Heute noch CryptoPunks kaufen? Wale interessieren sich eher für alternative NFTs

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Die „CryptoPunks“: Kaum eine andere NFT-Kollektion ist derart bekannt, kaum eine anderes Projekt erzielt regelmäßig derart hohe Preise. Millionen Dollar bezahlen Menschen mitunter für die Pixelbildchen – Tendenz seit Jahren steigend. Doch warum ist das so? Was zeichnet die CryptoPunks aus? Wie sind sie entstanden? Was kosten sie? Und: Welche Alternative bietet sich für Anleger an, die ihr Portfolio mit einer NFT-Kollektion erweitern möchten? Coincierge.de stellt die CryptoPunks vor und verrät eine alternative NFT-Kollektion.

Wer steckt hinter CryptoPunks?

Die US-Firma Larva Labs hat die CryptoPunks erfunden und entwickelt. Die wiederum wurde von den kanadischen Programmierern Matt Hall und John Watkinson ins Leben gerufen.

Ursprünglich waren die schrägen Pixelbildchen nur als Experiment gedacht, sie wurden sogar gratis verteilt – doch der NFT-Boom machte das Projekt schlussendlich zum Millionen-Hit. Mittlerweile erzielen selbst die „günstigeren“ Exemplare sechsstellige Preise – und das Tag für Tag.

Punk 5748 beispielsweise wurde gerade für umgerechnet 187.000 Dollar verkauft:

Davor ging Punk 1556 für 219.500 Dollar an einen neuen Eigentümer:

Kurzum: Es brummt im CryptoPunks-Netzwerk – so sehr, dass das Unternehmen hinter dem Kunstprojekt nun die Rechte daran verkauft hat. Für wie viel, ist zwar unbekannt.

Sicher ist aber: Es dürfte sich um eine astronomische Summe gehandelt haben. Der Käufer ist in der NFT-Branche kein Unbekannter, im Gegenteil: Es handelt sich um Yuga Labs, die Firma hinter der ebenso prestige- und renditeträchtigen NFT-Kollektion „Bored Ape Yacht Club“ (BAYC). Ihr gehören jetzt die „CryptoPunks“ und auch die „Meebits“ von LarvaLabs.

Durch die Übernahme ist Yuga Labs jetzt im Besitz der drei bekanntesten NFT-Kollektionen – und hat einiges damit vor. Wylie Aranow, Mitbegründer der „Bored Apes“, erklärt beispielsweise:

„Wir sehen uns mit Tentakeln in all diesen Bereichen: Freizeitkleidung, Veranstaltungen, Videospiele, NFT und so weiter.“

Doch was ist das Besondere an minimalistischen Pixel-Bildchen, die viele für hässlich halten?

Was sind CryptoPunks?

Die CryptoPunks sind eine per Zufallsgenerator entworfene NFT-Kollektion: Vor einigen Jahren schrieben die Macher eine Software, die 10.000 unterschiedliche Figuren zusammenwürfeln sollte – jeweils 24 mal 24 Pixel klein. Lediglich die einzelnen Bestandteile waren vorgegeben, etwa Frisur, Haarfarbe, Hautfarbe, Accessoires.

So tragen manche der Punks einen Ohrring, manche Sonnenbrille oder Stirnband. Einige rauchen, andere tragen eine Mütze, einen Hut oder einen Mundschutz. Es gibt Punks mit Glatze, aber auch mit lockigen Zöpfen. Kein Punk gleicht dem anderen, jeder ist einzigartig. Allen gemein ist das Thema Punk, denn: Inspiration für die CryptoPunks fanden die Macher unter anderem bei der Londoner Punkszene.

Sein Standing hat das Projekt unter anderem deshalb, weil CryptoPunks zu den ersten NFTs zählen, die es je gegeben hat: 2017 wurden die Punks auf der Ethereum-Blockchain geprägt – und bis heute konnten die non-fungiblen Token ihren Wert um ein Vielfaches steigern.

Das hat nicht nur der CryptoPunks-Kollektion zu enormer Popularität verholfen, es rückte vielmehr die gesamte NFT-Branche in den Fokus der Öffentlichkeit. Seitdem interessieren sich zahlreiche Schauspieler, Künstler, Musiker oder sogar Auktionshäuser für die Token – und das macht sie auch für viele Kleinanleger interessant.

Für viele Investoren und Sammler sind die CryptoPunks NFTs eine neue Iteration moderner Kunst – und da niemand den nächsten Warhol verpassen möchte, kommt es verstärkt zu einem Zusammentreffen zwischen „altem“ Kunstbetrieb und den hippen, neuen NFTs.

Das renommierte New Yorker Auktionshaus Sotheby’s (gegründet 1744) beispielsweise legitimiert das Projekt durch Museumsausstellungen und Auktionen, außerdem wurden die Punks gefeatured in der New York Times, Christie’s of London, Art|Basel Miami und der PBS NewsHour.

Übrigens: Die NFT-Kollektion gilt außerdem als Inspiration für den damals noch nicht existierenden ERC-721-Token-Standard.

Warum sind die CryptoPunks so teuer?

Selbst zahlreiche Kunstkenner fragen sich: Warum sind die CryptoPunks eigentlich so teuer? Viele können nicht nachvollziehen, dass eine Ansammlung weniger Pixel so hohe Preise erzielt.

Was man hier jedoch berücksichtigen sollte: Der Preis hängt mit Angebot und Nachfrage zusammen – und die CryptoPunks sind streng limitiert. Es wird nie mehr als lediglich 10.000 Stück davon geben.

Und von diesen 10.000 Stück wiederum gibt es einige, die seltener sind als andere. Beispielsweise gibt es nur neun „Alien Punks“ – entsprechend teuer und begehrt sind diese Exemplare. Auch die Affen-Punks sind rar, hiervon gibt es nur 24 Stück. Grundsätzlich gilt: je seltener, desto teurer. Doch welche CryptoPunks erzielen die höchsten Preise?

23,7 Millionen Dollar – Rekord! Das sind die teuersten CryptoPunks

Ein Blick auf den weltgrößten NFT-Marktplatz OpenSea zeigt: Insgesamt gibt es 3.400 CryptoPunks-Besitzer, aktuell traden CryptoPunks mit einem Volumen von rund 815.000 ETH. Das entspricht gegenwärtig umgerechnet knapp 1,98 Milliarden Euro. Da kommt sonst keine andere NFT-Kollektion ran.

Doch welche der 10.000 CryptoPunks konnten bislang die höchsten Verkaufspreise erzielen?

  • Dritt-teuerster CryptoPunk: Auf dem dritten Platz der teuersten CryptoPunk-NFTs landet ein Alien-Punk – Exemplar Nummer #3100. Das wurde für 4.200 ETH verkauft – zum damaligen Kurs umgerechnet rund 7,58 Millionen Dollar.
  • Zweit-teuerster CryptoPunk: Exemplar #7523. Das wechselte im Juni 2021 für umgerechnet stattliche 11,8 Millionen Dollar den Besitzer:
  • Teuerster CryptoPunk: Aktuell auf Platz 1 der teuersten CryptoPunks befindet sich Exemplar #5822 – ebenfalls ein Alien. 8.000 ETH bezahlte der Käufer am 12. Februar 2022 dafür – umgerechnet stolze 23 Millionen Dollar.

23 Millionen Dollar dürfte für die meisten Anleger außerhalb ihres finanziellen Spielraums liegen. Doch es gibt Alternativen, die auch für Wale, also vermögende Investoren, attraktiv sein dürften.

Platinum Rollers Club: die neue NFT-Kollektion von Lucky Block

CryptoPunks sind preislich in Sphären abgedriftet, in denen hauptsächlich millionenschwere Investoren oder Promis zugreifen. Viele Anleger suchen deshalb nach bezahlbaren Alternativen – nach NFT-Kollektionen, die bessere Einstiegsmöglichkeiten bieten.

Coincierge.de-Tipp: Zahlreiche Wale beobachten derzeit die kommende NFT-Kollektion der neuen Kryptowährung Lucky Block Coin (LBLOCK). Die sollte ursprünglich bereits am 11. März veröffentlicht werden, wurde aufgrund von technischen Problemen seitens des NFT-Marktplatzes aber verschoben.

Ähnlich wie die CryptoPunks setzt auch die Lucky-Block-NFT-Kollektion auf extreme Seltenheit: Nur 10.000 NFTs wird es geben. Branchenbeobachter halten deshalb auch hier eine enorme Wertsteigerung für möglich.

Lucky Block: NFT-Kollektion mit Zusatz-Funktionen

Lucky Block konnte sich wie erwähnt bereits einen Namen machen – und mit dem Rückenwind dieser Entwicklung bringt das Team nun seine erste eigene NFT-Kollektion auf den Markt. Die nennt sich „Platinum Rollers Club“, ist streng limitiert – wie die CryptoPunks auch.

Im Gegensatz zu den CryptoPunks erfüllt das Lucky Block NFT zusätzlich noch eine Funktion, denn: Inhaber des NFTs nehmen damit auch an den täglichen Spezial-Losziehungen nur für NFT-Besitzer teil. Dabei ist es möglich, bis zu 2% des Haupt-Jackpots zu gewinnen – anfangs sollen es durchschnittlich 10.000 Dollar sein, verspricht das Team.

Damit nicht genug: Wer eines der 10.000 NFTs besitzt, nimmt damit zusätzlich an der Verlosung eines brandneuen Lamborghini Aventador teil. Mit dem Kauf eines non-fungiblen Token lässt sich folglich auch erstmals ein „Lambo“ gewinnen.

Wer sich für die LBLOCK-NFTs interessiert, bekommt jetzt erneut eine Kauf-Gelegenheit, da der Start der NFT-Kollektion verschoben wurde. Bis dahin haben potenzielle Anleger nun die Möglichkeit, sich beispielsweise in der gut besuchten Telegram-Gruppe des Projekts zu informieren. Lediglich folgende drei Schritte sind für den Kauf nötig:

  • Der Lucky-Block-Telegram-Gruppe beitreten
  • WNB-Token im Wert von mindestens 1.500 Dollar im Wallet halten
  • LBLOCK-NFT kaufen (sobald veröffentlicht)

Was ist Lucky Block Coin?

Lucky Block Coin entwickelt eine Krypto-Online-Lotterie auf Blockchainbasis. Das Ziel: eine weltweite, transparente und fair gestaltete Online-Lotterie zu entwerfen, die in puncto Gewinnchancen, Gewinnhöhe und Transparenz neue Maßstäbe setzt.

Wer den zugehörigen LBLOCK-Token hält, kann damit an den täglichen Losziehungen teilnehmen. Der Gewinn wird dann transparent verteilt: Der Großteil geht an den Hauptgewinner, der Rest wird an die übrigen Teilnehmer verteilt oder findet seinen Weg über Spenden an gemeinnützige Organisationen.

Das Konzept stößt offenbar auf großes Interesse unter Anlegern: Seit dem Vorverkauf konnte Lucky Block Coin um mehrere tausend Prozent zulegen – und kommt nun auf ein größeres Nutzerwachstum als jede andere Kryptowährung, wie das Team auf Twitter schreibt.

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Zuletzt aktualisiert am 16. März 2022

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Jannis GrunewaldExperte für Kryptowährungen

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Kryptoszene oder Business2Community.

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