Warum 2022 für Dogecoin (DOGE) das beste Jahr überhaupt werden könnte

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Dogecoin wird sich mit der Entwicklung neuer Projekte auf den Nutzen konzentrieren. 2022 dürfte für Dogecoin folglich bullish werden.

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2022 dürfte bullish für Dogecoin werden

Die Dogecoin Foundation hat eine „Trailmap” veröffentlicht, die ihre Pläne für die Zukunft beschreibt. Im Mittelpunkt der Veröffentlichung steht die Erklärung, dass das Projekt von der Gemeinschaft gesteuert wird und zum Wohle aller Beteiligten betrieben wird.

„Dogecoin ist ein gemeinschaftsgetriebenes, konsensbasiertes Open-Source-Projekt, und seine Richtung wird von den vielen individuellen und organisatorischen Mitwirkenden an den verschiedenen Projekten der Dogecoin-Blockchain und des Ökosystems bestimmt.”

Der Schlüssel zu diesem neuen Vorstoß ist das Bekenntnis zur ersten Säule des Dogecoin-Manifests. Die sieht vor, DOGE zu einer nützlichen Kryptowährung zu machen.

„Nützlich zu sein, bedeutet, dass wir den Nutzen über die technische Brillanz stellen.”

Die Stiftung gibt Beispiele für den Kauf von Kaffee oder die Zahlung der Miete, die beide darauf hinauslaufen, die Annahme durch Nützlichkeit zu fördern. Und wenn man zwischen den Zeilen liest, liegt der Fokus auf Zahlungen, oder wie sie es nennen, „eine ernsthafte universelle Währung für Menschen”.

Meme-Coins fallen in Ungnade

Auch wenn Projekte die Bedeutung des Preises oft herunterspielen, bleibt er doch ein wichtiger Maßstab für die Bewertung des Erfolgs einer Kryptowährung.

Während DOGE einen explosiven Start in das Jahr 2021 hatte und bei seinem Höchststand am 8. Mai fast 15.000% YTD-Gewinne verzeichnen konnte, haben die Bären seitdem die Oberhand behalten.

Die Marke von 0,1543 Dollar hat sich während dieses Abschwungs zwar als starke Unterstützung erwiesen. Aber Anfang Dezember ist DOGE diesem Niveau wieder gefährlich nahegekommen, was auf ein deutliches Desinteresse an dem Projekt hindeutet.

Dogecoin Tages-Chart, Quelle: DOGEUSDT auf TradingView.com

Die ganze Situation ist für DOGE-Trader umso schmerzhafter, da der Kurs von Shiba Inu gestiegen ist. An einem Punkt schaffte es SHIB sogar, DOGE in der Rangliste der Marktkapitalisierung zu überholen, was den Schaden weiter vergrößert hat.

Es wird argumentiert, dass Meme-Coins „out“ sind und der Hype um sie verblasst ist. Die Dogecoin Foundation versucht jedoch, Investoren zurückzugewinnen, indem sie mit einer Reihe von Entwicklungsprojekten auf die Nützlichkeit des Coins drängt.

Die Dogecoin Foundation kämpft mit Nützlichkeit

Das erste Projekt zur Förderung der Akzeptanz ist das GigaWallet-Projekt. Die Dogecoin Foundation ist der Meinung, dass ihr veralteter Desktop-Wallet für die Integration in den Mainstream nicht ausreicht. Zu diesem Zweck schlägt sie eine neue API-Lösung im GigaWallet vor, um dieses Problem zu lösen.

„Das GigaWallet-Projekt ist eine Open-Source-Initiative, die darauf abzielt, diese Lücke zu schließen, indem sie eine Knoten-/API-Lösung bereitstellt, die in Sekundenschnelle eingerichtet werden kann und es einem Entwickler ermöglicht, Dogecoin-Transaktionen zu seiner Plattform hinzuzufügen, so einfach wie bei jedem anderen ausgefeilten Zahlungsanbieter.“

Die Stiftung fügt hinzu, dass GigaWallet es durch eine „Keyring App und SDK” den Nutzern ermöglichen wird, ihre DOGE-Coins zu verwahren, sodass mobile Apps Transaktionen durchführen können, ohne die Nutzerschlüssel zu besitzen.

Darüber hinaus gibt es unter der Leitung des Ethereum-Mitbegründers Vitalik Buterin Pläne für ein „Community Staking”.

Diese Idee kam erstmals Anfang September ans Licht. Damals schlug Buterin vor, Ethereum-Code zu portieren, um Dogecoin von einem Proof-of-Work (PoW)-Konsens auf ein Proof-of-Stake (PoS)-Modell umzustellen.

Der „Community Staking”-Vorschlag erwähnt eine solche grundlegende Änderung nicht. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass diese Idee ähnlich wie bei Ethereum funktionieren wird.

Hier läuft ETH 1.0 als PoW-Chain und ETH 2.0 als PoS-Chain, die sich in der Entwicklung befindet, die Staking-Belohnungen auszahlt. Mit anderen Worten: zwei kompatible Versionen, die parallel laufen.

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Textnachweis: Cryptoslate

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Jannis GrunewaldExperte für Kryptowährungen

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Kryptoszene oder Business2Community.

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