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Tron, eine Blockchain, die Smart Contracts und dezentralisierte Anwendungen in einem skalierbaren Netzwerk anbietet, steigt in algorithmische Stablecoins ein. Zuerst wurde TRX als „Ethereum-Killer“ bezeichnet. Jetzt will Tron ein Terra-Zerstörer sein. Außerdem geplant ist, 10 Milliarden Dollar für einen Reservefonds zu sammeln.
Tron Krypto will Terra zerstören
Schöpfer Justin Sun zufolge soll die Tron DAO ab dem 5. Mai mit der Ausgabe des USDD-Stablecoins beginnen. Bei der DAO handelt es sich um die „umstrukturierte“ Tron Foundation. Die ermöglicht es Nutzern, an der Steuerung und Entscheidungsfindung über das Netzwerk teilzunehmen. Das zusätzliche „D“ steht übrigens für dezentralisiert.
- TRON
(TRX) - Preis
$0.159
- Marktkapitalisierung
$13.71 B
Zudem plant die Tron DAO nach eigener Aussage, in den nächsten sechs bis 12 Monaten 10 Milliarden Dollar an Rücklagen von prominenten Akteuren der Blockchain-Branche aufzubringen. Ziel ist es, die auf Tron ausgegebenen Stablecoins (einschließlich USDD und Tether) im Notfall mit Liquidität zu versorgen und so ihren Wert auch im Falle einer Finanzkrise stabil zu halten.
Stablecoins sind das Lebenselixier von Smart-Contract-Netzwerken. Sie helfen den Nutzern, problemlos zwischen Anwendungen zu wechseln.
Einschließlich Kreditvergabe-Apps, Spielen und dezentralen Börsen. Und das, ohne ständig in die Welt der Fiat-Währungen einzutauchen.
Stablecoins wie USDT von Tether und der von Circle ausgegebene USDC sind so konzipiert, dass sie über einen einfachen Mechanismus eine 1:1-Bindung an den US-Dollar aufrechterhalten.
Die Menschen müssen für jeden geprägten Stablecoin 1 Dollar bezahlen. Der Stablecoin-Emittent legt diese Einlagen dann angeblich in der Bank an und erleichtert die Rücknahme, sodass die Coin-Inhaber Vertrauen in den fortdauernden Wert der Assets haben.
Die Wahrheit ist komplizierter
Die Wahrheit ist jedoch etwas komplizierter. Nachdem Tether jahrelang behauptet hatte, dass jeder USDT durch 1 Dollar in einer Bank gedeckt sei, gab das Unternehmen schließlich zu, dass seine Reserven sowohl „Bargeldäquivalente“ als auch eine Reihe anderer Bestände, einschließlich digitaler Vermögenswerte, umfassen.
Seitdem hat Tether erklärt, dass es die Menge an kurzfristigen Unternehmensschulden, die als „Commercial Paper“ bekannt sind, in seinen Reserven senken möchte. Konkurrent Circle hingegen ist dazu übergegangen, nur noch Bargeld und Staatsanleihen auf seinem Konto zu halten.
Das Ziel: ein dezentraler Stablecoin
Tron ist bereits ein recht beliebtes Netzwerk für Tether. Laut Daten von Coin Metrics hat USDT, das auf Tron basiert, eine Marktkapitalisierung von 41,7 Milliarden Dollar, verglichen mit 39,8 Milliarden Dollar bei Ethereum.
Aber angeblich ist man nicht darauf aus, einen weiteren zentralisierten Stablecoin zu schaffen. Stattdessen soll ein dezentraler Stablecoin geschaffen werden, der nicht durch Bargeld, sondern durch Algorithmen gestützt wird.
Das offensichtliche Modell ist hier der UST-Stablecoin von Terra Network – mittlerweile der drittgrößte Stablecoin nach Marktkapitalisierung. Er verbindet sich mit dem LUNA-Token des Netzwerks, um ihn zu kontrollieren.
Die Bindung von UST wird durch einen Verbrennungsmechanismus (Burn-Mechanismus) aufrechterhalten. Man muss LUNA zerstören, um UST zu prägen, und umgekehrt – in Kombination mit Arbitrage-Anreizen, während der LUNA-Preis frei schwanken kann.
Obwohl die Erfinder von Terra, Terraform Labs, zuversichtlich sind, dass UST seinen Peg halten wird, haben sie auch eine Sicherungsstrategie entwickelt. Bei der hat die Luna Foundation Guard (LFG) Bitcoin im Wert von über 1 Milliarde Dollar als Reserve aufgekauft, falls der Peg entgleitet. LFG sagt, man plane, 100 Millionen Dollar in Avalanche zu kaufen, während sie beginnt, ihre Reserven zu diversifizieren.
Trons 10-Milliarden-Dollar-Strategie ist ein ganzes Stück größer. Und es gibt keine Garantie dafür, dass die Kryptowelt mitzieht.
Textnachweis: Decrypt
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