpflichtet, die Personalien von Kunden zu erfassen. Dies ist unter anderem aufgrund geltender Geldwäschegesetze vorgeschrieben.
Interessantes Detail: Coinbase zufolge gibt es immer häufiger entsprechende Anfragen von Strafverfolgungsbehörden, 2020 waren es 4.227 Stück. Allein die Anfragen aus Frankreich sind im letzten Jahr um 20% gestiegen.
Hinzu kommt: Rund 90% der Anfragen stammen aus den Vereinigen Staaten, Großbritannien und Deutschland. Mit knapp 51% stellen das FBI (Federal Bureau of Investigation) und die HSI (Homeland Security Investigations) die Mehrheit aller Informationsanfragen durch US-Strafverfolgungsbehörden.
Zuletzt aktualisiert am 6. Oktober 2021
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